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BlackRock gibt Investition in deutsches Solar-PV-Unternehmen und weitere Unternehmen von Enpal, EBRD, Elawan und Schneider bekannt

Sonnenkollektoren, Nahaufnahme

BlackRock investiert in ENVIRIA; Enpal sucht Partner für Modulproduktion; Gemeinsames Darlehen der EBWE und der Eiffel Investment Group für polnische Projekte; Elawan Energy nimmt Fremdfinanzierung in Spanien auf; Schneider und IGNIS unterzeichnen Solar-VPPA mit GSK.  

200 Millionen US-Dollar für ENVIRIA: Das deutsche gewerbliche und industrielle (C&I) Solar-PV-Startup ENVIRIA hat vom globalen Vermögensverwalter BlackRock eine Kapitalzusage in Höhe von über 200 Millionen US-Dollar erhalten. Letzterer hat die Kapitalbeteiligung über seinen Global Renewable Power IV (GRP IV) Fund getätigt. ENVIRIA konzentriert sich auf den kommerziellen und industriellen Bereich (C&I) und bietet Finanzierungs-, Installations- und Betriebsdienstleistungen für Solar-PV-Systeme sowie die Integration von Ladestationen und Energiespeichern. Die Erlöse von BlackRock ermöglichen eine Expansion innerhalb Deutschlands. ENVIRIA hat derzeit rund 2,000 C&I-Projekte in seiner Entwicklungspipeline, die eine Kapazität von über 2.3 GW repräsentieren. Bis 2029 sollen 1.7 GW erreicht werden. 

Enpal sucht Partner: Der deutsche Solarinstallateur Enpal plant nach eigenen Angaben die Gründung eines Konsortiums zur inländischen Produktion von Solarmodulen. Potenzielle Partner nannte das Unternehmen zwar nicht, führte aber nach eigenen Angaben intensive und positive Gespräche mit den weltweit führenden Herstellern für eine gemeinsame Modulproduktion. Das Unternehmen hat kürzlich seine Ambitionen in der Modulfertigung bekannt gegeben und erklärt, dass es Produktionsstandorte in Deutschland und Europa prüfe. Letztes Jahr führte Enpal Gespräche mit dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des VW-Konzerns, Herbert Diess, und einem führenden chinesischen Hersteller, doch es gab keine Bewegung, da die Branche mit einem Rückgang der Modulpreise und einem Mangel an EU-Subventionen konfrontiert ist. Nachdem sich Enpal gegen die Forderung der deutschen Solarindustrie nach einem Resilienzbonus für Solarenergie ausgesprochen hatte, kündigte es seine Produktionsambitionen an, kurz nachdem Meyer Burger angekündigt hatte, die Modulproduktion in Deutschland einzustellen und sich stattdessen auf den US-Markt zu konzentrieren (siehe Deutsche Solarindustrie bereitet sich auf eine Veränderung vor?). 

Kredit für polnische Solarprojekte: Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) und der französische Vermögensverwalter Eiffel Investment Group haben einen gemeinsamen Kredit für Solaranlagen in Polen angekündigt. Das gemeinsame Darlehen in Höhe von 45 Millionen Euro an PL-SUN Sp.zoo umfasst 22.5 Millionen Euro von jeder Institution. Es wird den Bau von 16 Solar-PV-Projekten mit einer Gesamtleistung von 114.7 MW im ganzen Land finanzieren. Sobald diese online sind, werden sie jährlich 122.5 GWh saubere Energie erzeugen. PL-Sun ist eine Holdinggesellschaft, die der litauischen geschlossenen Investmentgesellschaft UAB Atsinaujinančios Energetikos Investicijos (AEI) gehört und von ihr gesponsert wird. Letzterer betreibt derzeit ein Portfolio von rund 250 MW in Polen und Litauen. 

Nach Angaben der EBWE handelt es sich bei diesem Darlehen um das bisher erste Bauüberbrückungsdarlehen und um das erste Projekt, das im Rahmen einer neuen Partnerschaft mit Eiffel kofinanziert wird. Beide Partner unterzeichneten im Dezember 1 ein Memorandum of Understanding, um eine Co-Investment-Überbrückungsfinanzierung zu prüfen, um den Einsatz erneuerbarer Energiequellen in Mittel- und Osteuropa zu beschleunigen. 

Elawan sackt Finanzierung ein: Der spanische Entwickler erneuerbarer Energien, Elawan Energy, hat sich eine Fremdfinanzierung in Höhe von 150 Millionen Euro (162 Millionen US-Dollar) gesichert, um eine Kapazität von 171 MW erneuerbarer Energien zu unterstützen. Der Erlös wird für den Bau von vier Windparks und einem PV-Projekt in den spanischen Autonomen Gemeinschaften Kastilien-La Mancha und Kastilien-León verwendet. Die Finanzierung erfolgte durch ING, Banco Sabadell, Banco Santander und Unicaja, beraten durch die Anwaltskanzlei Clifford Chance. Nach Fertigstellung wird diese Kapazität jährlich 4 GWh erzeugen. 

Solar-VPPA in Spanien: Schneider Electric und IGNIS haben einen virtuellen Stromabnahmevertrag (VPPA) mit dem globalen Biopharmaunternehmen GSK unterzeichnet. Es ermöglicht den Bau von zwei Solarprojekten des spanischen Erneuerbare-Energien-Konzerns IGNIS, speziell für das VPPA. Es wird zusätzliche erneuerbare Energie in das europäische Festlandnetz einspeisen. GSK wird durch dieses VPPA 2 Jahre lang fast 50 % seines gesamten Strombedarfs in der Region decken. Der Vertrag über 12 GWh erneuerbare Stromzertifikate/Jahr tritt ab Mitte 200 in Kraft. GSK betreibt 2026 Produktionsstandorte, 11 Forschungs- und Entwicklungsstandorte sowie kommerzielle Betriebe auf dem europäischen Festland. 

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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