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Bequemlichkeit oder Datenschutz: Der Status von QR-Codes auf Verpackungen

QR-Code-Scannen von Tür zu Tür

QR-Codes sind für Verbraucher mittlerweile ein vertrauter Anblick, aber gibt es angesichts der Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes immer noch eine positive Akzeptanz?

QR-Codes beanspruchen wertvolle Fläche auf Verpackungen. Bildnachweis: Dmytro Zinkevych über Shutterstock.
QR-Codes beanspruchen wertvolle Fläche auf Verpackungen. Bildnachweis: Dmytro Zinkevych über Shutterstock.

Quick-Response-Codes (QR) wurden früher nur im Fahrzeugbau zur Verfolgung von Teilebeständen und zur Lieferkoordination verwendet.

Fast ein Vierteljahrhundert später sind QR-Codes zu einem festen Bestandteil im Alltag der Verbraucher geworden.

Dies war während der Pandemie besonders wichtig, da die Codes berührungslose Kaufmöglichkeiten ermöglichten.

Eine beliebte Verwendung findet sich in Restaurants zur Anzeige von Speisekarten und als Zahlungsmittel, d. h. die Codes werden direkt im Austausch für einen sofortigen Service verwendet.

Codes auf Verpackungen stehen vor der Hürde, dass das Produkt bereits gekauft wurde, was bedeutet, dass sie zusätzliche Anreize für Verbraucher bieten müssen. Dabei kann es sich um weitere Informationen zu einem Produkt oder Unternehmen handeln, um Garantien anzumelden oder um Spiele und Gewinnspiele anzubieten.

Siehe auch:

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  • ProAmpac zeigt nachhaltige Verpackungslösungen auf der Packaging Innovations 

Doch das Scannen eines QR-Codes kann bei einigen Verbrauchern ein Unbehagen hervorrufen – es erfordert das Entsperren eines Telefons und einer Kamera sowie das Öffnen einer Browser-Software.

Die Verpackungsindustrie steht neben der Überwindung von Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes vor der Herausforderung, Anreize für QR-Codes zu schaffen.

Probleme mit QR-Code-Daten

QR-Codes speichern Informationen sowohl in der vertikalen als auch in der horizontalen Achse, wodurch sie deutlich mehr Daten speichern können als herkömmliche Barcodes.

Zu den Daten, die sie sammeln können, gehören der Standort, die Häufigkeit und Häufigkeit der Scans des Codes sowie das Betriebssystem des Geräts, das den Code gescannt hat (z. B. iPhone oder Android).

Durch das Scannen werden Benutzer dem Risiko ausgesetzt, dass Verbrauchergeräte durch Phishing und bösartige Malware infiziert werden.

Bequemlichkeit und Möglichkeiten siegen

Im Hinblick auf das Verpackungsdesign können QR-Codes wertvollen Platz beanspruchen, der verschwendet wird, wenn Verbraucher sie nicht scannen. Daher stellt es für Unternehmen ein Risiko dar, sich auf die Codes als einzigen Zugangspunkt zu verlassen.

Trotz der Risiken wird davon ausgegangen, dass sich QR-Codes bis 2027 weltweit weiterhin zu einer weit verbreiteten Lösung für Einzelhandelsverpackungen entwickeln werden. Dies gilt insbesondere in Asien, wo China und Japan hinsichtlich der Nutzungsraten führend sind.

Unternehmen können sie auch als Gelegenheit nutzen, ihr Engagement für ethische Lieferketten und ESG unter Beweis zu stellen. Ein Beispiel hierfür ist der in Indien ansässige Eierproduzent Ovo Farm, der QR-Codes verwendet, um die Rückverfolgbarkeit seiner Eier in jeder Phase seiner Lieferkette nachzuweisen.

Die Verwendung von QR-Codes als Grundlage für Innovationen kann auch die Barrierefreiheit verbessern, wie beispielsweise barrierefreie QR-Codes (AQR). Bayer Consumer Health UK nutzte dies für blinde oder sehbehinderte Verbraucher und machte wichtige Produktinformationen leicht verfügbar.

Wenn die zentralen Punkte Komfort, Anreize und Zugänglichkeit zusammengeführt werden können, sind Verpackungsunternehmen gut aufgestellt, um QR-Codes in die Zukunft der Branche einzuführen.

Quelle aus Verpackungs-Gateway

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