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Vier Frauen in verschiedenen Hijab-Stilen lachen zusammen

Hijab vs. Kopftuch: Top-Styles und was sie unterscheidet

Modebewusste Frauen tragen Kopfbedeckungen immer häufiger als Teil ihrer Alltagsmode. Neben dem Schutz vor Sonne und Kälte und dem Fixieren der Haare sind Kopfbedeckungen für Frauen auch ein Ausdruck ihrer Werte wie Anstand, Privatsphäre und Selbstachtung.

Wir verwenden oft die Begriffe „Hijab" und "Kopftuch” werden synonym für diesen Stil verwendet. Sie sind jedoch nicht genau dasselbe. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie sich Hijabs von Kopftücher, und entdecken Sie die beliebtesten Hijab-Stile, die von muslimischen Frauen auf der ganzen Welt getragen werden!

Inhaltsverzeichnis
Hijab vs. Kopftuch: Was ist der Unterschied?
7 atemberaubende Hijab-Stile, die Sie kennen müssen
    Shayla
    Khimar
    Al-Amira
    Niqab
    Turban
    Tschador
    Pashmina
4 Kopftuch-Stile, die Frauen unbedingt ausprobieren sollten
    Turban-Wickeltuch
    Babuschka
    Knotenstirnband
    Pferdeschwanz
Hijabs sind eine Möglichkeit, Glauben und Mode zu verbinden

Hijab vs. Kopftuch: Was ist der Unterschied?

A Kopftuch ist einfach ein Stück Stoff, das um den Kopf getragen wird. Frauen tragen es eher als modisches Accessoire oder als Schutz vor Kälte als als religiöses Bedecken ihrer Haare. Doch in letzter Zeit tragen viele Frauen weltweit Kopftücher, um ihr kulturelles Erbe auszudrücken oder einfach als Zeichen des Respekts. Kein Wunder, dass der globale Markt für Kopftücher voraussichtlich 375.5 Millionen USD von 2030.

A Hijabist dagegen mehr als nur eine Kopfbedeckung. Für muslimische Frauen ist es ein fester Bestandteil ihrer Alltagskleidung. Es ist ein ikonisches Symbol ihres Glaubens und ihrer kulturellen Identität. Daher ist es keine Überraschung, dass Hijabs neben Abayas mehr als 62% des globalen muslimischen Modemarktes im Jahr 2023.

Der Hauptzweck des Hijab ist es, Bescheidenheit und Privatsphäre zu fördern. Für muslimische Frauen bedeutet es in der Regel, Haare, Hals und oft auch die Brust zu bedecken. Tatsächlich bedeutet der Begriff „Hijab” kommt vom arabischen Wort „muslimischen”, was so viel bedeutet wie verstecken oder verbergen.

7 atemberaubende Hijab-Stile, die Sie kennen müssen

Es besteht ein weit verbreitetes Missverständnis, dass der Hijab, da er ein Ausdruck der Sittsamkeit ist, nicht gestylt oder gestaltet werden kann. Das stimmt jedoch nicht, denn muslimische Frauen tragen den Hijab oft in verschiedenen Stilen, von schlicht und funktional bis hin zu aufwendig und modisch. Entdecken wir einige der beliebtesten Hijab-Stile:

Shayla

Eine Frau mit einem Shayla-Kopftuch

Das Shayla Hijab ist ein langes, rechteckiges Tuch, das über Kopf und Schultern gelegt wird. Es ist wegen seiner Schlichtheit und Zweckmäßigkeit in den Golfstaaten wie den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar und Oman beliebt, wird aber auch von muslimischen Frauen weltweit wegen seiner anmutigen Optik und des Tragekomforts geschätzt.

Shayla-Hijabs sind in verschiedenen Materialien erhältlich, von leichter Baumwolle für ein atmungsaktives Tragegefühl bis hin zu luxuriöser Seide für einen Hauch von Glamour. Darüber hinaus passen sie sich jedem Anlass an. So können Frauen beispielsweise einen seidigen, eleganten Shayla mit einem Abendkleid kombinieren, um einen anspruchsvollen Look zu erzielen.

Khimar

Ein Ehemann mit seiner Frau im Khimar

Das Khimar-Hijab ist im Nahen Osten, insbesondere in Saudi-Arabien und Ägypten, beliebt. Diese Art von Hijab ist ein klassischer, langer, umhangartiger Schal, der Kopf, Hals und Schultern bedeckt und oft bis zur Taille oder sogar bis zu den Knien reicht.

Im Allgemeinen wird der Khimar aufgrund seiner umfassenden Abdeckung bevorzugt für Gebete und religiöse Anlässe verwendet. Seine Einfachheit macht ihn jedoch auch zu einer praktischen Option für alltägliche Aktivitäten, von Besorgungen bis hin zu gemeinsamen Stunden mit der Familie.

Manche Frauen kombinieren Khimar mit langärmlige Oberteile und Maxikleider Für ein nahtloses und schlichtes Outfit. Passende Unterkappen sorgen für volle Abdeckung und ein gepflegtes Erscheinungsbild.

Al-Amira

Eine Frau mit Al-Amira-Hijab lächelt

Das Al-Amira Hijab ist ein zweiteiliges Ensemble bestehend aus einer passenden Mütze (oder einem Untertuch) und einem schlauchartigen Stofftuch. Es ist besonders in Ländern wie Syrien, Jordanien und dem Libanon beliebt und erfreut sich weltweit zunehmender Beliebtheit bei muslimischen Frauen, da es Schutz bietet, ohne dass Nadeln oder aufwendiges Wickeln erforderlich sind.

Al-Amira-Hijabs werden oft aus leichten, atmungsaktiven Stoffen wie Baumwolle, Jersey oder Polyestermischungen hergestellt und bieten sowohl Komfort als auch Haltbarkeit. Der sichere Sitz des Al-Amira macht ihn zudem zu einer ausgezeichneten Wahl für körperliche Aktivitäten, da er Komfort bietet und gleichzeitig die Bescheidenheit wahrt. Muslimische Frauen kombinieren den Al-Amira oft mit langen Oberteilen, Strickjacken oder Abayas für ein komplettes, schlichtes Outfit, das sie auf Wunsch auch mit eleganten Broschen ergänzen können.

Niqab

Eine Frau in traditioneller Kleidung mit Niqab

Das Niqab ist ein traditioneller Hijab, der das Gesicht bedeckt und nur die Augen sichtbar lässt (in manchen Ländern wie Afghanistan sind die Augen zusätzlich durch den Niqab bedeckt). Er besteht aus einem Kopftuch und einem Gesichtsschleier und bietet so vollständige Bedeckung. Der Niqab wird von vielen Frauen wegen seiner Privatsphäre und Würde geschätzt.

Der Niqab eignet sich perfekt für Gebete, Moscheebesuche und religiöse Versammlungen und ermöglicht muslimischen Frauen, strenge Sittsamkeit zu wahren. Obwohl Schwarz die traditionellste und am häufigsten getragene Farbe ist, gibt es Niqabs auch in verschiedenen Farbtönen. Es ist möglich, den Niqab mit passenden Abayas oder Jilbabs Für einen einheitlichen und anmutigen Look. Frauen wählen oft Unterkappen, die zu ihrem Niqab passen, um einen sicheren und ordentlichen Sitz zu gewährleisten.

Turban

Frau trägt lila Kleid und Turban-Hijab

Im Gegensatz zu anderen Hijab-Stilen, die den Hals und die Schultern bedecken, Turban Der Kopfschmuck schmiegt sich eng an den Kopf und lässt den Hals oft frei. Besonders beliebt ist er in Weltstädten, wo Mode auf Tradition trifft, sowie bei modebewussten muslimischen Frauen in Europa und Nordamerika.

Der Turban-Hijab ist ideal für den professionellen Bereich und bietet ein elegantes und anspruchsvolles Erscheinungsbild bei gleichzeitiger Wahrung der Bescheidenheit. Er lässt sich mit hochgeschlossenen Oberteilen, Rollkragenpullovern oder passenden Schals kombinieren. Frauen, die einen eher zurückhaltenden Look bevorzugen, können ihn mit offenen Abayas oder Strickjacken kombinieren.

Tschador

Frau trägt Chador-Hijab und hält Kaffee und Laptop in der Hand

Das Tschador Hijab wird vor allem im Iran und in Teilen des Nahen Ostens getragen. Es fällt elegant vom Kopf bis zu den Füßen und bedeckt den ganzen Körper, wobei nur das Gesicht sichtbar bleibt. Dieser Hijab-Stil symbolisiert oft Respekt und Frömmigkeit.

Der Tschador-Hijab eignet sich besonders gut zum Gebet, bietet aber auch eine praktische und dezente Option für alltägliche Aktivitäten wie Einkaufen, Freunde besuchen oder Spaziergänge im Park. Frauen können ihn mit einfacher Unterwäsche wie langärmligen Oberteilen oder Maxikleidern kombinieren, um Komfort und Bescheidenheit zu gewährleisten.

Pashmina

Muslimische Frau trägt ein Maxikleid und Pashmina-Hijab

Das Pashmina-Hijab ist ein luxuriöses Kopftuch aus weicher Wolle oder einer Mischung aus Seide und Kaschmir. Der Pashmina-Hijab ist in Südasien, insbesondere in Pakistan und Indien, sowie in Teilen des Nahen Ostens und Europas beliebt. Seine leichte Textur und sein elegantes Aussehen machen ihn zu einem Favoriten unter Frauen, die Wert auf Komfort und Stil legen.

Dieser Hijab-Stil eignet sich ideal für Hochzeiten, Galas und andere besondere Anlässe, da er einen Hauch von Anmut verleiht. Der Pashmina-Hijab kann über einfache, bequeme Unterwäsche wie langärmelige Oberteile oder Kleider getragen werden.

Es passt hervorragend zu maßgeschneiderten Blazern, Trenchcoats oder schicken Cardigans. Für einen stilvolleren Look können Frauen die Pashmina um den Kopf drapieren und mit Nadeln oder einer Brosche befestigen. Für einen entspannteren und eleganteren Look können sie sie auch über die Schultern fallen lassen.

4 Kopftuch-Stile, die Frauen unbedingt ausprobieren sollten

Während Hijab-Stile eine vollständige Bedeckung des Haares und meist auch des Halses gewährleisten müssen, lassen Kopftücher meist Teile des Haares frei, was mehr Freiheit beim Styling bietet. Nachfolgend finden Sie die vier beliebtesten Kopftuch-Stile für Frauen:

Turban-Wickeltuch

Porträt einer Frau mit grünem Turban und Kopftuch

Viele Frauen wickeln sich lieber ein Kopftuch um den Kopf, indem sie es über dem Scheitel kreuzen und die Enden hinten einstecken. Diese Art, Kopftücher zu tragen, wird „Turban-Wickel“ genannt, da sie das Wickeln des Schals mit einem engen und sicheren Sitz ermöglicht, wie es bei traditionellen Turbane sind gebunden.

Ob für einen lässigen Look, einen Bohemian-Look oder einfach zum Bedecken des Kopfes in den kälteren Monaten – Turban-Kopftücher passen zu verschiedenen Stilen und Anlässen. So können Frauen beispielsweise einen floral gemusterten Baumwoll-Turban mit einem elfenbeinfarbenes Maxikleid um einen entspannten und dennoch stilvollen Look für zwanglose Treffen mit Freunden zu erhalten.

Babuschka

Drei Frauen stehen zusammen und tragen Babuschka-Kopftücher

Das Babuschka-Kopftuch Der Stil verleiht den traditionellen osteuropäischen Look, der an russische Großmütter erinnert, die an einem kühlen Morgen ihren Garten pflegen. Um ein Kopftuch in diesem nostalgischen Stil zu tragen, falten Frauen ein Tuch einfach diagonal zu einem Dreieck, nehmen dann die beiden Enden des Dreiecks, führen sie unter dem Kinn nach unten und binden sie fest.

Dieser Stil ist ideal für Treffen im Freien mit den Liebsten. Er passt auch gut zu lässigen Outfits, besonders für Frauen, die gerne Zeit in der Küche verbringen. Und als Bonus verhindert er, dass Haare ins Essen gelangen. Zum Beispiel ein helles Kopftuch mit Spitzenmuster Kann mit hoch taillierten Jeans oder einer in die Hose gesteckten Bluse getragen werden. Für einen Vintage-Look können Perlen getragen werden.

Knotenstirnband

Frau mit schwarzen Haaren trägt ein geknotetes Stirnband

Das Haarband mit Zopfmuster ist eine tolle Möglichkeit, den modischen Look der Frauen der 1950er und 60er Jahre nachzubilden. Dieses Kopftuch wird um den Kopf getragen und mit einem Knoten entweder oben oder vorne am Tuch gebunden. Einige Designs verfügen über ein aufgenähtes Muster, das den Knoteneffekt imitiert. Das Knotenstirnband ist ideal für welliges und lockiges Haar, da es das Gesicht umrahmt, ohne die natürliche Haarstruktur zu verbergen.

Dieser Kopftuch-Stil verleiht einem Abend einen schicken Touch, egal ob es sich um einen Abend mit Freunden oder ein lang ersehntes Abendessen handelt. Zum Beispiel können Frauen ein schwarzes Samtknoten-Stirnband mit einem kombinieren. Satinbluse mit Trägernherunterzuladen. Ein Bleistiftrock verleiht dem Outfit eine feminine Note. Und das Beste: Das Knoten-Stirnband passt zu jeder Frisur, egal ob lockere Wellen oder ein eleganter, tiefer Dutt.

Pferdeschwanz

Frau mit grauen Haaren trägt ein Pferdeschwanz-Kopftuch

Das Pferdeschwanz-Kopftuch Stil hilft, Haare aus dem Gesicht zu halten und gleichzeitig mit minimalem Aufwand einen Hauch von Flair zu verleihen. Dieser Stil wurde in den 1950er Jahren populär, als Sandra Dee trug es in ihrem Film „Gidget“. Bei diesem Stil legen Frauen die Mitte eines langen, quadratischen oder rechteckigen Schals in den Nacken und wickeln die gleichmäßig hängenden Enden um den Ansatz des Pferdeschwanzes. Zum Schluss binden sie die Enden zusammen, um das Kopftuch zu befestigen.

Während der Pferdeschwanz-Stil für Freizeitausflüge oder sogar Geschäftstreffen getragen werden kann, eignet er sich besser für Outdoor-Aktivitäten, insbesondere beim Training im Fitnessstudio. So ist es beispielsweise möglich, eine Mikrofaser zu tragen, schweißableitendes Kopftuch Dazu eignen sich Nylon-Tanktops oder T-Shirts mit Mesh-Einsätzen. Empfehlenswert ist außerdem ein Kopftuch mit rutschfesten Griffen, um ein Verrutschen beim Training zu verhindern.

Hijabs sind eine Möglichkeit, Glauben und Mode zu verbinden

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Hijabs mehr als nur Kopftücher sind. Sie symbolisieren Glauben und Sittsamkeit. Obwohl sie den Kopf wie andere Kopftücher bedecken, haben sie auch eine besondere Bedeutung, da sie den Glauben einer Frau und ihre Verbundenheit mit ihrem Glauben repräsentieren.

Die Art und Weise, wie eine Frau ihren Hijab trägt, kann ihren persönlichen Stil und ihre Geschichte zum Ausdruck bringen und ihre Identität und Werte unterstreichen. Durch unterschiedliche Farben und Stile erzählt jeder Hijab eine einzigartige Geschichte von Hingabe und kulturellem Stolz. Weitere Informationen zu Modetrends finden Sie unter Alibaba.com Reads!

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