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Die 12 häufigsten Schweißmaschinentypen im Jahr 2023

Arten von Schweißmaschinen

Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Schweißgerät?
Was sind die 12 häufigsten Schweißertypen?
Dinge zu beachten,
FAQs

Was ist ein Schweißgerät?

Ein Schweißgerät ist ein professionelles Elektrowerkzeug, das die Energie und Bewegung liefert, um zwei oder mehr Teile zu verbinden. Es besteht aus Metallen oder Thermoplasten und verfügt über ein Steuerungssystem für die Bewegungen von Draht und Brenner.

Auf dem Markt gibt es viele Arten von Schweißgeräten für die Metallverarbeitung, was es schwierig machen kann, ein geeignetes Schweißgerät für Ihr Unternehmen auszuwählen. In diesem Artikel besprechen wir die 12 häufigsten Schweißertypen.

Was sind die 12 häufigsten Schweißertypen?

Laserschweißer

Laserschweißgeräte sind intelligente Schweißsysteme, die Metallteile mithilfe eines Laserstrahls verbinden. Dieser Schweißertyp nutzt die hohe Wärmeleitung des Laserstrahls, um das Metall zu schmelzen und so ein Schmelzbad zu bilden, das dann zum Schweißen verwendet werden kann. Zu den mit einem Laserschweißgerät erzielbaren schweißbaren Formen gehören Punkte, Linien, Kreise, Quadrate und alle mit der AutoCAD-Software erstellten Zeichnungen.

Laserschweißgeräte nutzen einen Laserstrahl als Wärmequelle. Auf diese Weise verfügen diese Schweißgerätetypen über eine Reparaturfunktion, mit der Schäden, die durch Verschleiß, Kratzer, Nadellöcher, Risse, Defekte und Verformungen oder andere Defekte an Metallformen und -teilen verursacht werden, abgeschieden, abgedichtet und gefüllt werden können. Sie können auch die Härte verringern und Löcher schleifen. Diese Laserschweißgeräte können selbst dünnwandige Materialien und Teile präzise schweißen und dabei Punkt-, Stumpf-, Stich- und Dichtschweißungen durchführen.

Bei der Laserschweißmaschine handelt es sich um ein neuartiges Schweißgerät, das mit hoher Geschwindigkeit und hoher Positioniergenauigkeit auf einer kleinen Wärmeeinflusszone arbeitet und dabei eine glatte Schweißnaht erzeugt. Leicht manövrierbare tragbare Laserschweißgeräte sind auch als handgehaltene Laserschweißpistolen erhältlich. Darüber hinaus werden diese Laserschweißpistolen in Kombination mit der CNC-Steuerung als automatische Laserschweißgeräte gebaut, mit denen Schweißarbeiten ohne menschliches Eingreifen erledigt werden können. Durch die Ergänzung um einen Roboterarm entstehen auch Laserschweißroboter für 2D/3D-Schweißprojekte und -pläne.

Nachfolgend einige Fotos der genannten Laserschweißgeräte:

Tragbares Hand-Laserschweißgerät
Automatische CNC-Laserschweißmaschine
Industrieller 3D-Laserschweißroboter

Plasmaschweißgerät

Plasmaschweißgeräte sind professionelle, aber einfach zu bedienende Schweißgeräte. Diese Schweißgeräte können einen übertragenen Lichtbogen zwischen der Wolframelektrode und dem Metallteil oder einen nicht übertragenen Lichtbogen zwischen der Wolframelektrode und der Düse verwenden. Diese Schweißer nutzen das vom Schweißbrenner versprühte Plasmagas als eine Art Schutz und ergänzen es um ein zusätzliches Schutzgas.

Beim Plasmaschweißen wird als Wärmequelle ein Plasmalichtbogen verwendet. Dies geschieht dank der besonderen Kompressionswirkung des Plasmalichtbogenbrenners, der den gewöhnlichen Wolframlichtbogen in einen Plasmalichtbogen mit hoher Energiedichte, hoher Temperatur und hoher Lichtbogenstabilität umwandelt. Wenn dieser Plasmalichtbogen als Wärmequelle verwendet wird, weist er ein starkes Durchdringungsvermögen und hohe Geschwindigkeiten auf. Der Einsatz dieses Schweißgerätetyps ermöglicht ein breites Anwendungsspektrum, da die Wärmeeinflusszone klein und der einstellbare Bereich des Schweißstroms groß ist.

Das Plasmalichtbogenschweißen wird zur Herstellung geschweißter Rohre, zum Schweißen kleiner Blechteile und Geräte sowie zum Schweißen von Rohrwurzeln und dünnwandigen Rohren eingesetzt. Es gibt auch einige Anwendungen beim Elektronenstrahlschweißen und bietet gleichzeitig den Vorteil deutlich geringerer Gerätekosten.

WIG-Schweißer

WIG-Schweißgeräte sind tragbare Schweißgeräte, die zum Schweißen die Hochspannungs-Durchbruchlichtbogen-Startmethode verwenden. Unter WIG-Schweißen versteht man das Wolfram-Inertgas-Schutzlichtbogenschweißen, bei dem industrielles Wolfram oder aktives Wolfram als nicht schmelzende Elektroden und Edelgas (Argon) als Schutz verwendet werden. Das WIG-Schweißen eignet sich für Nichteisenmetalle und legierte Stähle, die leicht oxidieren (Al, Mg, Ti und deren Legierungen sowie Edelstahl). Dieser Schweißertyp eignet sich zum einseitigen Schweißen und doppelseitigen Umformen, wie zum Beispiel Bodenschweißen und Rohrschweißen. Es eignet sich auch zum Schweißen dünner Bleche.

Die WIG-Schweißtechnologie basiert auf dem Prinzip des gewöhnlichen Lichtbogenschweißens, bei dem Argongas zum Schutz des Metallmaterials verwendet wird. Hierbei schmilzt der hohe Strom das zu verschweißende Material auf dem Substrat in einen flüssigen Zustand und erzeugt so ein Schmelzbad, das das zu verschweißende Metall mit dem Material verbindet. Durch dieses Schweißverfahren wird eine metallurgische Werkstoffkombination erreicht. Darüber hinaus kommt das Schweißmaterial aufgrund der kontinuierlichen Zufuhr von Argongas während des Hochtemperatur-Schmelzschweißens nie mit dem Luftsauerstoff in Berührung, wodurch eine Oxidation verhindert wird.

MIG-Schweißer

MIG-Schweißgeräte sind Hochgeschwindigkeits-Lichtbogenschweißgeräte, die eine Schmelzelektrode und ein externes Gas als Lichtbogenmedium verwenden. Diese Schweißgeräte schützen das Schweißbad vor der Bildung von Metalltröpfchen aufgrund der hohen Temperatur in der Wärmeeinflusszone (HAZ).

MIG ist die englische Abkürzung für Metal Inert Gas. Das Schutzgasschweißverfahren (Ar oder He) mit Massivdraht wird als Schutzgasschweißen mit geschmolzener Elektrode oder kurz MIG-Schweißen bezeichnet.

Bei diesem Schweißverfahren wird die Wolframelektrode im Brenner durch einen Draht ersetzt, während der Rest gleich bleibt wie beim WIG-Schweißverfahren. Aufgrund dieser Anordnung wird beim MIG-Schweißen der Draht durch den Lichtbogen geschmolzen und in die Schweißzone geführt. Anschließend führen elektrisch angetriebene Rollen den Draht von der Spule zum Brenner, je nach Bedarf zum Schweißen. Wie beim WIG-Schweißen ist die Wärmequelle ein Gleichstromlichtbogen, allerdings ist die Polarität im Vergleich zum WIG-Schweißen umgekehrt. Auch das verwendete Schutzgas ist unterschiedlich. Um die Stabilität des Lichtbogens bei diesem Schweißverfahren zu verbessern, sollte dem Argon 1 % Sauerstoff zugesetzt werden.

Beim MIG-Schweißen kann man wie beim WIG-Schweißen nahezu alle Metallarten schweißen, diese Schweißart eignet sich jedoch besonders für Aluminium und Aluminiumlegierungen, Kupfer und Kupferlegierungen sowie Edelstahl. Bei diesen Schweißnähten gibt es fast keine Oxidations- oder Verbrennungsverluste und nur einen geringen Verdunstungsverlust. Auch der metallurgische Prozess ist relativ einfach.

Wechselstromschweißgerät

Wechselstromschweißgeräte verwenden einen Wechselstrom über einen speziellen Abwärtstransformator, der sich im Inneren der Maschine befindet, und geben dann elektrische Niederspannungs- und Hochstromenergie zum Schweißen ab. AC-Stabschweißgeräte (eine Alternative zu herkömmlichen Stabschweißgeräten) zeichnen sich durch einen einfachen Aufbau, einfache Wartung und keine magnetische Abweichung beim Schweißen aus. Diese Hochleistungsschweißgeräte verbrauchen kaum 506-Elektroden, wenn gewöhnliche Elektroden, Edelstahlelektroden und Gusseisenelektroden verwendet werden. Wechselstromschweißgeräte können zum Schweißen einer breiten Palette unedler Metalle eingesetzt werden. Bestimmte Spezialmaterialien wie Gold, Silber, Kupfer und Zinn können jedoch nicht geschweißt werden.

Gleichstromschweißgerät

Gleichstromschweißgeräte funktionieren, indem sie einen Wechselstrom über einen Gleichrichterwandler in Gleichstrom umwandeln. DC-Stabschweißgeräte (Gleichstrom-Stabschweißgeräte) haben den Vorteil, dass sie klein und leicht sind. Trotz ihrer kompakten Bauweise ist der Aufbau dieser Schweißgeräte jedoch relativ komplex, was die Wartung erschwert.

Gleichstrom-Stabschweißgeräte erfüllen die gleichen Funktionen wie Wechselstrom-Stabschweißgeräte, bieten jedoch eine bessere Leistung. Darüber hinaus können Gleichstrom-Stabschweißgeräte Sonderwerkstoffe und Sonderelektroden schweißen. Verständlicherweise werden Gleichstrom-Stabschweißgeräte häufiger eingesetzt als Wechselstrom-Stabschweißgeräte.

CO2-Schutzgasschweißgerät

Kohlendioxid-Schutzgasschweißgeräte, allgemein bekannt als CO2-Schweißgeräte, bestehen aus einem fortschrittlichen Schmelzschweißsystem, das das aus der Düse ausgestoßene Kohlendioxidgas als Schutzgas nutzt, um die Luft zu isolieren und das Schmelzbad zu schützen. Diese Schweißgeräte sind einfach zu bedienen und eignen sich für automatisches Schweißen und omnidirektionales Schweißen. Diese Schweißgeräte sind für den Einsatz in Innenräumen geeignet, allerdings ist es wichtig, auf die Arbeitsumgebung und den Gasschutz zu achten.

Die Eingangsspannung eines CO2-Schutzgasschweißgeräts mit geringer Leistung beträgt im Allgemeinen 220 V Wechselstrom, während ein CO2-Schutzgasschweißgerät mit hoher Leistung 380 V Wechselstrom verwendet. Die Ausgangsspannung beträgt im Allgemeinen 12 – 36V. Dieser Schweißgerätetyp wird hauptsächlich zum Schweißen von kohlenstoffarmen Stählen, niedriglegierten hochfesten Stählen sowie zum Schweißen dünner Bleche und mitteldicker Bleche verwendet. Es wird auch häufig für hohe Produktionsleistungen eingesetzt.

Stumpfschweißer

Stumpfschweißgeräte sind eine Art Widerstandsschweißgerät. Diese Schweißgeräte nutzen Widerstandswärme zusammen mit einer großen Menge plastischer Verformungsenergie in der Schweißzone selbst, um die beiden getrennten Metallatome durch die Bildung von Metallbindungen mit dem Gitter zu verbinden. Auf diese Weise erzeugen Stumpfschweißgeräte Oberflächenkörner, um Lötverbindungen, Schweißnähte oder Stumpfverbindungen zu erhalten. Diese Schweißgeräte bieten eine stabile Verbindungsmethode, eine hohe Produktionseffizienz und eine einfache Mechanisierung und Automatisierung.

Stumpfschweißmaschinen nutzen den Widerstand zwischen den Kontaktflächen der beiden Teile, um eine niedrige Spannung und einen großen Strom zu erzeugen, um die Kontaktflächen der beiden stumpf verbundenen Metalle sofort zu erhitzen, zu schmelzen und zu verschmelzen. Nach verschiedenen Methoden können Stumpfschweißgeräte in Abbrennstumpf-, Stahlstumpf- und Kupferstab-Stumpfschweißgeräte unterteilt werden.

Stumpfschweißen kann verschiedene Metallbleche, Rohre, Stangen, Profile, massive Teile und Messer miteinander verbinden sowie Nichteisenmetalle und Legierungen wie kohlenstoffarmen Stahl, kohlenstoffreichen Stahl, legierten Stahl und Edelstahl schweißen. Es wird häufig in Automobilen, Luft- und Raumfahrt, Elektronik und Haushaltsgeräten eingesetzt.

Abbrennstumpfschweißgerät

Eine Abbrennstumpfschweißmaschine ist eine Stumpfschweißmaschine, die zur Längsverbindung von Stahlstäben mit vorgespannten Stahlstäben und Schraubenendstäben verwendet wird. Das Prinzip des Abbrennstumpfschweißens von Stahlstangen besteht darin, die Stahlstangen an beiden Enden mit Stumpfschweißgeräten zu verbinden. Um bei diesem Verfahren eine Stumpfschweißverbindung herzustellen, werden die Stahlstäbe mit einem starken Niederspannungsstrom erhitzt, bis sie weich werden, und anschließend wird eine axiale Druckstauchung durchgeführt.

Das Abbrennstumpfschweißen kann in kontinuierliches und vorgewärmtes Abbrennstumpfschweißen unterteilt werden: Das kontinuierliche Abbrennstumpfschweißen besteht aus einer Abbrennstufe und einer Stauchstufe, während beim Vorwärmabbrennstumpfschweißen vor der Abbrennstufe eine Vorwärmstufe hinzugefügt wird.

Beim Stumpfschweißen wird die durch den Kontaktwiderstand erzeugte Wärme zum Erhitzen des Metallteils genutzt. Auf diese Weise wird die Metalloberfläche geschmolzen, der Temperaturgradient ist groß und die Wärmeeinflusszone ist relativ klein. Beim Abbrennstumpfschweißen entsteht die Schweißnaht, wenn durch die plastische Verformung des Gegenstücks in fester Phase ein gemeinsames Korn entsteht. Die Schweißnahtstruktur und -zusammensetzung ähnelt dem Grundmetall (oder nach der Wärmebehandlung), und es ist relativ einfach, Schweißverbindungen mit gleicher Festigkeit und gleichem Kunststoff zu erhalten. Der Flash-Prozess hat die Selbstschutzfunktion, die Luft zu entfernen, um die Metalloxidation zu reduzieren.

Die Verwendung der Stauchschmiedestufe beim Abbrennstumpfschweißen kann Oxide aus dem flüssigen Metall und aus der Schweißnaht ableiten. Schweißeinschlüsse, unvollständige Durchdringung und andere Mängel verlieren bei dieser Methode an Bedeutung. Darüber hinaus übernimmt der Flash-Prozess in dieser Phase eine starke Selbstregulierungsfunktion mit geringen Anforderungen an die strikte Einhaltung der Spezifikation und Konsistenz und die Schweißqualität ist stabil. Der Strombedarf pro Schweißeinheit in jeder Querschnittsfläche ist gering, während für kohlenstoffarmen Stahl nur (0.1–0.3) KVA/mm2 Strom erforderlich ist.

Punktschweißgerät

Punktschweißgeräte sind eine Art Widerstandsschweißmaschine, die das Schweißgut zu Überlappungsverbindungen zusammenfügt und diese dann zwischen zwei zylindrischen Elektroden presst. Diese Schweißer verwenden dann Widerstandswärme, um das Grundmetall zu einer Lötverbindung zu schmelzen.

Das Punktschweißgerät nutzt den Hochtemperaturlichtbogen, der entsteht, wenn die Plus- und Minuspole kurzgeschlossen werden. Diese Temperatur wird genutzt, um das zu verschweißende Material zwischen den Elektroden aufzuschmelzen und so die Materialien miteinander zu verschweißen. Der Hauptbestandteil der elektrischen Schweißausrüstung in einem Punktschweißgerät ist ein Abwärtstransformator. Die beiden Enden der Sekundärspule sind hier das geschweißte Metallteil und der Schweißdraht. Beim Arbeiten wird der Lichtbogen gezündet und bei Erreichen einer hohen Temperatur wird der Stab in den Spalt des Metallteils eingeschmolzen.

Punktschweißmaschinen werden zum Reparieren von Gold- und Silberschmuck, zum Punktschweißen von Blasen, zum Ausbessern von Nähten und zum Einlegen von Teilen eingesetzt. Sie können auch zum Falschfüllen von Blisterpackungen und für Mikropräzisionsteile wie Anschlüsse für integrierte Schaltkreise, Batterie-Nickelstreifen, Bildröhren, Elektronenkanonenbaugruppen und Uhrenspiralen verwendet werden. Die Wärmeeinflusszone beim Schweißen mit einem Punktschweißgerät ist klein und die Größe des Nickelflecks lässt sich leicht anpassen. Die Lötstellen sind fein, flach und glatt, ohne dass eine übermäßige Nachbehandlung erforderlich ist, und können präzise positioniert werden.

Punktschweißgeräte sind schnell, bieten qualitativ hochwertige Schweißnähte und die Lötverbindungen sind schadstofffrei und effizient. Dieser Schweißgerättyp eignet sich für verschiedene Metalle wie Gold, Silber, Platin, Edelstahl sowie Titan und seine Legierungen.

Stabschweißgerät (Schutzgasschweißgerät)

Das Stabschweißen wird auch als SMAW (Shielded Metal Arc Welding) bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Art manuelles Metalllichtbogenschweißverfahren, bei dem abschmelzende Elektroden mit Flussmittel zum Verbindungsschweißen verwendet werden (informell bekannt als Flussmittel-Lichtbogenschweißen).

Ein Stabschweißgerät arbeitet mit einem Drahtvorschubgerät, um Fülldraht und Massivdraht zuzuführen, wodurch die Drahtzufuhr vereinfacht wird. Der Fülldraht umfasst einen gasgeschützten Fülldraht und einen selbstgeschützten Fülldraht. Der Massivdraht wird auch als Vollmetallkerndraht bezeichnet und eignet sich ideal für den Außenbereich.

UP-Schweißer (Unterpulverschweißgerät)

UP-Schweißgeräte werden auch als Unterpulverschweißgeräte bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine Art elektrische Schweißmaschine mit Schmelzelektrode, die körniges Flussmittel als Schutzmedium verwendet, wobei der Lichtbogen unter der Flussmittelschicht verborgen ist. Zunächst wird körniges Flussmittel gleichmäßig auf der Schweißnaht der Schweißkonstruktion aufgetragen. Anschließend werden die Kontaktspitze und das Schweißstück jeweils an zwei Stufen der Schweißstromquelle angeschlossen, um den Lichtbogen zu erzeugen. Abschließend wird der Schweißdraht automatisch zugeführt und der Lichtbogen zum Schweißen bewegt. Unterpulverschweißgeräte können Kohlenstoffbaustahl, niedriglegierten Baustahl, Edelstahl, hitzebeständigen Stahl, Nickelbasislegierungen und Kupferlegierungen schweißen.

Vorteile

Zu den Vorteilen von UP-Schweißgeräten gehören eine hohe Schweißqualität, eine gute Schlackenisolierung und ein Luftschutz, wobei der Hauptbestandteil des Lichtbogenbereichs CO2 ist. Bei SAW-Schweißgeräten werden der Stickstoffgehalt und der Sauerstoffgehalt im Schweißgut stark reduziert, die Schweißparameter werden automatisch angepasst, der Lichtbogenweg wird mechanisiert, das Schmelzbad hält lange an und die metallurgische Reaktion ist ausreichend und weist einen starken Windwiderstand auf . All dies ermöglicht eine stabile Schweißnahtzusammensetzung und gute mechanische Eigenschaften. Darüber hinaus isoliert die Schlacke das Lichtbogenlicht und ermöglicht so bessere Schweißvorgänge, maschinelles Gehen und eine geringere Arbeitsintensität.

Nachteile

Bei Verwendung eines UP-Schweißgeräts gibt es Einschränkungen hinsichtlich der erreichbaren Schweißpositionen (sofern keine besonderen Maßnahmen ergriffen werden). Das Unterpulverschweißen wird daher hauptsächlich zum Nahtschweißen in horizontaler und nach unten gerichteter Position verwendet, da es nicht für horizontales, vertikales oder Überkopfschweißen verwendet werden kann. Darüber hinaus ist es aufgrund der Einschränkungen bei den Schweißmaterialien für SAW-Schweißer nicht möglich, Aluminium, Titan oder andere stark oxidierende Metalle und deren Legierungen zu schweißen.

Hochfrequenzschweißmaschine

Hochfrequenzschweißgeräte unterscheiden sich von anderen Schweißgeräten dadurch, dass sie mehr Funktionen bieten als nur Schweißen. Diese Schweißgeräte verfügen über eine schnelle Aufheizgeschwindigkeit und einen hohen Wirkungsgrad und sind in der Lage, jeden Metallgegenstand sofort zu schmelzen.

Neben dem Schweißen verschiedener Metallmaterialien können Hochfrequenzschweißgeräte auch für Diathermie, Schmelzen, Wärmebehandlung und andere Prozesse eingesetzt werden. Sie eignen sich für die Wärmebehandlung, das Abschrecken, das Glühen, das Diathermieschmieden von Metallen, das Strangpressen und das Lötschweißen. Da diese Schweißgeräte außerdem klein sind und nur wenige Kilogramm wiegen, benötigen sie keine Acetylen- oder Sauerstoffflaschen, sodass sie im Freien oder in rauen Umgebungen leicht zu transportieren und effizient sind.

Druckschweißmaschine

Druckschweißmaschinen sind eine Art Schweißtisch, der mit einer schwimmenden Vorrichtung ausgestattet ist. Dadurch wirkt der Druck nicht direkt auf den Drehteller, was wiederum dazu beiträgt, die Heißpressschweißung präzise zu positionieren und so ein präzises Schweißen zu ermöglichen. Druckschweißer verwenden eine Positionierungsvorrichtung am schwimmenden Gerät. Dies bedeutet, dass Pressschweißer beim Arbeiten jede Positionsabweichung überwinden können, die durch den Einsatz der Schwimmvorrichtung verursacht wird. Auf diese Weise bewegen sich die Schablone und der an der Schwimmplatte befestigte Kopf nicht hin und her oder nach links und rechts. Zusätzlich wird ein gewisser vertikaler Druck auf das obere Ende des Messers ausgeübt. Unter der kombinierten Wirkung dieser beiden Kräfte wird der Aluminiumdraht unter dem Spaltkeil mit der Zeit regelmäßig kriechen.

Zur Erzielung hoher Zugfestigkeitspunkte müssen die besten Bedingungen gewählt werden. Diese Bedingungen hängen von Faktoren wie Ultraschallvibrationsleistung, Druck und Ultraschallvibrationsdauer ab. Diese drei Faktoren sollten richtig aufeinander abgestimmt sein, um den besten Punkt einzustellen.

Vorteile

Elektroschweißgeräte nutzen leicht erhältliche elektrische Energie, um Strom sofort in Wärme umzuwandeln. Dadurch sind Elektroschweißgeräte an vielen Standorten einfach einsetzbar. Elektrische Schweißgeräte stellen nur sehr geringe Anforderungen und sind sogar für Arbeiten in trockenen Umgebungen geeignet.

Dank der geringen Größe, einfachen Bedienung, Benutzerfreundlichkeit, hohen Geschwindigkeiten, starken Nähte und anderen Vorteilen dieser Schweißmaschinen werden sie in verschiedenen Bereichen häufig eingesetzt, insbesondere für Teile, die eine hohe Festigkeit erfordern. Nach der Wärmebehandlung mit Elektroschweißmaschinen weist das geschweißte Material die gleiche Festigkeit wie das Grundmetall auf und die Versiegelung ist sehr gut. Dies löst die Probleme der Abdichtung und Festigkeit bei der Herstellung von Speichergas- und Flüssigkeitsbehältern.

Nachteile

Beim Einsatz elektrischer Schweißgeräte entsteht um das Gerät herum ein bestimmtes Magnetfeld. Dies ist besorgniserregend, da der Lichtbogen beim Brennen Strahlung in der Umgebung erzeugt. Der Lichtbogen enthält Infrarot-, Ultraviolett- und andere Lichtarten sowie Metalldampf, Rauch und andere schädliche Substanzen. Aus diesem Grund müssen beim Betrieb dieser Elektroschweißgeräte ausreichende Schutzmaßnahmen getroffen werden.

Das Schweißen mit diesen Elektroschweißgeräten ist nicht für Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt geeignet. Dies liegt daran, dass die daraus resultierende Kristallisation, Entmischung und Oxidation des Metalls nach dem Schweißen dazu führt, dass der Kohlenstoffstahl eine schlechte Leistung aufweist und nach dem Schweißen leicht reißt, was zu Heiß- und Kaltrissen führt. Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt hingegen weist beim Schweißen mit diesem Schweißgerät eine gute Leistung auf, muss jedoch während des Schweißvorgangs ordnungsgemäß gehandhabt werden und die Entfernung von Rost ist umständlich. Manchmal kommt es zu Mängeln wie Schlackeneinschlüssen, Rissen, Spaltöffnungen und Hinterschnitten in der Schweißnaht, aber durch ordnungsgemäßen Betrieb kann das Auftreten dieser Mängel verringert werden.

Dinge zu beachten,

Fühlen Sie sich, nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, mit den verschiedenen Schweißmaschinentypen wohler? Ob Anfänger oder Profi-Schweißer, Sie sollten wissen, wie Sie das richtige Schweißgerät auswählen, bevor Sie Ihr Schweißgerät online mit kostenlosem Versand kaufen.

FAQs

Was ist Schweißen?

Schweißen ist eine Methode, bei der verschiedene Metallteile mithilfe von Wärme miteinander verbunden werden. Beim Schweißen entsteht durch die Diffusion von Atomen oder Molekülen des Schweißmaterials an der Kontaktfläche der beiden Metalle eine dauerhafte und feste Verbindung zwischen zwei Metallen. Die durch Schweißen entstehenden Verbindungen werden Lötverbindungen genannt.

Was ist Lot?

Lot ist ein schmelzbares Metall mit niedrigem Schmelzpunkt, hoher mechanischer Festigkeit, geringer Oberflächenspannung und starker Oxidationsbeständigkeit. Das zum Handlöten verwendete Lot ist eine Zinn-Blei-Legierung.

Was ist Flussmittel?

Flussmittel ist ein Material, das Oxide, Sulfide, Öle und andere Verunreinigungen von der Metalloberfläche entfernt und verhindert, dass das Lot beim Erhitzen oxidiert. Es hat außerdem die Eigenschaft, die Aktivität von Lot- und Metalloberflächen zu steigern und die Benetzung zu erhöhen. Flussmittel verwenden im Allgemeinen Superkolophonium als Matrixmaterial und fügen einen Aktivator wie Diethylaminhydrochlorid hinzu.

Was ist eine Lötmaske?

Lötstopplack (Lötstopplack) ist eine hochtemperaturbeständige Beschichtung, die zum Schutz der Teile einer Leiterplatte verwendet wird, die nicht gelötet werden müssen. Verschiedene Arten von Lötstopplacken umfassen thermisch härtende Lötstopplacke, durch ultraviolettes Licht härtende Lötstopplacke (lichtempfindliche Lötstopplacke) und durch elektronische Strahlung härtende Lötstopplacke.

Was ist Lötdraht?

Lötdraht ist ein Lot, das zum manuellen Löten verwendet wird. Es besteht aus Flussmittel und Lot, wobei im Lotrohr ein festes Flussmittel enthalten ist. Da verschiedene Zinn- und Bleibestandteile unterschiedliche Schmelzpunkte haben, ist es wichtig, die richtigen Materialien für den Lötdraht auszuwählen. Häufig verwendete Lötdrähte sind Sn63Pb37 mit einem Schmelzpunkt von 183 °C und Sn62Pb36Ag2 mit einem Schmelzpunkt von 179 °C. Der Lötdraht ist röhrenförmig und hat Durchmesser von 0.2, 0.3, 0.4, 0.5, 0.6, 0.8, 1.0 und andere Spezifikationen. Zum Schweißen von perforierten Bauteilen können Lötdrähte der Stärke 0.5 und 0.6 verwendet werden.

Was ist Lichtbogenpunktschweißen?

Beim Lichtbogenpunktschweißen handelt es sich um eine Schweißmethode, bei der dünne Blechüberlappungsverbindungen, WIG/MIG/MAG/CO2-Schweißen und ein bestimmter Schweißstrom verwendet werden, um innerhalb einer festgelegten Zeit eine Oberflächennugget zu bilden und die oberen und unteren Bleche zu verbinden.

Wie schweißt man als Anfänger zu Hause?

Die gängigsten Lichtbogenschweißgeräte funktionieren nicht zu Hause, da der zum Lichtbogenschweißen erforderliche Strom weniger als mehrere zehn Ampere beträgt und die Schutzvorrichtungen zu Hause überspringen. Somit können WIG, MIG, MAG ausgeschlossen werden.

Widerstandsschweißen und Thermokompressionsschweißen sind für den Heimgebrauch zu groß, während der Nachteil des Autogenschweißens zu Hause darin besteht, dass die Flammentemperatur 3000+ erreicht. Wenn Sie nicht aufpassen, wird Ihr Haus in Brand gesteckt.

Die zuverlässigste Art, zu Hause zu schweißen, ist das Hartlöten, das eine Hochfrequenzerwärmung erfordert. Weichlöten ist die am besten geeignete Lötvariante. Sie müssen jedoch auch berücksichtigen, was Sie löten, da die Metallbindungsfestigkeit beim Weichlöten nicht hoch ist.

Laserschweißen, Plasmaschweißen und Elektronenstrahlschweißen sind etwas teuer, aber ihre Schweißqualität ist gut, ihre Geschwindigkeit ist hoch und sie können zu Hause verwendet werden.

Quelle aus stylecnc.com

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