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Die Bundesnetzagentur rechnet mit einer kumulierten Solarkapazität von fast 85 GW, wobei im zweiten Halbjahr 2 über 2 GW hinzugefügt wurden

Dach mit Sonnenkollektoren
  • Nach Angaben der Bundesnetzagentur hat Deutschland im Februar 1.07 2024 GW neue Solar-PV-Kapazität installiert 
  • Außerdem wurden die Zubauten vom Januar 2024 von 1.24 GW auf nun 1.42 GW revidiert 
  • Der Zubau von EEG-geförderten Solardächern ist im Vergleich zum Vormonat um über 50 % zurückgegangen 
  • Kürzlich veröffentlichte die Agentur auch Ergebnisse für ihre erste Auktion für Solardächer und Solaranlagen für Lärmschutzwände, die überzeichnet war 

Der deutsche Solar-PV-Sektor setzte seinen Gigawatt-Anstieg im Februar 2024 fort, ging jedoch gegenüber dem Vorquartal um fast 25 % zurück, wie aus den neuesten Daten der Bundesnetzagentur des Landes hervorgeht. Am Ende des Monats erreichte die kumulierte installierte Solar-PV-Kapazität des Landes 84.88 GW. 

Die 1.071 GW an Neuzulassungen im Februar dieses Jahres lagen deutlich unter den 1.423 GW, die das Land im Januar 2024 ans Netz gebracht hat. Für Letzteres handelt es sich um eine revidierte Zahl der 1.248 GW, die die Agentur zuvor bekannt gegeben hatte (siehe Deutschland Kickstarts2024 mit PV-Installationen im GW-Maßstab). Im 2M/2024 hat Deutschland bereits 2.49 GW installiert. 

Der größte Anteil entfiel im Berichtsmonat auf 447.1 MW im durch EEG-Förderung geförderten Aufdach-Solarbereich, nach 974.8 MW im Vormonat. Allerdings waren 383.1 MW aus nicht subventionierten Freiflächenanlagen ein deutlicher Anstieg gegenüber den 110.3 MW im Januar. 

Die EEG-Ausschreibung für Freiflächenprojekte trug dazu bei, weitere 169 MW einzubringen, gegenüber 210.9 MW im Januar dieses Jahres. 

Kürzlich gab die Agentur auch die Ergebnisse der landesweiten Auktion für Solardächer und Solaranlagen für Lärmschutzwände bekannt. Die Gebotsfrist endete am 1. Februar 2024. Es handelte sich um die erste von drei Auktionen für Solardächer, die die Agentur in diesem Jahr starten will. 

Die Ausschreibung war mit 194 abgegebenen Geboten für 378 MW gegenüber den angebotenen 263 MW überzeichnet. Am Ende wurden 125 Gebote mit einem Volumen von 264 MW abgegeben. 

Im Vergleich zur vorherigen Runde sanken die erfolgreichen Gebote auf 0.069 bis 0.0948 Euro (0.075 bis 0.10 US-Dollar)/kWh mit einem gewichteten Durchschnitt von 0.0892 Euro (0.096 US-Dollar)/kWh. Die Tarife für diese Runde wurden auf 0.105 €/kWh begrenzt, da die Agentur sie von 0.1125 €/kWh im Jahr 2023 senkte (siehe Deutschland gibt erste Ausschreibung für Dachsolaranlagen für 1 bekannt).  

Die nächste Auktionsrunde dieser Kategorie ist für den 1. Juni 2024 geplant. 

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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