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Bundesnetzagentur meldet deutliche Überbuchung; Vergibt 1 Auftrag in jedem Bundesland

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  • Die Bundesnetzagentur hat in der jüngsten Auktionsrunde des Landes 191 MW Solar-PV-Kapazität auf dem Dach vergeben  
  • Die Runde war mit 184 Geboten für 373 MW Kapazität überzeichnet, während 191 MW angeboten wurden 
  • Nach Angaben der Agentur gibt es eine gute geografische Verteilung, wobei in jedem Bundesstaat mindestens ein Auftrag vergeben wurde   

Die letzte Photovoltaik-Auktion auf Dächern in Deutschland, die am 1. Oktober 2023 stattfand, war massiv überzeichnet, obwohl die Agentur für diese Runde 191 MW zugeteilt hatte, teilte die Bundesnetzagentur mit.  

Für die angebotenen 191 MW gingen 184 Gebote mit einem Gesamtvolumen von 373 MW ein. Die Agentur wählte 88 erfolgreiche Angebote für die Vergabe von 191 MW aus. Diese Kapazität muss auf Gebäudedächern und Lärmschutzwänden vorhanden sein. 

Zu dieser Runde wurden Projekte mit einer Leistung zwischen 1 MW und bis zu 20 MW zugelassen. Insgesamt 64 Projekte verfügten über eine installierte Leistung von bis zu 2 MW. Das größte Projektangebot hatte ein Volumen von 17 MW.  

Die niedrigsten und höchsten Zuschlagsgebote lagen zwischen 0.0880 €/kWh und 0.0998 €/kWh, gegenüber der Obergrenze von 0.1125 €/kWh, während das gewichtete durchschnittliche Zuschlagsgebot bei 0.0958 €/kWh lag.  

In der letzten Auktionsrunde für dieses Segment im Juni 2023 wurde der gewichtete Durchschnitt mit 0.1018 €/kWh ermittelt (siehe „Überzeichnete Dach-PV-Auktion in Deutschland“.).  

Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller freute sich: „Der Ausschreibungstermin war fast doppelt überbucht und der starke Wettbewerb führte zu sinkenden Zuschlagswerten. Erfreulich ist auch die regionale Verteilung: In jedem Bundesland wurde mindestens ein Auftrag vergeben.“  

Der Großteil der ausgezeichneten Projekte liegt mit 27 MW in Nordrhein-Westfalen, gefolgt von 25 MW in Niedersachsen, 21 MW in Bayern und 20 MW in Baden-Württemberg.  

Die nächste Ausschreibungsrunde für Solardächer ist für den 1. Februar 2024 geplant.  

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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