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Globale Fertigungsaussichten 2022

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KPMG International hat CEOs großer Hersteller befragt, um herauszufinden, was ihnen bei der Vorbereitung auf die Herausforderungen des Jahres 2022 am Herzen liegt. Das Ergebnis ist ein Bericht, der die Meinungen von CEOs in 11 Ländern in Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum abdeckt. Es bietet Erkenntnisse, an denen sich die Leser messen und aus denen sie lernen können, wenn sie entscheiden, wo sie investieren, wen sie einstellen und wie sie sich für die kommenden Chancen und Schwierigkeiten positionieren.

Bei der Erstellung dieses Berichts wurde deutlich, dass Pandemie, Klimawandel und Geopolitik Führungskräfte dazu veranlassen, sich noch stärker als bisher auf eine doppelte Transformation zu konzentrieren: intelligente Digitalisierung und die Fokussierung auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Ziele (ESG). Angesichts des Fachkräftemangels und der wachsenden Veränderungsanforderungen von Arbeitnehmern, Kunden und Investoren ist die Notwendigkeit, Technologien zu erwerben, die die gesamte Wertschöpfungskette verändern, dringlicher denn je.

Doch die Anschaffung von Technologien wie künstlicher Intelligenz und 5G-Netzen geschieht nicht im luftleeren Raum. Für eine erfolgreiche Umstrukturierung von Unternehmen muss die gesamte Führungsetage eine klare Vorstellung davon haben, wohin sie wollen und wie sie das Unternehmen dorthin führen kann. Wir glauben, dass dieser Bericht dazu beitragen wird, CEOs einen Überblick über die Zukunft der Fertigung zu geben. Lesen Sie den Bericht, um zu erfahren, wie KPMG International die Meinungen von CEOs analysiert, um Wegweiser für eine transformative Roadmap zu liefern.

Den Herstellern ist bewusst, dass sie mehr in nachhaltige Abläufe investieren müssen. Sie werden wahrscheinlich bessere Wachstums- und Innovationschancen haben, wenn sie dies aus einer ESG-Perspektive betrachten. Die Aktionäre fordern sie dazu auf. Beispielsweise kooperieren Flugzeugtriebwerkshersteller bei der Entwicklung neuer Energiesysteme.

Aus
Grant McDonald
Globaler Leiter für Luft- und Raumfahrt und Verteidigung
KPMG International


Unternehmen sollten versuchen, regelmäßige persönliche Treffen ihrer Fachkräfte zu gewährleisten, indem sie entsprechende Pläne erstellen und diese einhalten. Sie dürfen nicht in die Falle der Selbstzufriedenheit mit dem Status quo des hybriden Arbeitens tappen. Mitarbeiter müssen sich durch persönliche Treffen als Teil eines Teams und eines Unternehmens fühlen; andernfalls besteht die Gefahr, dass Mitarbeiter abwandern und woanders Arbeit finden.

Aus
Kaveh Taghizadeh
Partner, Beratung, Transformation der Wertschöpfungskette
KPMG in Deutschland


Hersteller sollten sich nun auf eine doppelte Transformation konzentrieren: intelligente Digitalisierung und ehrgeizige ESG-Zielsetzung. Wenn sie effektiv umgesetzt werden, werden sie sich wahrscheinlich gegenseitig verstärken, um ein wettbewerbsfähigeres Unternehmen und einen lebenswerteren Planeten zu schaffen.

Aus
Stéphane Souchet
Globaler Sektorleiter, Industrielle Fertigung
KPMG International


Zusammenfassung

In einer Zeit des transformativen industriellen Wandels ist die wichtigste Lehre aus der CEO-Umfrage ein immer wiederkehrendes Thema, das dringlicher denn je ist: Unternehmen lenken die Aufmerksamkeit von ihren Lieferketten ab, wenn es auf eigene Gefahr geht. Ohne eine belastbare Lieferkette kann keine betriebliche Effektivität erreicht werden. Die in diesem Bericht durchgeführte Analyse der Meinung der obersten Führungsebene unterstützt nachdrücklich die Ansicht, dass eine gesunde Lieferkette wahrscheinlich einen gesunden Hersteller unterstützt. Doch wie lässt sich das erreichen?

Die Kombination aus Pandemie und Klimawandel beschleunigt die digitale Transformation, da Unternehmen nach Werkzeugen suchen, um neue Risiken zu mindern und neue Chancen zu maximieren. Die Umfrage deutet darauf hin, dass CEOs möglicherweise noch nicht begriffen haben, dass die Ziele der digitalen Transformation und der ESG konsistent sind und wirkungsvoll zusammenwirken. Die Digitalisierung kann Lieferkettenrisiken mindern und die Nachhaltigkeit verbessern, aber CEOs müssen ESG als strategische Notwendigkeit und nicht nur als Mittel zum Zweck betrachten. Sie werden wahrscheinlich keine gesunde Lieferkette haben, wenn sie sich nicht auf ESG konzentrieren, und ohne eine gesunde Lieferkette besteht die Möglichkeit, dass es noch schwieriger wird, ihre langfristigen Ziele zu erreichen.

Quelle aus KPMG

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