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Axpos 2.2-MW-Alpin-Solaranlage in der Schweiz ist jetzt voll betriebsbereit

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  • Axpo hat angekündigt, dass ihr 2.2-MW-AlpinSolar-Kraftwerk in den Galrusalpen seit Ende August 2022 vollständig in Betrieb sein wird
  • Vertikal an der Wand des Mutsee-Staudamms angebrachte Sonnenkollektoren liegen 2,500 Meter über dem Meeresspiegel
  • Das Projekt wird jährlich rund 3.3 Millionen kWh erzeugen und ist im Rahmen eines 20-jährigen PPA mit der Stromversorgung von Denner beauftragt

Die Schweizer Axpo hat das 2.2-MW-AlpinSolar-Projekt als „größtes“ alpines Solarkraftwerk des Landes in Betrieb genommen, das im Rahmen eines Stromabnahmevertrags (PPA) mit einer Laufzeit von 20 Jahren saubere Energie für die lokale Supermarktkette Denner zur Nutzung in ihren Filialen liefern soll.

Das Projekt liegt über 2,500 Meter über dem Meeresspiegel in den Galrus-Alpen und umfasst rund 5,000 Solarmodule, die an der Wand des Mutsee-Staudamms installiert sind. Es hatte im vergangenen Herbst mit der Stromerzeugung begonnen, ist aber seit Ende August 2022 voll betriebsbereit.

Laut Axpo wird das Projekt jährlich 3.3 Millionen kWh erzeugen, etwa mehr als dreimal so viel Strom wie eine vergleichbare Anlage im Schweizer Mittelland im Winter, da es nicht durch Nebel beeinträchtigt wird und auch von den Reflexionen des Schnees profitiert.

Es bestehe eine enorme Nachfrage nach diesem Winterstrom im Strommix, da das Land im Winter deutlich mehr erneuerbare Produktionskapazitäten benötige. Der Bau des Projekts durch Axpo und den Basler Energieversorger IWB begann Mitte 2021.

„Die bereits im Winter 2021/22 in Betrieb befindlichen Solarmodule erzielten eine sehr hohe Solarleistung und zeigten den Wert der alpinen Photovoltaik“, so Axpo-Gesamtprojektleiter für AlpinSolar, Christian Heierli.

Auch wenn es sich um die größte alpine Solaranlage handelt, die in der Schweiz jemals in Betrieb genommen wurde, dürfte sie diesen Titel nicht allzu lange halten. Der Schweizer Stromproduzent und Energiehändler Alpiq arbeitet derzeit an einer 18-MW-Solaranlage als „größtem“ hochalpinen PV-Projekt der Alpen auf einer Höhe zwischen 2,000 und 2,200 Metern über dem Meeresspiegel.

Kürzlich hat das Schweizerische Kompetenzzentrum für Beschaffung, Technologie und Immobilien (armasuisse Immobilien) die Genehmigung zur Errichtung eines der 1. des Landes beantragtst kleine Wind-Solar-Hybridanlagen als Testanlage im alpinen Gelände.

Quelle aus Taiyang-Nachrichten.

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