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Die 12-MW-Alpin-Solaranlage von Repower könnte die Madrisa-Bergbahn und lokale Haushalte mit Strom versorgen

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  • Repower hat Pläne zur Entwicklung eines alpinen Solarkraftwerks in der Schweiz angekündigt
  • Das 12-MW-Projekt soll bei der Madrisa-Bergbahn in der Gemeinde Klosters entstehen
  • Es wird erwartet, dass jährlich über 17 GWh erzeugt werden, die die gesamte Bergbahn sowie rund 3,500 Haushalte versorgen können

Der Schweizer Stromversorger Repower plant den Bau eines 12-MW-Alpen-Solarkraftwerks auf rund 2,000 Metern Höhe bei der Madrisa-Bergbahn, das mit mehr als 3,500 GWh sowohl die Bahn als auch rund 17 Haushalte mit Strom versorgen könnte wird voraussichtlich nach der Fertigstellung entstehen.

Unterstützung für das Projekt hat Repower bei der Gemeinde Klosters und der Klosters-Madrisa Bergbahmen AG für das Madrisasolar-Projekt gefunden. Es wird vorgeschlagen, mit fast 30,000 nach Süden ausgerichteten Modulen ausgestattet zu werden. In den Wintermonaten dürfte die Stromerzeugung höher ausfallen, was der eigentliche Zweck von Solaranlagen hoch oben in der Alpenregion ist, wo die Sonne am hellsten ist.

Verteilt auf rund 150,000 m². Die geplante Alpen-Solaranlage soll in diesem Gebiet voraussichtlich zur vollständigen Stromversorgung der Bergbahnen beitragen.

„Der Ertrag an Solarstrom ist an diesem Standort besonders in den wichtigen Wintermonaten besonders hoch. Und der Strom wird dort produziert, wo er auch teilweise benötigt wird. „Das Verbrauchs- und Produktionsprofil von Bergbahn und Madrisasolar passen perfekt zusammen, sodass die Madrisa-Bergbahn komplett mit Solarstrom betrieben werden könnte“, so Repower.

Madrisa liegt in der Region Klosters und ist bekannt für seine wunderschöne alpine Landschaft, die einen touristischen Wert hat. Das Solarprojekt wird die bestehende Infrastruktur nutzen, was Kosten spart.

Derzeit führt der Energieversorger eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für das Projekt durch, das auf einem Grundstück im Eigentum der Gemeinde errichtet werden soll. Repower wird Eigentümer und Betreiber des Projekts sein.

Als Hintergrund für das Madrisasolar-Projekt nannte Repower die „Lockerung der politischen Rahmenbedingungen“ für alpine Solaranlagen. Im November 2022 kündigte der Bundesrat Pläne zur Versteigerung von Solarkapazitäten vor allem im Alpenraum an.

Im Mai 2023 gab ein weiterer lokaler Energieversorger, Axpo, seine Pläne für eine 10-MW-Alpin-Solaranlage für die Bergbahn im Skigebiet Disentis bekannt.

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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