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Wöchentliches Update zum US-E-Commerce (26. Oktober – 1. November): Amazons Rekordgewinne und Temus schnelles Wachstum

ein Amazon-Paket

Amazon: Erwartungen mit steigenden Gewinnen übertroffen

Umsatztriumph im 3. Quartal: Der Nettoumsatz von Amazon stieg im 143.1. Quartal auf 3 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 13 % gegenüber dem Vorjahr, wobei der Nettogewinn dank Kostensenkungsmaßnahmen und profitabler Investitionen in Rivian Automotive um 241 % auf 9.9 Milliarden US-Dollar anstieg.

Verkäufereinladung zu „CML“: Amazon erhöht die Präsenz von US-Verkäufern in Europa durch die Synchronisierung von Bewertungen und Rezensionen, wobei das „CML“-Programm höhere Verkäufe und Sichtbarkeit verspricht.

Potenzielle Störungen am Black Friday: Ein globaler Streik am Black Friday, an dem über 30 Länder beteiligt sind, könnte die Lieferungen von Amazon in der Hauptsaison erheblich beeinträchtigen, nachdem auf dem „MakeAmazonPay“-Gipfel zum Handeln aufgerufen wurde.

Temu: Pinduoduos neue Grenze

Saisonaler Umsatzanstieg: Temus GMV überschritt im dritten Quartal die 5-Milliarden-Dollar-Marke, wobei der eintägige GMV im September 3 Millionen US-Dollar erreichte, was auf eine Entwicklung hindeutet, die das Jahresziel von 80 Milliarden US-Dollar übertreffen könnte.

Globale Expansion: Mit dem Eintritt in 47 Länder hat Temu einen Rekord für die monatliche Expansion aufgestellt und weist starke Kundenbindungsraten auf, die etablierten Playern wie eBay und Amazon Konkurrenz machen.

Sonstiges: Kooperationen und Innovationen

SHEIN x Forever 21: Eine neue Partnerschaft zwischen SHEIN und Forever 21 unter der ABG Group sieht die Einführung einer Co-Branding-Linie vor, die das On-Demand-Produktionsmodell von SHEIN nutzt, um Lagerverschwendung zu minimieren.

Die neue Listungsgebühr von Wish: Ab dem 1. Januar 2024 führt Wish eine Listungsgebühr für aktive Produkte ein, um das Einkaufserlebnis zu verbessern und Händler bei der Optimierung ihrer Produkt- und Ladenabläufe zu unterstützen.

Online-Preise auf 41-Monats-Tief: Der Adobe Digital Price Index meldete im September einen Rückgang der Online-Preise um 4.6 % gegenüber dem Vorjahr, der auf nicht lebensnotwendige Güter zurückzuführen war, was den niedrigsten Stand seit 41 Monaten darstellt.

Die Inflation der Lebensmittelpreise verlangsamt sich: Der Anstieg der Online-Lebensmittelpreise verlangsamte sich im September mit einem bescheidenen Anstieg gegenüber dem Vormonat, was auf eine Verlagerung der Verbraucherausgaben hin zu günstigeren Online-Optionen hindeutet.

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