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5 nachhaltige Verpackungstrends kommen

5 nachhaltige Verpackungstrends, die 2023 kommen

Nachhaltigkeit hat bei Verpackungen oberste Priorität, da Marken versuchen, Abfall und Emissionen zu reduzieren. Zu den wichtigsten Trends gehören die Beseitigung überschüssiger Verpackungen, die Verringerung des COXNUMX-Fußabdrucks, die dauerhafte Vermeidung von Materialien wie Kunststoffen, die Ausweitung papierbasierter Optionen sowie die Einführung von Wiederverwendungs- und Nachfüllmodellen. Diese Schritte hin zu umweltfreundlicheren Verpackungen über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg werden zukunftssichere Unternehmen unterstützen, die auf Verpackungen angewiesen sind. Unternehmen, die diese Trends integrieren, werden umweltbewusste Verbraucher ansprechen und gut positioniert sein, wenn nachhaltigere Optionen zunehmen.

Inhaltsverzeichnis
Weniger ist mehr: Größenanpassung und Verpackungsreduzierung
Netto-Null-Emissionen werden normalisiert
Weg von der ewigen Verschwendung von Materialien
Im Mittelpunkt stehen papierbasierte Verpackungen
Wiederverwendbare und wiederbefüllbare Verpackungen werden zum Mainstream
Letzte Imbissbuden

Weniger ist mehr: Größenanpassung und Verpackungsreduzierung

leichte Verpackung

Eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten für Unternehmen, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, ist die Reduzierung unnötiger Verpackungen. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf der richtigen Größe, der Gewichtsreduzierung und der Eliminierung überflüssiger Elemente.

Marken wie Plink! haben innovative wasserlose Produktformeln entwickelt, die einen minimalen Verpackungsaufwand ermöglichen. Ihre kompakten, leichten Flaschen tragen dazu bei, die Emissionen aus Versand und Transport zu senken. Ebenso passen die optimierten Verpackungen von Smol durch Standard-Postschlitze und nutzen bestehende Postnetzwerke, um die damit verbundenen CO2-Emissionen zu reduzieren.

Korea Crystal geht beim Leichtbau sogar noch einen Schritt weiter, indem es sein Logo und sein Branding direkt auf Wasserflaschen prägt, anstatt Etiketten zu verwenden. Dadurch wird eine ganze Komponente abgezogen und dennoch ist eine vollständige Recyclingfähigkeit gewährleistet.

leichte Verpackung

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Unternehmen „Weniger ist mehr“ in die Praxis umsetzen können. Die Erforschung konzentrierter oder wasserloser Produktversionen kann viel kleinere und leichtere Verpackungen ermöglichen. Das Branding kann möglicherweise durch Techniken wie Ätzen angebracht werden, um separate Aufkleber oder Hüllen zu vermeiden. Und die Prüfung jedes einzelnen Elements, um zu sehen, ob es beseitigt oder verkleinert werden kann, kann einen großen Beitrag zu erheblichen Reduzierungen leisten. Der Aufstieg des E-Commerce hat diese Möglichkeiten erweitert. Die Optimierung der Verpackung für einen effizienten Versand als Brief oder leichtes Paket kann die Auswirkungen der Zustellung reduzieren.

Im Verlauf des neuen Jahres können Sie davon ausgehen, dass führende Unternehmen mutige Anstrengungen zur Größenanpassung und Gewichtsreduzierung unternehmen werden. Jedes Unternehmen, das Überschüsse effektiv eliminiert, ist gut aufgestellt, um umweltbewusste Verbraucher anzusprechen.

Netto-Null-Emissionen werden normalisiert

Netto-Null-Emissions-Verpackung

Die Reduzierung der COXNUMX-Emissionen wird ein weiterer Schwerpunkt der Verpackungsindustrie sein. Viele Marken haben sich ehrgeizige Netto-Null-Ziele gesetzt, und die Verpackungsherstellung wird ein wichtiger Bereich sein, den es zu bewältigen gilt.

Unternehmen wie Absolut arbeiten mit Verpackungsherstellern zusammen, um erneuerbare Energiequellen zu implementieren, die die Emissionen senken. Sie arbeiten mit der Ardagh Group an einem Ofen, der auf teilweise Wasserstoffenergie umgestellt wird, wodurch der CO20-Fußabdruck ihrer Glasflaschen um XNUMX % reduziert wird.

Andere Unternehmen maximieren Materialinnovationen, um Emissionen zu reduzieren. Die ultraleichte Canupack-Flasche von Alpla besteht zu 100 % aus recyceltem PET und wird in einer CO71-neutralen Anlage hergestellt, um den gesamten Fußabdruck um 80 % zu reduzieren. Und Bio-Lutions hat ein faserbasiertes Material entwickelt, das im Vergleich zu Kunststoff- oder Metallalternativen bis zu 2 % weniger eingebettetes COXNUMX enthält.

Unternehmen, die Fortschritte in Richtung Netto-Null-Verpackung anstreben, müssen ihre Lieferketten und Materialauswahl auf den Prüfstand stellen. Die Zusammenarbeit mit Herstellern, die erneuerbare Energien nutzen, stellt einen vielversprechenden Weg zur Reduzierung der Emissionen dar. Die Optimierung des Produkt-zu-Verpackungs-Verhältnisses, die Gewichtsreduzierung und die Verwendung von Materialien mit geringer Umweltbelastung bieten ebenfalls wirkungsvolle Optionen.

In diesem Jahr wird es voraussichtlich zu einer Normalisierung der Emissionsgrenzwerte in der gesamten Verpackungsindustrie kommen. Jedes Unternehmen, das seinen COXNUMX-Fußabdruck nicht proaktiv angeht, läuft Gefahr, hinter den Nachhaltigkeitserwartungen von Verbrauchern und Regulierungsbehörden zurückzubleiben.

Weg von der ewigen Verschwendung von Materialien

nachhaltige Verpackungen

Kunststoffverpackungsabfälle stellen ein großes Umweltproblem dar, da die meisten davon auf Mülldeponien landen oder die Natur verschmutzen. Marken werden die Abkehr von ewigen Abfallmaterialien wie herkömmlichem Kunststoff und hin zu nachhaltigeren Optionen beschleunigen.

Einige Unternehmen entwickeln Biokunststoffe, die sich selbst unter Deponiebedingungen schnell zersetzen. HoldOn verwendet in seinen Müllbeuteln ein biobasiertes Polymer, das sich innerhalb weniger Wochen ohne giftige Rückstände zersetzt. Andere verzichten vollständig auf Kunststoffe und setzen stattdessen auf organische Materialien wie Myzel, Hanf und Gras.

Life Elements verwendet beispielsweise Pilzmyzel und Hanfverpackungen, die auf natürliche Weise biologisch abbaubar sind und die Emissionen im Vergleich zu Kunststoff um 90 % reduzieren. Und das vietnamesische Startup The Mug hat kompostierbare Verpackungen aus Recyclingpapier und Grasfasern hergestellt.

Das modulare Designsystem von Marken wie Sony bietet auch neue Alternativen zu Kunststoffen. Ihre Blöcke lassen sich ohne Klebstoff in verschiedenen Konfigurationen zusammenstecken und ermöglichen eine einfache Demontage zum Recycling oder zur Kompostierung.

Erwarten Sie von führenden Unternehmen, dass sie Verpackungsformate und Materialien überdenken, die auf unbestimmte Zeit als Abfall verbleiben. Einzigartige Biokunststoffe, organische Materialien und Modularität ermöglichen mehr Nutzungszyklen, bevor sie biologisch abbaubar sind. Und Verbraucher werden Marken belohnen, die sichtbar auf umweltschädliche Materialien verzichten.

Im Mittelpunkt stehen papierbasierte Verpackungen

nachhaltige Papierverpackung

Papier und andere faserbasierte Verpackungen werden als umweltfreundliche Alternative zu vielen herkömmlichen Kunststoffen glänzen. Papier ist erneuerbar, recycelbar und biologisch schnell abbaubar. Marken aller Branchen werden die Einführung beschleunigen, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren.

Lebensmittel- und Getränkeunternehmen sind Vorreiter bei diesem Wandel. Tim Hortons testet papierbasierte Deckel als Ersatz für Plastik und erfüllt damit die neuen Einwegvorschriften. Heinz hat Papierketchupflaschen aus Holzzellstoff eingeführt, die recycelbar sind und Emissionen reduzieren.

Neue Materialanwendungen erweitern auch die Möglichkeiten für Papier. PulPac bietet eine vollständig papierbasierte und recycelbare Blisterverpackung als Ersatz für nicht recycelbare Kunststoffversionen. Und die Papierflasche von Montblanc schützt vor Wasser und bleibt dabei leicht.

Auch Kosmetik- und Konsumgütermarken wie Lush und Ace Hardware tauschen Kunststoffkomponenten gegen Papier. Und Velux nutzt Holzfasern für bis zu 90 % seiner Fensterverpackungen und spart so jährlich 900 Tonnen Kunststoff ein.

Die Vielseitigkeit und Kosteneffizienz von Papier machen es für Unternehmen zu einem Material, das sich sofort einsetzen lässt. Und sein geringerer COXNUMX-Fußabdruck und seine biologische Abbaubarkeit bieten Nachhaltigkeitsvorteile gegenüber etablierten Optionen. In diesem Jahr werden führende Unternehmen aller Branchen ihre Papierverpackungen maximieren, um umweltbewusste Verbraucher anzusprechen.

Wiederverwendbare und wiederbefüllbare Verpackungen werden zum Mainstream

wiederverwendbare Verpackung

Wiederverwendbare und nachfüllbare Verpackungsmodelle werden zum Mainstream werden und von der Nische zur Normalität übergehen. Dieser Wandel unterstützt einen Kreislaufwirtschaftsansatz, der Abfall durch die Beibehaltung der verwendeten Materialien vermeidet.

Für Konsumgüter bieten Marken wie HUF langlebige Dauerbehälter an, die sich zu Hause nachfüllen lassen. Kunden kaufen einmalig nachhaltige Verpackungen und können diese dann durch den Kauf von Nachfüllbeuteln wiederverwenden. Dies fördert die Loyalität und minimiert gleichzeitig die Verschwendung.

Lebensmittelunternehmen führen wiederverwendbare Verpackungen für Lieferung und Mitnahme ein. Systeme wie InfinityBox und CupClub ermöglichen es Kunden, eine Anzahlung zu leisten, ihre Bestellung in wiederverwendbaren Behältern zu erhalten und sie später zur Wiederverwendung zurückzugeben.

Der E-Commerce baut auch wiederverwendbare Versandtaschen und Kartons aus. Boox stellt seinen Kunden beispielsweise einen wiederverwendbaren Plastikumschlag zur Aufbewahrung zur Verfügung. Die Einkäufe werden dann in kompostierbarer Papierpolsterung verschickt.

nachhaltige Verpackung im E-Commerce

Durch die Ermöglichung der Wiederverwendung und Wiederbefüllung werden Geschäftsziele mit Umweltzielen in Einklang gebracht. Verbraucher fordern und belohnen zunehmend abfallarme Lösungen. Und wiederverwendbare Verpackungen fördern die Kundenbindung und -zufriedenheit. In diesem Jahr werden diese Modelle zum Mainstream werden, da Unternehmen aller Branchen ihre Vorteile erkennen.

Letzte Imbissbuden

Als Reaktion auf wachsende Umweltbedenken setzt die Verpackungsindustrie auf nachhaltigere Lösungen. Die Trends zur Reduzierung von Überschüssen, zur Reduzierung von Emissionen, zur dauerhaften Vermeidung von Materialien, zur Einführung von Papier sowie zur Ermöglichung der Wiederverwendung und des Nachfüllens werden in den Vordergrund rücken. Unternehmen, die diese Prinzipien in Beschaffung, Design und Fertigung integrieren, machen ihr Geschäft für den umweltbewussten Verbraucher zukunftssicher. Sie werden die Branche auch zu einem geringeren Fußabdruck führen und zu wichtigen Fortschritten bei der Bewältigung globaler Abfall- und Klimaherausforderungen beitragen.

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