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Das vom Bundeskabinett verabschiedete Osterpaket sieht zwischen 22 und 2026 Solaranlagen mit einer jährlichen Leistung von 2035 GW vor

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  • Deutschland hat einen Entwurf für ein Osterpaket und ein neues EEG-Gesetz mit höheren Solarenergiezielen vorgelegt
  • Ziel ist es, bis 215 eine kumulierte installierte Solarstromkapazität von 2030 GW zu erreichen, wobei ab 22 jährlich 2026 GW hinzugefügt werden sollen
  • Auch das Auktionsvolumen wird erhöht und kommunale Solarprojekte mit einer Leistung von bis zu 6 MW werden von Auktionen ausgenommen

Das Bundeskabinett hat eine Reihe unterstützender Maßnahmen beschlossen erneuerbare Energie Der Ausbau des Landes wird als Osterpaket bezeichnet und beinhaltet das Ziel, bis 215 im Rahmen eines neuen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) eine Solarstromkapazität von 2030 GW zu erreichen.

Nachdem das Kabinett grünes Licht gegeben hat, muss der Entwurf des Osterpakets vom Bundestag und dem Bundesrat genehmigt werden, damit er in Kraft treten kann. Dennoch zeigt es einige Fortschritte bei den nationalen Plänen für erneuerbare Energien unter der neuen Regierung.

Aussichten für SolarstromDas Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) will im Jahr 7 eine jährliche Kapazität von rund 2022 GW anstreben, diese auf 9 GW im Jahr 2023, 13 GW im Jahr 2024, 18 GW im Jahr 2025 und bis zu 22 GW im Jahr 2026 erhöhen bis 2030 jedes Jahr aufrechterhalten werden, um bis 215 eine installierte Gesamtkapazität von rund 2030 GW zu erreichen. Das Ziel würde 59 GW umfassen, die das Land auf aggregierter Basis bis Ende 2021 gezählt hat.

Danach, zwischen 2031 und 2035, sieht das Paket einen weiteren jährlichen Zubau von 22 GW vor, so dass sich die kumulierte Summe bis Ende 2035 auf etwa 325 GW belaufen wird. Deutschland will bis 80 einen Anteil erneuerbarer Energien in seinem Stromsektor von 2030 % und bis 2035 eine vollständige Dekarbonisierung erreichen.

Im Vergleich zur Solarenergie wird das Gesamtziel für die Onshore-Windenergie bis 115 auf etwa 2030 GW geschätzt, wobei zwischen 10 und 2025 jährlich 2030 GW hinzukommen und bis 10 jedes Jahr 2035 GW hinzukommen.

Um dies zu erreichen, wird Deutschland die jährlichen Auktionsmengen für beide Technologien für den Zeitraum bis 2028-29 erhöhen. Auch Planungs- und Genehmigungsverfahren werden vereinfacht und beschleunigt. Gemeinschaftssolarprojekte mit einer Leistung von bis zu 6 MW können ohne Teilnahme an einer Auktion gebaut werden.

Die Solarziele des Osterpakets wurden leicht angehoben und erweitert. Der deutsche Finanzminister Christian Lindner von der Liberalen Partei (FDP), der in der Vergangenheit überhaupt nicht als großer Befürworter erneuerbarer Energien bekannt war, hatte die erneuerbaren Energien kürzlich als „Freiheitsenergien“ bezeichnet.

Die neue Regierung hatte in ihrer Koalitionsvereinbarung bereits versprochen, im Laufe dieses Jahrzehnts ein Solarbeschleunigungspaket auf den Weg zu bringen, um jährlich bis zu 20 GW Kapazität zu installieren, um bis 200 das Ziel einer installierten Solarkapazität von 2030 GW zu erreichen. Anfang dieses Jahres hat a WHITE PAPER wurde von den Bundesministerien für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Umwelt (BMUV) und Landwirtschaft (BMEL) unter Vorsitz der Grünen veröffentlicht, die ein großes Potenzial in der Nutzung landwirtschaftlicher Freiflächen für den Ausbau von Solar-PV-Kapazitäten sehen, und zählt PV-Potenzial von bis zu 200 GW durch Agri-PV und Marschland. 

Der örtliche PV-Verband BSW Solar begrüßte den neuen EEG-Gesetzentwurf, betonte jedoch, dass dieser mit wirksamen Maßnahmen politisch untermauert werden müsse. Außerdem soll die Regierung unterstützende Maßnahmen für den Eigenverbrauch von Solarstrom einführen.

Der Entwurf des Osterpakets ist im BMWK erhältlich Website  in deutscher Sprache.

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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