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Wie Live-Shopping die Einzelhandelsdynamik verändert

Wie Live-Shopping die Dynamik des Einzelhandels verändert

Steven Hubbard von Sprii befasst sich mit der Zukunft des Einzelhandels und beleuchtet die symbiotische Beziehung zwischen Live-Shopping und konventionellen Geschäften.

Live-Shopping stellt die Zukunft der Kundenbindung im Einzelhandel dar. Bildnachweis: Thx4Stock-Team über Shutterstock.
Live-Shopping stellt die Zukunft der Kundenbindung im Einzelhandel dar. Bildnachweis: Thx4Stock-Team über Shutterstock.

In den letzten Jahren ist der Live-Commerce in einem unerwarteten Tempo gewachsen und hat den Einzelhandel auf allen Plattformen für immer verändert.

Live-Shopping stellt die Zukunft der Kundenbindung im Einzelhandel dar. Während das Vereinigte Königreich noch am Anfang steht und nur wenige hundert Marken es konsequent nutzen, wird es bis 5 einen Marktanteil von über 2025 Milliarden Pfund erreichen, da sich das Bewusstsein und die Best Practices verbreiten.

Lassen Sie uns jedoch klarstellen: Kein CEO oder Einzelhandelsführer sieht Live-Shopping als Ersatz für physische Geschäfte. Vielmehr ist es eine kostengünstige Möglichkeit für Marken, Zuschauer dazu zu verleiten, Orte zu besuchen und mehr Produkte persönlich zu erleben, nachdem sie sie virtuell entdeckt haben. Es funktioniert auch umgekehrt: Jeder Einzelhändler kann einen „Red Button“-Moment erleben, indem er digitale Kanäle nutzt, um im Online- und Offline-Einzelhandel von gemeinsamen Vorteilen zu profitieren.

Das Fundament des Handels neu erfinden

Es wird erwartet, dass etablierte Einzelhändler wie Marks & Spencer im Jahr 2024 Live-Shopping-Shows in sozialen Medien in ihr digitales Ökosystem und ihren Marketing-Mix integrieren werden.

Im Jahr 2001 gab es im Vereinigten Königreich kaum Online-Einkäufe, heute wird von jedem fünften Pfund, das im Vereinigten Königreich ausgegeben wird, ein Pfund ausgegeben. Live-Shopping ermöglicht persönliche Kontakte, die selbst hochauflösende Produktbilder unmöglich machen.

Und es liefert Ergebnisse. Bei Sprii verzeichnen wir regelmäßig eine Umsatzkonversion von 60 % beim Live-Shopping, im Vergleich zu 2–3 % im Branchendurchschnitt. Das ist die Zukunft – eine Weiterentwicklung, die die Kundenbindung steigert, sodass Marken weniger darauf angewiesen sind, verlorenen Web-Traffic zu ersetzen.

Anstatt in Konflikt zu geraten, wird die symbiotische Beziehung zwischen Social Commerce und konventionellem Einzelhandel nur noch wachsen, da jeder Kanal den anderen unterstützt. Online-Shopping hat in den letzten 20 Jahren die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Heute lockt Live-Shopping sie zurück in die physischen Geschäfte, so wie in den 2000er-Jahren Pop-ups den E-Commerce ergänzten.

Omnichannel ist Multichannel. Da Verbrauchergruppen wie die Generation Z Smartphones in ihr Einkaufserlebnis integrieren, müssen Einzelhändler sie dort abholen, wo sie sind. Darüber hinaus geben Live-Shows Einzelhändlern mehr Kontrolle – anstatt Provisionen zu verteilen, behalten Händler Daten, sind für die Reise verantwortlich und steigern den Umsatz.

Eine Zukunft im Einklang mit Live-Shopping

Einzelhändler sollten die Einführung von Live-Shopping im Jahr 2024 nicht hinauszögern, da sie Gefahr laufen, hinter den Erwartungen der Verbraucher zurückzubleiben. Ja, es markiert eine Strategie und einen vorrangigen Dreh- und Angelpunkt für etablierte Akteure in Bezug auf Talent, Marketing und Technologie.

Aber die Belohnungen machen es entscheidend – nicht nur höhere Umsätze, sondern auch Markendifferenzierung und -treue. Selbst die „traditionellsten“ Marken werden den Wert eines hybriden Multi-Omnichannel-Ansatzes erkennen.

Im Jahr 2024 wird Live-Shopping Marken „erwecken“. Die Intimität von Live-Shows vermittelt Werte, Botschaften und Geschichtenerzählen, die auf statischen Webseiten nicht möglich wären. Echtzeit-Interaktion vermittelt Angebote spannender und präziser durch persönliche Verbindungen.

So wie das Fernsehen die Kinos nicht ersetzt hat, stärkt Live-Shopping den konventionellen Einzelhandel, anstatt ihn zu verdrängen – eine wichtige Erkenntnis für Marken im Jahr 2024. Verbraucher zeigen bereits ein Omnichannel-Verhalten und befragen und kaufen über Touchpoints hinweg. Live-Inhalte bieten Raum, in dem etablierte Marken glänzen, und geben gleichzeitig disruptiven Neulingen Raum.

Live-Shopping ist keineswegs bedrohlich, sondern sorgt durch Fusion für Ausgeglichenheit. Im Jahr 2024 wird es seine volle Dynamik entfalten und es den Einzelhändlern ermöglichen, ihre Umsätze ohne ineffizientes Massenmarketing oder hohe Preisnachlässe wieder aufzubauen. Da sich digitale Kanäle mit physischen Verkaufsstellen verflechten, werden Annahmen über den Nullsummenhandel durchbrochen.

Es muss keine Gewinner und Verlierer der Kanalüberlegenheit geben; Der gesamte Handel und Einzelhandel kann florieren, wenn er Alt und Neu kreativ miteinander verbindet.

Über den Autor: Steven Hubbard ist nicht geschäftsführender Direktor bei Sprii, einer dänischen Technologieplattform, die sich auf Live-Shopping spezialisiert hat. 

Quelle aus Retail Insight Network

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