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So erkennen Sie, ob es Zeit ist, Autoreifen auszutauschen

So erkennen Sie, ob es an der Zeit ist, Autoreifen auszutauschen

Reifen sind genauso wichtig wie der Motor. Jedes Mal, wenn ein Auto gefahren wird, schlagen die Reifen und nach einiger Zeit nutzen sie sich ab. Um die Leistungsfähigkeit eines Autos aufrechtzuerhalten und das Risiko eines durch Reifenprobleme verursachten Unfalls zu verringern, sollten Sie die Reifen gut pflegen und sie zum richtigen Zeitpunkt austauschen. Wenn Fahrzeugreifen nicht rechtzeitig ausgetauscht werden, kann dies schwerwiegende Folgen haben. 

Hier erfahren Sie, wie Sie feststellen können, ob es Zeit ist, die Autoreifen auszutauschen. Außerdem besprechen wir die verschiedenen auf dem Markt erhältlichen Reifentypen.

Inhaltsverzeichnis
Arten von Autoreifen
So erkennen Sie, ob es Zeit ist, Autoreifen auszutauschen
Zusammenfassung 

Arten von Autoreifen

1. Standardreifen

Standardreifen werden auch Allzweckreifen oder Serienreifen genannt. Sie sind beim Kauf bereits in den Fahrzeugen verbaut. Dieser Reifensatz wird in der Regel von den Herstellern getestet und freigegeben und garantiert so eine optimale Leistung.

Vorteile

– Sie sehen gut aus und verleihen dem Fahrzeug Stil.

– Unabhängige Seitenwände und Profildesigns ermöglichen Flexibilität.

Nachteile

– Sie können leicht beschädigt werden, da sie ein kleineres Luftpolster haben.

2. Tourenreifen

Tourenreifen werden meist mit Komfort in Verbindung gebracht. Das Profilmuster bietet Fahrkomfort, da es Vibrationen reduziert und den Geräuschpegel minimiert. Interessanterweise sind die inneren und äußeren Profilmuster asymmetrisch. Diese Reifen sind Premium-Reifen und werden daher normalerweise für Premium-Fahrzeuge verwendet.

Vorteile

– Sie sorgen aufgrund der asymmetrischen Profilmuster für eine längere Lebensdauer der Laufflächen.

– Sie bieten eine verbesserte Trocken- und Nasstraktion, da sie ganzjährig im Vorteil sind.

– Sie eignen sich eher für Fernreisen.

Nachteile

– Sie sind aufgrund der minimalen Reaktionsfähigkeit beim Bremsen und Kurvenfahren weniger sicher.

– Es mangelt ihnen an Flexibilität auf unterschiedlichem Terrain.

3. Sportliche Reifen

Ein Rennteam wechselt beim Boxenstopp sportliche Reifen

Sportliche Reifen werden auch Performance-Reifen genannt. Sie sind in erster Linie auf festen Halt ausgelegt. Bei hohen Geschwindigkeiten sorgt die weiche Gummimischung der Lauffläche für maximalen Grip bei nassen und trockenen Bedingungen. Bemerkenswert ist, dass die meisten Sportfahrzeuge mit Hochleistungsreifen ausgestattet sind, um Geschwindigkeit und Kurvenverhalten zu bewältigen. Die Profilmuster sind etwas aggressiv; Daher sind sie bei hohen Geschwindigkeiten und beim Bremsen laut.

Vorteile

– Sie bieten eine erhöhte Sicherheit, da es eine Weile dauert, bis sie quietschen und den Halt verlieren.

– Sie ermöglichen eine schnellere Kurvenfahrt und ein leichteres Bremsen des Fahrzeugs.

Nachteile

– Die steiferen Seitenwände bieten weniger Komfort.

– Sie sind teuer.

4. Hochgeschwindigkeitsreifen

Hochgeschwindigkeitsreifen kann aus Musterdesigns sowohl von Sport- als auch von Tourenreifen abgeleitet werden. Sie halten hohen Temperaturen stand, wenn Fahrzeuge schneller werden und die Möglichkeit besteht, dass sie ins Rollen kommen. Diese Reifen werden hauptsächlich auf Coupés, Supersportwagen und Sportwagen montiert. 

Vorteile

– Sie haben einen besseren Grip, was den Bremsweg und das Handling verbessert.

– Die Sicherheit der Passagiere und Fahrer an Bord wird erheblich erhöht.

– Sie haben eine bessere Beständigkeit gegen die während der Fahrt entstehende Hitze.

Nachteile

– Sie bieten weniger Flexibilität beim Durchqueren unterschiedlicher Gelände.

– Sie bieten einen relativ schlechten Fahrkomfort.

5. Geländereifen

All-Terrain-Reifen in Reihe

Geländereifen werden in Nutzfahrzeuge eingebaut, die auf unbefestigten Straßen, Asphalt, Schlamm, Sand und felsigem Gelände fahren. Sie haben Profildesigns mit klobigen Stollen, die enger sind als die von Offroad-Reifen. Die Stollen verbessern die Traktion des Reifens auf losem Untergrund, da die kleineren Abstände zwischen den Stollen dazu beitragen, die Geräuschentwicklung auf Asphalt zu reduzieren. Der zur Herstellung dieser Reifen verwendete Gummi ist im Vergleich zu Standardreifen härter. Außerdem sind die Seitenwände verstärkt, um dem Aufprall von Steinen und Hindernissen in unebenem Gelände standzuhalten.

Vorteile

– Sie funktionieren gut auf der Straße und im Gelände.

– Sie bieten Komfort sowohl bei nassem als auch bei trockenem Wetter.

Nachteile

– Aufgrund der Profilgestaltung kann es zu regelmäßigen Geräuschen kommen.

– Der weiche Gummi ist kurzlebig.

So erkennen Sie, ob es Zeit ist, Autoreifen auszutauschen

1. Laufflächenbekleidung

Eine Seitenansicht eines neuen Reifens mit dem Treadwear-Index

Treadwear beschreibt die erwartete Lebensdauer eines Reifens. Die regelmäßige Kontrolle des Reifenprofils sorgt für Sicherheit. Wenn die Reifenprofile abgenutzt sind, reagiert das Auto schlecht auf ungünstige Wetterbedingungen wie Schnee und Regen. Gute Laufflächen sorgen für festen Halt der Räder auf der Straße. Abgenutzte Laufflächen können dazu führen, dass andere Autoteile vorzeitig verschleißen. Außerdem haben die meisten Regierungen strenge Vorschriften zur Profilverschleißbewertung, da unzureichende Reifenprofile ein Risiko für Fahrzeugkäufer und andere Parteien darstellen. 

2. Reifenalter

Auf dem Reifen sind vier Zahlen verschlüsselt, die das Alter des Reifens angeben. Die ersten beiden Zahlen geben die Woche des Jahres an und die letzten beiden stellen das Herstellungsjahr dar. Alte Reifen sind sehr gefährlich, da sie ein höheres Unfallrisiko verursachen. Beispielsweise könnte sich das Profil beim Bewegen vom alten Reifen lösen. Insbesondere empfehlen die meisten Fahrzeughersteller Autokäufern, ihre Reifen unabhängig vom Profilverschleiß alle sechs Jahre zu wechseln. Andererseits empfehlen die meisten Reifenhersteller, die Reifen alle zehn Jahre auszutauschen. 

3. Gummirisse

Eine Seitenansicht eines gerissenen Reifens

Es handelt sich um offensichtliche Spuren oder Schnitte in der Seitenwand. Die Risse könnten ein Hinweis auf ein mögliches Leck sein und zum Platzen des gesamten Reifens führen. Wenn die Rillen an den Reifen deutlich sichtbar sind, sollten die Reifen ausgetauscht werden, um das Risiko tödlicher Unfälle zu verringern. 

4. Ausbuchtungen/Blasen

Ungewöhnliche Ausbuchtungen können auf Fahren mit niedrigem Druck oder durch Schlaglöcher zurückzuführen sein und können an der Seitenwand des Reifens überprüft werden. Das Vorhandensein von Ausbuchtungen weist darauf hin, dass der starre Innenrahmen des Reifens Risse oder Schäden aufweist. Durch den Schaden dringt Luftdruck in die flexiblen Außenschichten ein und führt zu einer Ausbeulung. Solche Reifen sollten umgehend ausgetauscht werden, um das Unfallrisiko zu verringern.

5. Vibrationen

Bei ungleichmäßigem Reifenverschleiß sind Vibrationen am Lenkrad zu spüren. Es ist zu erkennen, dass die Vibration mit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs zunimmt. Vibrationen können auch durch eine falsch ausgerichtete Aufhängung verursacht werden, die durch Auswuchten und Ausrichten behoben wird. Ständige Reifenvibrationen bedeuten, dass die Reifen beschädigt sind und sofort ausgetauscht werden müssen. 

Zusammenfassung

Wenn es an der Zeit ist, die Reifen auszutauschen, sollten Käufer hochwertige Reifen in Betracht ziehen, die zu ihrem Fahrzeug passen. Auch Fahrstil, Gelände und Budget sollten berücksichtigt werden. Anhand des obigen Leitfadens sollten Käufer wissen, welche Reifentypen sie haben und wann sie ausgetauscht werden sollten. Um Qualitätsreifen zu finden, besuchen Sie Alibaba.com.

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