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Retouren leicht gemacht: Der konfigurierbare Workflow fördert den Erfolg im B2B-E-Commerce

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Retouren sind im Einzelhandel ein unvermeidlicher Bestandteil, und die Brillenbranche bildet da keine Ausnahme. In den letzten Jahren verzeichnete die Brillenbranche einen deutlichen Anstieg der Renditen. Die Retourenquote variiert von Land zu Land und kann durch Faktoren wie Verbraucherverhalten, kulturelle Normen und lokale Vorschriften beeinflusst werden. Eine Rücklaufquote von bis zu 25 % ist in der Brillenbranche jedoch durchaus üblich. Dies deutet darauf hin, dass Rücksendungen für Brillenhändler ein großes Problem darstellen.

Warum haben Brillenhändler eine hohe Retourenquote?

Es gibt mehrere Gründe, warum Brillenhändler eine hohe Retourenquote haben können:

1. Passform und Komfort: Brillen sind ein hochgradig personalisiertes Produkt und es kann schwierig sein, für jeden Einzelnen die richtige Passform und den richtigen Tragekomfort zu finden. Dies kann zu einer hohen Rücklaufquote führen, da Kunden möglicherweise mehrere Rahmen oder Größen ausprobieren müssen, bevor sie die richtige Passform finden.

2. Online-Käufe: Mit dem Aufkommen des E-Commerce kaufen immer mehr Kunden Brillen online, was zu einer höheren Retourenquote führen kann. Ohne die Möglichkeit, Fassungen persönlich anzuprobieren, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Kunden Artikel zurückgeben, die nicht ihren Erwartungen entsprechen oder nicht richtig passen.

3. Modetrends ändern sich: Brillen sind auch ein Modeaccessoire und Trends in Stil und Design können sich schnell ändern. Einzelhändler müssen möglicherweise ihren Lagerbestand ständig aktualisieren, um mit diesen Trends Schritt zu halten, was zu einer höheren Rücklaufquote für Artikel führen kann, die möglicherweise nicht mehr nachgefragt werden.

Was ist eine Rotationsrichtlinie?

Viele Brillenhändler bieten eine Rotationsrichtlinie für Fassungen an, die sich nicht gut verkaufen. Diese Richtlinie ermöglicht es Einzelhändlern, sich langsam bewegende Bestände an den Händler zurückzugeben, im Austausch gegen neue Bestände, die bei den Kunden möglicherweise beliebter sind. Dies hilft Einzelhändlern bei der Verwaltung ihrer Lagerbestände und stellt sicher, dass sie ihren Kunden immer eine neue Auswahl an Fassungen anbieten können.

Brillenhändler bieten die Rotationsrichtlinie in der Regel ihren Einzelhandelskunden an, zu denen sowohl stationäre Geschäfte als auch Online-Händler gehören können. Die Richtlinie kann bestimmten Geschäftsbedingungen unterliegen, beispielsweise einer Mindestbestellmenge oder einer Frist für Rücksendungen.

Die Einzelheiten der Rotationsrichtlinie können je nach Händler variieren, aber im Allgemeinen ermöglicht sie Einzelhändlern, Rahmen, die sich nicht gut verkaufen, gegen neue Rahmen aus dem Lagerbestand des Händlers auszutauschen. Dies hilft Händlern, ihre Lagerbestände zu verwalten und Abfall zu reduzieren, und bietet gleichzeitig einen Mehrwert für ihre Einzelhandelskunden, indem sie ihre Lagerbestände mit den neuesten Stilen und Trends auf dem neuesten Stand halten können. 

Diese Richtlinie kann jedoch mit hohen Kosten für den Händler verbunden sein, der zusätzliche Geschäftsprozesse konfigurieren muss, um retourenbezogene Aktivitäten zu unterstützen. Dazu können Lagerbewegungen und -aktualisierungen, Genehmigungen, der physische Zustand der zurückgegebenen Artikel, Neuverpackung und Versand gehören.

Lösung

Brillenhändler implementieren zunehmend B2B-E-Commerce-Lösungen mit Self-Service-Rückgabemechanismen, die es ihren Kunden ermöglichen, Rückgabeanfragen mithilfe konfigurierbarer Arbeitsabläufe einzuleiten. 

Ein konfigurierbarer Retouren-Workflow ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass zurückgegebene Waren effizient und schnell bearbeitet werden und gleichzeitig die Auswirkungen auf das Endergebnis des Einzelhändlers minimiert werden.

Hier sehen Sie genauer, wie konfigurierbare Retouren-Workflows in der Brillenbranche funktionieren:

1. Erstellen einer Rückgaberichtlinie: Der erste Schritt besteht darin, eine klare und prägnante Rückgaberichtlinie festzulegen, die die Bedingungen für die Rücksendung von Waren darlegt. Dazu gehört die Angabe des Zeitrahmens, in dem Rücksendungen angenommen werden, des Zustands, in dem sich der Artikel für eine Rücksendung befinden muss, sowie etwaiger damit verbundener Gebühren und Entgelte.

2. Konfigurieren des Rückgabe-Workflows: Sobald die Rückgaberichtlinie festgelegt ist, können Händler ihren Rückgabe-Workflow so konfigurieren, dass er ihren spezifischen Anforderungen entspricht. Dazu gehört die Konfiguration des Workflows, um verschiedene Arten von Retouren zu berücksichtigen, wie z. B. fehlerhafte Ware, ungenaue Größenangaben oder Unzufriedenheit des Kunden.

3. Einreichen von Rücksendungen: B2B-Brillenkäufer reichen ihre eigenen Anträge für Rücksendungen über ein Online-Portal gemäß den vordefinierten Regeln und Kriterien für Rücksendungen ein. Auf dieses Portal kann über einen Webbrowser oder eine mobile App zugegriffen werden.

4. Rücksendung der Ware an den Händler: Die zurückgegebene Ware wird an den Händler zurückgeschickt. 

5. Rückerstattung oder Umtausch der Ware: Sobald der Händler die zurückgegebene Ware erhalten hat, kann er entweder eine Rückerstattung veranlassen oder die Artikel gegen andere umtauschen. 

Marchon Australia wollte beispielsweise über die verschiedenen Vertriebskanäle hinweg ein kontrollierteres Retourenerlebnis schaffen.

Ein neuer Retouren-Workflow sorgte für Konsistenz und steigerte die Effizienz über mehrere Vertriebskanäle hinweg, indem alle retourenbezogenen Informationen an einem Ort gespeichert wurden.

Nicht autorisierte Rücksendungen wurden erheblich reduziert, da Kunden die Möglichkeit hatten, anhand vordefinierter Regeln und Kriterien ihre eigenen Anträge auf Genehmigung von Warenrücksendungen einzureichen.

Takeaways

Brillenhändler können einen konfigurierbaren Retouren-Workflow implementieren, um ihre Retourenprozesse zu rationalisieren und die Gesamteffizienz ihrer Abläufe zu verbessern. Die Verwendung automatisierter Retouren-Workflows bietet mehrere wesentliche Vorteile, darunter:

Geschwindigkeit und Effizienz: Durch die Automatisierung vieler manueller Prozesse im Retourenmanagement können Händler den Zeit- und Ressourcenaufwand für die Bearbeitung von Retouren reduzieren, was zu schnelleren Lösungszeiten und niedrigeren Kosten führen kann.

Konsistenz: Retouren-Workflows verringern die Wahrscheinlichkeit von Streitigkeiten oder Missverständnissen im Zusammenhang mit Retouren. Durch die Nutzung vordefinierter Regeln und Kriterien können Händler sicherstellen, dass Retouren über alle Vertriebskanäle hinweg einheitlich abgewickelt werden.

Genauigkeit: Durch die Automatisierung vieler manueller Prozesse im Retourenmanagement können Händler das Risiko von Fehlern im Retourenprozess reduzieren.

Kundenzufriedenheit: Durch die Automatisierung vieler manueller Prozesse im Retourenmanagement können Händler ihren Kunden ein nahtloses Retourenerlebnis bieten, das schnell, einfach und problemlos ist.

Insgesamt dürfte sich der Trend zu konfigurierbaren Retouren-Workflows fortsetzen, da Brillenhändler versuchen, ihre Retourenprozesse zu verbessern, Kosten zu senken und ein besseres Kundenerlebnis zu bieten. Durch den Einsatz der richtigen Technologie und Analyse können Händler ihre Retourenmanagementprozesse optimieren und die allgemeine Geschäftsleistung verbessern.

Quelle aus Pepperi.com

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