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Das Solardächermandat für EU-Gebäude schreitet voran, Parlament und Rat erzielen vorläufige Einigung

Dach-Solar-Mandat-für-EU-Gebäude schreitet voran
  • SPE hat die vorläufige Einigung für die EPDB begrüßt, die der Dach-Solarenergie in der EU Auftrieb verleiht 
  • Bis 2026 wird die Solardächerpflicht für alle neuen öffentlichen und gewerblichen Gebäude vorgeschrieben 
  • Der Verband fordert nun eine wirksame Integration der Richtlinie in die Baupraxis und innovative Finanzierungslösungen 

Die vorläufige Einigung zwischen dem Europäischen Parlament und dem Europäischen Rat über Energieeffizienzregeln für Gebäude wird laut SolarPower Europe (SPE) bis 2026 auch für alle neuen öffentlichen und gewerblichen Gebäude Dächer mit Solarenergie verpflichtend vorschreiben. 

Darüber hinaus wird es bis 2029 Solardächer auf allen neuen Wohngebäuden, bis 2027 auf Nichtwohngebäuden, die einer relevanten Renovierung unterzogen werden, und bis 2030 auf allen bestehenden öffentlichen Gebäuden ermöglichen, so der europäische Solar-PV-Lobbyverband. 

Die Einigung wurde über die Richtlinie zur Energieeffizienz von Gebäuden (EPDB) erzielt, die Teil des Fit-for-55-Pakets ist. Es verpflichtet alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), sicherzustellen, dass alle neuen Gebäude solarbetrieben sind. 

Jan Osenberg, Politikberater der SPE, sagte, die Europäische Kommission habe die Maßnahme als Teil der EU-Strategie für Solardächer zur Bekämpfung der Energiekrise vorgestellt. 

„Der groß angelegte Einsatz von Solarenergie in Gebäuden würde einen großen Beitrag dazu leisten, Verbraucher effektiver vor steigenden und volatilen Preisen für fossile Brennstoffe zu schützen, die Gefährdung schutzbedürftiger Bürger durch hohe Energiekosten zu verringern und zu umfassenderen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Vorteilen zu führen.“ liest Das EU-Dokument. 

Osenberg sagte, es werde die effiziente Integration von PV-Anlagen in Gebäudebauprozesse stärken. Beispielsweise müssen Dachkonstruktionen mit Solaranlagen kombiniert werden, um Kosten zu senken und die Arbeitskosten zu senken.  

Der Verband fordert nun von der EU, für eine wirksame Integration der Richtlinie in Baupraktiken und Bauanforderungen zu sorgen. Gleichzeitig solle der Zugang zu privaten Finanzierungslösungen erleichtert werden, insbesondere für innovative Lösungen wie Solaranlagen an Gebäudefassaden, heißt es weiter. 

Unter der Leitung der SPE haben sich 18 Organisationen dafür eingesetzt, dass die EU ein ehrgeiziges Mandat für Solaranlagen auf Dächern erlässt (siehe Nachfrage nach Solardächern auf allen Dächern in der Europäischen Union). 

Um ein Gesetz zu werden, muss das Abkommen nun sowohl vom EU-Parlament als auch vom Rat gebilligt und offiziell angenommen werden. 

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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