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Ihr Leitfaden für ein effektives Bestandsmanagement in der Lieferkette

Zwei Arbeiter verwalten den Lagerbestand in einem Lager

Inventar ist das Rückgrat jeder Organisation. Es ist das Lebenselixier, das das Unternehmen am Laufen hält, und es muss mit Sorgfalt und Präzision verwaltet werden. Die Aufrechterhaltung eines ausreichenden Lagerbestands kann über den Erfolg eines jeden Unternehmens entscheiden. 

Unglücklicherweise, 46% der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) verfolgen den Lagerbestand entweder nicht oder verwenden eine manuelle Methode. Dies kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, wie z. B. der Unfähigkeit, Bestellungen rechtzeitig zu erfüllen, Umsatzeinbußen aufgrund nicht vorrätiger Artikel und verschwendetem Cashflow durch überschüssige Lagerbestände.

Durch die Reduzierung von Fehlbeständen und Überbeständen durch effektives Bestandsmanagement können Unternehmen ihre Lagerkosten um bis zu senken 10%. Doch wie genau erreichen Unternehmen dieses Maß an Effizienz bei der Bestandsverwaltung? Und welche Bestandsverwaltungstechnik ist die perfekte?

Lesen Sie weiter, um mehr über die Rolle der Bestandsverwaltung in der Lieferkette zu erfahren und zu erfahren, wie Sie mit bewährten Strategien ein effektives Bestandsverwaltungssystem erstellen!

Inhaltsverzeichnis
Was ist Bestandsmanagement in der Lieferkette?
Welche Arten von Lagerbeständen gibt es im Supply Chain Management?
6 Methoden für eine effektive Bestandsverwaltung
Wie entwickelt man ein effektives Bestandsverwaltungssystem?
Nutzen Sie Alibaba Cloud, um die Bestandsverwaltung zu automatisieren

Was ist Bestandsmanagement in der Lieferkette?

Die Bestandsverwaltung ist ein zentraler Aspekt des Lieferkettenmanagements und befasst sich mit der Aufrechterhaltung des richtigen Gleichgewichts der Lagerbestände in einem Unternehmen. Im Kern handelt es sich um einen systematischen Prozess zur Planung und Steuerung der Bestellung, Produktion und Lagerung von Artikeln, die für den Betrieb eines Unternehmens benötigt werden, vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt.

Lagerarbeiter hält eine verpackte Lieferung

Mit der Bestandsverwaltung können Unternehmen sicherstellen, dass alle Teile und Komponenten zur richtigen Zeit in der richtigen Menge verfügbar sind, und so Über- oder Unterbestände verhindern. Durch die Reduzierung von Überbeständen vermeiden Unternehmen unnötige Kosten und setzen Ressourcen frei, die sonst in Lagerräumen gebunden wären. 

Strategische Inventarisierung und Logistikplanung ermöglichen es Unternehmen, Zeiten mit hoher Nachfrage zu antizipieren und die Notwendigkeit einer Überproduktion oder überstürzter Bestellungen durch Produktionsprozesse zu minimieren. Darüber hinaus bedeutet die Vermeidung von Engpässen durch eine sorgfältige Überwachung der Lagerbestände, dass Sie nicht in letzter Minute nach Produkten suchen müssen, was zu einem reibungslosen Warenfluss führt.

Welche Arten von Lagerbeständen gibt es im Supply Chain Management?

Im Supply Chain Management ist das Verständnis der verschiedenen Arten von Lagerbeständen für eine effektive Planung und Entscheidungsfindung von entscheidender Bedeutung. Es gibt vier Hauptkategorien von Lagerbeständen, die für produzierende Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind: Rohstoffe, unfertige Erzeugnisse, Fertigwaren und MRO-Artikel (Wartung, Reparatur und Betrieb).

Verschiedene Arten von Lagerbeständen in der Lieferkette

Rohstoffe

Rohstoffe sind die ersten Komponenten im Produktionsprozess, die von Lieferanten bezogen und als Input für die Herstellung fertiger Produkte verwendet werden. Diese Materialien werden nicht direkt an Kunden verkauft. Beispielsweise könnte eine Konditorei Mehl, Zucker und Eier als Rohstoffe kaufen, die sie zum Backen ihrer Leckereien benötigt.

In Arbeit

Der Bestand an unfertigen Erzeugnissen stellt Teile dar, die produziert, aber noch nicht fertiggestellt wurden. Diese Artikel warten möglicherweise auf die Verpackung, Etikettierung oder weitere Verarbeitung, bevor sie zum Verkauf bereit sind. Ein Beispiel wären Produkte am Fließband, etwa teilmontierte Fahrräder oder Smartphones, die auf den Einbau von Bildschirmen warten.

Fertigwaren

Unter Fertigwaren versteht man die verkaufsfertigen Endprodukte. Sie können direkt an Kunden verkauft oder vor dem Verkauf an eine andere Partei zur weiteren Verarbeitung versandt werden. Ein Bekleidungsgeschäft hätte zum Beispiel fertige Waren wie Hemden, Hosen und Jacken ordentlich auf Regalen präsentiert, damit die Kunden sie kaufen können.

MRO-Artikel

Zu den MRO-Artikeln gehören Teile, Werkzeuge und Ausrüstung, die für den Betrieb, die Wartung und die Reparatur von Maschinen und Prozessen erforderlich sind. Sie können von Kleinteilen wie Schrauben und Bolzen bis hin zu Verbrauchsmaterialien wie Druckertinte und verschiedenen Büromaterialien wie Stiften und Büroklammern reichen. Beispielsweise würde eine Druckerei für ihre Maschinen Tintenpatronen, Papier und verschiedene Ersatzteile benötigen, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

6 Methoden für eine effektive Bestandsverwaltung

Die Bestandsverwaltung kann eine echte Nervensäge sein – sie ist zeitaufwändig, mühsam und selbst für die erfahrensten Manager verwirrend. Aber mit den richtigen Techniken und Strategien ist es tatsächlich viel einfacher, als Sie vielleicht denken. Hier sind sechs häufig Techniken zur Bestandsverwaltung Das kann Unternehmen dabei helfen, den Überblick über ihren Lagerbestand zu behalten:

First-In, First-Out (FIFO)

Das First-In, First-Out (FIFO) Die Bestandsverwaltungsmethode basiert auf dem Prinzip, dass zuerst erhaltene Artikel zuerst verkauft/verwendet werden sollten, wodurch eine systematische und effiziente Lagerrotation gewährleistet wird. Dieser Ansatz trägt nicht nur zur Aufrechterhaltung der Produktqualität bei, sondern trägt auch zur Reduzierung der Lager- und Verderbskosten bei. Darüber hinaus liefert die FIFO-Methode genaue Bestandsaufzeichnungen, was wiederum die Prozesse zur Bestandsverfolgung und -bewertung vereinfacht.

Ein praktisches Beispiel für die FIFO-Methode in der Praxis sind Coffeeshops, die frisches Gebäck verkaufen. Indem früher am Tag gebackene Backwaren vorne in der Vitrine platziert werden, regt das Café die Kunden dazu an, diese zuerst zu kaufen. Dadurch maximiert das Geschäft die Frische, reduziert den Abfall aufgrund veralteter oder abgelaufener Backwaren und verwaltet seinen Lagerbestand effizient, um die Qualität und Attraktivität seiner Angebote aufrechtzuerhalten.

Last-In, First-Out (LIFO)

Das Last-In, First-Out (LIFO) Die Methode funktioniert umgekehrt FIFO Konzept, das vorsieht, dass die zuletzt erhaltenen Artikel zuerst verkauft werden sollen. Dieser Ansatz hilft Unternehmen, die Kosten im Zusammenhang mit Rotation, Lagerung und Handhabung des Lagerbestands zu senken, insbesondere für nicht verderbliche und identisch aussehende Waren. LIFO ist besonders vorteilhaft, wenn es um Artikel geht, die hohe Lagerkosten verursachen oder sperrig sind und sich häufig nur schwer bewegen lassen.

die Methode „Last In, First Out“ (Lifo)

Die Verwendung der LIFO-Methode bietet Unternehmen eine Möglichkeit, der Inflation der Warenkosten entgegenzuwirken, da davon ausgegangen wird, dass die neuesten und möglicherweise teureren Einheiten zuerst verkauft werden. Ein praktisches Beispiel hierfür ist ein Holzplatz. Da neue Holzlieferungen in der Regel auf älteren gestapelt werden, greifen die Arbeiter zuerst für die Kunden nach den obersten Stücken und folgen dabei der LIFO-Methode.

Just-in-Time (JIT)

Das Gerade rechtzeitig (JIT) Bei der Bestandsverwaltungsmethode, die erstmals von der Toyota Motor Corporation eingeführt wurde, liegt der Schwerpunkt auf der Aufrechterhaltung minimaler Lagerbestände und der Bestellung von Artikeln genau dann, wenn sie benötigt werden. Dieser Ansatz basiert auf genauen Nachfrageprognosen und gut koordinierten Lieferkettenpartnerschaften und ermöglicht es Unternehmen, die mit Überbeständen verbundenen Lager-, Transport- und Obsoleszenzkosten zu reduzieren.

die Bestandsverwaltungsmethode Just-in-Time (JIT)

Ein Paradebeispiel für die JIT-Implementierung sind Automobilhersteller. Beispielsweise könnte eine Montagelinie wesentliche Komponenten wie Motoren, Getriebe oder Bremssysteme unmittelbar vor dem Einbau in die Fahrzeuge erhalten. Dieser Ansatz reduziert den Bedarf an umfangreicher Lagerung vor Ort, minimiert die Transportkosten und sorgt für eine reibungslosere, reaktionsfähigere Lieferkette.

ABC-Analyse

ABC-Analyse ist eine Bestandsverwaltungstechnik, die Lagerartikel auf der Grundlage ihres Wertes und ihrer Wichtigkeit in drei Kategorien einteilt: A-Artikel sind von hohem Wert, B-Artikel sind von mittlerem Wert und C-Artikel sind von geringem Wert. 

Diese Kategorisierungsmethode folgt dem Pareto-Prinzip oder der 80/20-Regel, was bedeutet, dass 20 % der Artikel etwa 80 % des Inventarwerts ausmachen können. Ziel ist es, Unternehmen dabei zu helfen, mehr Ressourcen auf die wertvollsten Artikel (A-Artikel) zu konzentrieren und gleichzeitig unnötige Ausgaben für geringwertige Güter (C-Artikel) zu reduzieren.

Pareto-Diagramm zur Erläuterung der Methode der ABC-Analyse

Um diese Methode zu veranschaulichen, stellen Sie sich einen Buchladen vor, der ein breites Produktsortiment führt. Hochwertige Artikel wie Bücher in limitierter Auflage und teure Lernmaterialien könnten kategorisiert werden als „A' Artikel und erhalten Priorität bei der Platzierung und Wiederauffüllung. 

Mittlerweile könnten Bestseller-Romane zu moderaten Preisen „B„Artikel und Artikel mit geringerem Wert wie Schreibwaren und Lesezeichen fallen in die Kategorie“C'. Mit diesem Ansatz kann die Buchhandlung ihren Bestand besser verwalten, ihre Regalfläche optimieren und die Rentabilität steigern.

Materialbedarfsplanung (MRP)

Materialbedarfsplanung (MRP) ist eine Bestandsverwaltungsmethode, die eine Stückliste (BOM) verwendet, um die genauen Mengen jeder benötigten Komponente auf der Grundlage von Verkaufsprognosen und geschätzten Produktionszeitplänen zu bestimmen. 

Die Stückliste listet alle notwendigen Komponenten für ein fertiges Produkt auf, sodass MRP-Systeme das Produkt aufschlüsseln, erforderliche Rohstoffe identifizieren und entsprechend verteilen können. MRP verwaltet diese Materialien und verfolgt sie vom Eingang bis zur Lieferung und während ihres gesamten Lebenszyklus.

Das Warenwirtschaftssystem zerlegt fertige Produkte in verschiedene Komponenten

Die Implementierung von MRP ermöglicht eine bessere Koordination von Produktions-, Einkaufs- und Lieferplänen, was zu minimierten Lagerbeständen und Transportkosten führt. Es bietet außerdem einen strukturierten Ansatz für die Planung, die Minimierung von Fehlbeständen und die Reduzierung von Durchlaufzeiten.

Stellen Sie sich als Beispiel einen Elektronikhersteller vor, der Smartphones herstellt. Das MRP-System würde die Vielzahl der benötigten Komponenten wie Mikrochips, Prozessoren und Gehäuse berücksichtigen. Basierend auf Verkaufsprognosen und Produktionszielen ermittelt das System die erforderlichen Mengen und den Zeitpunkt für jeden Artikel und informiert die relevanten Abteilungen, um entsprechende Komponenten zu beschaffen oder herzustellen.

Ökonomische Bestellmenge (EOQ)

Ökonomische Bestellmenge (EOQ) ist eine Bestandsverwaltungstechnik, die die optimale Menge der bei Lieferanten zu bestellenden Artikel bestimmt, um die mit der Bestellung und dem Lagerbestand verbundenen Gesamtkosten zu minimieren. Diese Methode geht von einer stetigen Nachfrage nach Produkten aus, kann sich aber in der unvorhersehbaren und schwankenden realen Welt entsprechend anpassen. 

Das EOQ-Modell zielt darauf ab, die Kosten für zu häufiges Bestellen (was die Bestellkosten erhöht) und das Bestellen zu großer Mengen (steigende Transportkosten) auszugleichen und so das kostengünstigste Gleichgewicht zwischen beiden anzustreben.

Bestandsverwaltung mit der Methode der wirtschaftlichen Bestellmenge

Stellen Sie sich zum Beispiel vor, dass ein Einzelhandelsgeschäft eine T-Shirt-Kollektion bei einem Lieferanten bestellt. Mithilfe des EOQ-Modells könnte das Geschäft die optimale Bestellmenge berechnen, die die kumulierten Kosten im Zusammenhang mit Bestellung, Lieferung und Lagerung minimiert. Angenommen, sie stellen beispielsweise fest, dass ihr EOQ 500 Einheiten beträgt. Das bedeutet, dass sie, wann immer sie diese spezielle T-Shirt-Linie auffüllen müssen, idealerweise 500 Einheiten auf einmal bestellen sollten, um die niedrigsten Gesamtkosten zu erzielen.

Wie entwickelt man ein effektives Bestandsverwaltungssystem?

Ein gutes Bestandsverwaltungssystem kann den Unterschied zwischen einem florierenden Unternehmen und einem Unternehmen ausmachen, das von Fehlbeständen, Überbeständen und Überbeständen geplagt wird. Zur Vereinfachung finden Sie hier einen vierstufigen Prozess, der Unternehmen dabei hilft, ein effektives Bestandsverwaltungssystem für ihren Lagerbetrieb zu erstellen:

ein vierstufiger Prozess zur Entwicklung eines Bestandsverwaltungssystems

Bewerten Sie Ihren Lagerbestand

Der erste Schritt bei der Entwicklung eines effektiven Bestandsverwaltungssystems erfordert ein gründliches Verständnis des aktuellen Bestandszustands. Bei dieser Bewertung handelt es sich nicht um eine einfache Auflistung der Artikel, sondern vielmehr um eine eingehende Analyse, die die Art des Lagerbestands, die Mengen jedes Artikels, Verkaufsdaten, Lagerbedingungen und die Effizienz der Versand- und Empfangsprozesse berücksichtigt.

Hier ist eine einfache Aufschlüsselung, wie Sie den Bestandsstatus bewerten können:

Inventar katalogisieren

Identifizieren und listen Sie zunächst jede Art von Inventar im Unternehmen auf. Dies könnte reichen von:

  • Rohstoffe
  • In Bearbeitung befindliche Artikel
  • Endprodukte
  • MRO-Lieferungen

Bestimmen Sie die Lagerbestände

Berechnen Sie als Nächstes die genaue Menge jedes Inventartyps. Auf diese Weise erfassen Unternehmen tatsächliche Zahlen für jede Bestandskategorie.

Analysieren Sie Umsatz und Nachfrage

Jetzt ist es an der Zeit, die Verkaufsdaten und die prognostizierte zukünftige Nachfrage zu analysieren. Diese Detektivarbeit wird Unternehmen dabei helfen, vorherzusagen, welche Produkte wahrscheinlich stark nachgefragt werden und welche möglicherweise stagnieren.

Bewerten Sie Versand- und Empfangsprozesse

Bewerten Sie abschließend die Versand- und Empfangsprozesse. Gibt es Bereiche, in denen es häufig zu Verzögerungen kommt? Erkennen Sie Ineffizienzen, die behoben werden könnten?

Wählen Sie eine Bestandsverwaltungsmethode

Nach einer umfassenden Bewertung des Bestandszustands besteht der nächste Schritt darin, die geeignete Bestandsverwaltungsmethode für die Implementierung zu bestimmen. Die folgende Tabelle veranschaulicht die idealen Geschäftsszenarien für verschiedene Bestandsverwaltungstechniken: 

Methode zur BestandsverwaltungGeschäftsanwendungsfall
FIFO (First-In, First-Out)Geeignet für Unternehmen, die mit verderblichen Waren handeln
LIFO (Last-In, First-Out)Geeignet für Waren, die nicht mit der Zeit veraltet sind
JIT (Just-In-Time)Optimal, wenn die Nachfrage vorhersehbar ist und Unternehmen Haltekosten sparen möchten
ABC-AnalyseIdeal für Unternehmen mit einer Reihe von Artikeln mit unterschiedlichem Wert
MRP (Materialbedarfsplanung)Ideal für Unternehmen mit komplexem Produktionsmanagement
EOQ (Wirtschaftliche Bestellmenge)Funktioniert am besten für Unternehmen, die ein Gleichgewicht zwischen Bestellkosten und Lagerkosten finden möchten

Eine weitere Möglichkeit, die beste Strategie für die Bestandsverwaltung zu ermitteln, ist durch Logistik-KPIs. In der folgenden Tabelle sind verschiedene wichtige Leistungsindikatoren und die entsprechenden Arten von Inventarisierungsmethoden aufgeführt, um den Vergleich zu erleichtern:

Bestands-KPIErläuterungMethode zur Bestandsverwaltung
LagerumschlagEin hoher Umsatz bedeutet häufige Verkäufe und effektive LagerbeständeFIFO (First-In, First-Out), LIFO (Last-In, First-Out)
LagerauslastungEine hohe Auslastung bedeutet eine effiziente RaumnutzungJIT (Just-In-Time), ABC-Analyse
Zykluszeit bestellenKurze Durchlaufzeiten bedeuten eine schnelle AuftragsabwicklungMRP (Materialbedarfsplanung), EOQ (Economic Order Quantity)

Implementierung einer Lagerverwaltungssoftware (WMS)

Nachdem wir den Bestandszustand gründlich bewertet und die am besten geeignete Bestandsverwaltungsmethode ermittelt haben, ist es nun an der Zeit, eine Technologie einzuführen, die alle Aspekte der Bestandsverfolgung nahtlos miteinander verbindet und rationalisiert.

Lagerverwaltungssoftware (WMS) ist eine Softwareanwendung zur Optimierung der Lagerfunktionalität und des Vertriebszentrumsmanagements. Es hilft Unternehmen bei der Kontrolle und Verwaltung des Lagerbetriebs vom Eingang der Waren oder Materialien in das Lager bis zum Auszug.

Regelmäßig überprüfen und verfeinern

Die Bestandsverwaltung ist keine Formel, auf die man sich verlassen kann. es ist ein ständiger Prozess. Die regelmäßige Bestandsanalyse umfasst eine Reihe relevanter Fragen, die dabei helfen, die Effizienz und Wirksamkeit des aktuellen Bestandsverwaltungssystems zu beurteilen. Hier sind einige Fragen, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Erfüllen Sie Ihre Lagerumschlagsziele?
  • Wie oft kommt es zu Out-of-Stock-Situationen?
  • Sind Lagerflächen optimiert?
  • Wie viel geben Sie für Lagerkosten aus?
  • Sind Artikel auf Lager veraltet oder verderblich?

Denken Sie daran, dass das Ziel hier nicht darin besteht, Perfektion auf einen Schlag zu erreichen, sondern sich kontinuierlich und inkrementell zu verbessern.

Nutzen Sie Alibaba Cloud, um die Bestandsverwaltung zu automatisieren

Der Bedarf an Bestandsverfolgung in Echtzeit, Standortgenauigkeit und automatischem Nachschub ist wichtiger denn je, insbesondere für Unternehmen mit Lagern an mehreren Standorten. Mit Alibaba-Wolke Lösungen ist es jetzt möglich, die Art und Weise, wie die Bestandsverwaltung gehandhabt wird, neu zu definieren.

Logo von Alibaba Cloud Solutions

Zum Beispiel der Elastic Compute Service (ECS) ermöglicht es Unternehmen, ihre Lagerverwaltungssysteme reibungslos an wachsende Anforderungen anzupassen, unterstützt durch leistungsstarke Rechenfunktionen und die neuesten Intel-CPUs.

Darüber hinaus sind die vollständig verwalteten relationalen Datenbankdienste von Alibaba Cloud (RDS) unterstützen Unternehmen nicht nur beim Aufbau gut organisierter Bestandsdatenbanken, sondern stellen auch sicher, dass diese leicht zugänglich sind. 

Und für Unternehmen, die prädiktive Maßnahmen suchen, bietet Alibaba Clouds serverlose und leistungsstarke Data Lake Analytics (DLA)-Dienst stellt ein Datenverarbeitungs-Kraftpaket dar. DLA kann für Umsatz- und Nachfrageprognosen, die Vorhersage von Bestandszu- und -abflüssen und die Optimierung von Lagerbeständen durch die Verarbeitung großer Mengen strukturierter, halbstrukturierter und unstrukturierter Daten verwendet werden.

Zu guter Letzt bietet Alibaba Cloud Blockchain as a Service (BaaS) gewährleistet eine durchgängige Transparenz bei der Verfolgung von Lagerbeständen von ihrem Ursprung bis zu ihrem Bestimmungsort. Durch den Einsatz von BaaS gewinnen Unternehmen die Gewissheit, dass keine doppelten Bestellungen aufgegeben werden, bevor Artikel die Lagerregale erreichen.

Wie wir gesehen haben, gibt es viele Herausforderungen bei der Bestandsverwaltung, aber die Lösungen liegen in intelligenten Automatisierungssystemen und einer optimierten Lagerhaltung. Von einer besseren Nachverfolgung des Lagerbestands bis hin zu einer verfeinerten Sendungsabwicklung finden Sie hier alles, was Sie darüber wissen müssen Lagerverwaltungssysteme!

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