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5 wichtige Merkmale, die Sie bei der Auswahl eines BSD-Systems berücksichtigen sollten

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Mit dem Aufkommen der Technologie wird das Autofahren intelligenter und sicherer als je zuvor. Aber ein Bereich, der selbst die erfahrensten Fahrer immer noch zum Stolpern bringen kann, ist ihr Auto blinden Fleck. Laut Statistik der National Highway Safety Administration vorbei 800,000-Unfälle Jedes Jahr treten in den USA aufgrund blinder Flecken Probleme auf.

Tote Winkel sind Bereiche, die der Fahrer nicht sehen kann, wenn er nur über die Spiegel blickt. Sie werden durch die A-Säule, also den Pfosten zwischen Windschutzscheibe und Seitenfenster, sowie durch Hindernisse im Sichtfeld des Fahrers verursacht. Aber was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, blinde Flecken zu beseitigen?

Nun, wir haben gute Nachrichten: Es gibt sie! Und es heißt System zur Erkennung des toten Winkels (BSD). Aber was ist ein BSD-System? Wie funktioniert es? Welche unterschiedlichen Typen gibt es? Und auf welche Features sollten Käufer bei der Auswahl kompatibler Modelle achten? Lesen Sie diesen Artikel weiter, um Antworten auf all diese Fragen zu finden.

Schema von drei Autos mit toten Winkeln und Annäherungszonen

Inhaltsverzeichnis
Was ist ein BSD-System?
Warum ist es wichtig, ein BSD-System in Fahrzeugen zu haben?
Zwei Haupttypen von BSD-Systemen, die Sie kennen sollten
5 Dinge, auf die Sie bei einem System zur Erkennung des toten Winkels achten sollten
BSD-Systeme für ein sorgenfreies Fahrerlebnis

Was ist ein BSD-System?

Ein System zur Erkennung des toten Winkels, kurz BSD, ist eine Automobiltechnologie, die mithilfe von Sensoren und Detektoren benachbarte Verkehrsspuren überwacht und einen Prozessor verwendet, um die von den Sensoren empfangenen Informationen zu interpretieren. Das System warnt den Fahrer dann durch visuelle, akustische und sogar haptische Alarme vor potenziellen Gefahren. Dadurch bleibt der Fahrer auf seine Umgebung aufmerksam und verhindert Unfälle.

Schema von drei Autos, das den BSD-Überwachungsbereich hervorhebt

Der Hauptzweck eines BSD-Systems besteht darin, Fahrern dabei zu helfen, beim Spurwechsel einen Zusammenstoß mit anderen Fahrzeugen zu vermeiden. Es erkennt Fahrzeuge Annäherung an eine Seite des Fahrzeugs und warnt den Fahrer vor einem Spurwechselmanöver. 

Über tote Winkel hinaus können solche elektronischen Systeme besonders hilfreich sein, wenn Sie nachts oder auf Straßen fahren, auf denen die Sicht aufgrund von Wetterbedingungen wie Regen oder Schnee eingeschränkt ist.

Warum ist es wichtig, ein BSD-System in Fahrzeugen zu haben?

Die Anzahl der Fahrzeuge, die über fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (ADAS) verfügen steigt in rasantem Tempo, da den Fahrern bewusst wird, wie wichtig solche Technologien für die Vermeidung von Kollisionen sind. Systeme zur Erkennung des toten Winkels tragen nicht nur zur Sicherheit des Fahrers bei, sondern können auch das Fahren erleichtern. Hier sind einige ihrer Vorteile für unterwegs:

Reduziertes Unfallrisiko

Viele Autofahrer achten vor dem Spurwechsel nicht auf den toten Winkel, was zu schweren Unfällen führen kann. Hier ist a System zur Erkennung des toten Winkels ist praktisch – es warnt den Fahrer vor Autos, die sich ihm von der Seite oder von hinten nähern. 

Dies hilft Autofahrern, Unfälle zu vermeiden und sorgt für die Sicherheit aller Personen im Straßenverkehr. Das Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) hat herausgefunden, dass BSD-Systeme Unfälle beim Spurwechsel mit Verletzungen um bis zu 23 % reduzieren können. 

Verbesserte Reaktionszeit

Eine Studie über Verhalten der Fahrer In simulierten Notfallsituationen wurde festgestellt, dass die Reaktionszeit bei den meisten Fahrern mehr als eine halbe Sekunde beträgt. Darüber hinaus richtet sich der größte Teil der Aufmerksamkeit des Fahrers auf die Sicht nach vorne, was zu langsameren Reaktionszeiten beim Spurwechsel oder beim Einfädeln auf eine Autobahn führen kann. 

Dem menschlichen Gehirn fällt es sehr schwer, zu verarbeiten, was in ihm vorgeht peripherale Sicht, weshalb der größte Teil unserer Aufmerksamkeit auf die visuelle Vorderansicht gerichtet ist. A Radar-Antikollisions-BSD-System ist eine wirksame Lösung für dieses Problem, da es den Fahrer warnen kann, wenn sich ein Fahrzeug oder andere Objekte seinem toten Winkel um 3 Meter nähern, sodass er genügend Zeit hat, eine Kollision zu vermeiden.

Erhöhtes Bewusstsein der Fahrer

Ein BSD-System vergrößert das Sichtfeld, was es dem Fahrer erleichtert, sich darüber im Klaren zu sein, was um ihn herum passiert. Diese Technologie ist besonders nützlich für große Fahrzeuge, bei denen die Sicht des Fahrers eingeschränkt sein kann und der tote Winkel größer ist. 

Zum Beispiel kann die LKW-BSD-System basiert auf der neuesten KI-Technologie und nutzt klare zirkadiane Bilder, um Fahrzeuge, Fußgänger und Radfahrer zu erkennen. Dieses erhöhte Bewusstsein trägt dazu bei, Unfälle zu verhindern und den Stress für Fahrer zu verringern, die sonst Angst vor dem Fahren auf engstem Raum oder in der Nähe großer Objekte haben könnten.

Schema, das die toten Winkel eines Baufahrzeugs hervorhebt

Seelenfrieden

Es gibt nichts Schlimmeres, als mit einer Lastwagenladung Stress im Stau zu stehen. Und es kann jedem passieren, der lange Strecken fährt. Mit diesen im Fahrzeug eingebauten elektronischen Rückfahrhilfen fühlen sich sowohl Fahrer als auch Passagiere auf der Straße sicherer, da sie über einen zusätzlichen Schutz vor unerwarteten Gefahren oder plötzlichen Spurwechseln auf der Straße verfügen.

Zwei Haupttypen von BSD-Systemen, die Sie kennen sollten

Systeme zur Erkennung des toten Winkels können werkseitig in neue Fahrzeuge eingebaut oder als Nachrüstfunktion hinzugefügt werden. Schauen wir uns den Unterschied zwischen diesen beiden Typen an.

Werkseitig installierte BSD-Systeme

Autos werden in einer Automobilfabrik zusammengebaut

Wenn es um Systeme zur Erkennung des toten Winkels geht, sind werkseitig installierte Modelle die gebräuchlichste Art. Automobilhersteller wie Honda, BMW und Toyota bauen sie als eingebaute Funktion in die meisten Neufahrzeuge ein, insbesondere in Luxusautos, und sie werden speziell auf bestimmte Modelle zugeschnitten, um eine ordnungsgemäße Passform und Funktion zu gewährleisten. 

Leider sind diese werkseitig installierten Systeme schwer zu ersetzen, wenn sie kaputt gehen oder nicht mehr richtig funktionieren. Und da sie im Fahrzeug verbaut sind, sind sie deutlich teurer in der Reparatur.

Aftermarket-BSD-Systeme

Nicht alle Fahrzeuge sind mit eingebauten BSD-Systemen ausgestattet. Bei einigen Fahrzeugen muss der Besitzer eine solche Autoelektronik einbauen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Nachrüstsysteme zur Erkennung des toten Winkels sind nicht nur kostengünstiger, sondern können auch in fast jedes Fahrzeug eingebaut werden – sogar in ältere Modelle, die ursprünglich nicht mit einem Fahrerassistenzsystem ausgestattet waren. 

Vier BSD-Systemsensoren in einem Auto installiert

Aftermarket-BSD-Systeme sind nahezu universell einsetzbar und können daher problemlos in die meisten Fahrzeugmarken und -modelle eingebaut werden. Darüber hinaus sind sie als Bausatz erhältlich, sodass sie auch von unerfahrensten Mechanikern leicht zu installieren sind.

5 Dinge, auf die Sie bei einem System zur Erkennung des toten Winkels achten sollten

Das richtige System zur Erkennung des toten Winkels kann den Unterschied zwischen einer sicheren Fahrt und einem Unfall ausmachen. Ein solides Fahrerassistenzsystem sollte präzise, ​​zuverlässig und einfach zu installieren sein. Doch auf welche Funktionen sollten Käufer bei einem System zur Erkennung des toten Winkels achten? In diesem Abschnitt erfahren Geschäftseinkäufer alles, was sie über diese Automobilelektronik wissen müssen.

Genauigkeit und Erfassungsbereich

Bei der Auswahl eines Systems zur Erkennung des toten Winkels ist es wichtig, die Genauigkeit und den Erkennungsbereich der Sensoren zu überprüfen. Die Genauigkeit bezieht sich darauf, wie präzise die Sensoren bei der Erkennung von Fahrzeugen und/oder Objekten sind, während sich die Erkennungsreichweite darauf bezieht, wie weit sie vom Fahrzeug entfernt Objekte erkennen können, bevor die Warnanzeigen ausgelöst werden.

Schema von zwei Autos, das den Erfassungsbereich des BSD-Systems hervorhebt

Die Sensoren sind die Augen jedes BSD-Systems und müssen daher in der Lage sein, so viel wie möglich um das Fahrzeug herum zu sehen. Sie können Radar-, Sonar- oder LiDAR-Technologien nutzen. Radar nutzt elektromagnetische Wellen, Sonar überträgt Schallwellen und die LiDAR-Technologie nutzt Lichtimpulse oder Laserstrahlen.

Der Erfassungsbereich hängt stark von der Art des verwendeten Sensors ab. Radarsensoren haben eine größere Reichweite als Sonar- oder Lidar-Sensoren, benötigen jedoch eine längere Zeit, um Daten über die Entfernung des Objekts zu liefern. 

Ein gutes Beispiel ist die Ultraschall-BSD-System, das mithilfe von Sonar- und Radarsensoren Objekte erkennt, die sich in einem Umkreis von 5 Metern befinden. Immer wenn ein Objekt erkannt wird, ertönt der Summeralarm und die LED-Anzeige leuchtet auf, damit der Fahrer weiß, was los ist.

Position und Art der Indikatoren

Bei der Wahl eines BSD-Systems möchten Autofahrer sicher sein, dass das System über gut sichtbare, hörbare und fühlbare Anzeigen verfügt.

LED-Anzeigen

LED-Anzeigen sind die intuitivste Möglichkeit, Fahrer auf potenzielle Gefahren und entgegenkommende Fahrzeuge aufmerksam zu machen. Die Platzierung sollte es dem Fahrer ermöglichen, die Anzeige von seiner Sitzposition aus leicht zu sehen. Befindet sich der Blinker beispielsweise an der Seite des Fahrzeugs, sollte er an einer Stelle platziert werden, an der der Fahrer ihn sehen kann, ohne den Kopf zu weit drehen zu müssen.

LED-Anzeigen des BSD-Systems an der Seitenscheibe eines Fahrzeugs

Einige Modelle sind auch mit einer „Time-to-Collision“-Anzeige ausgestattet – diese zeigt dem Fahrer an, wie viele Sekunden es dauern wird, bis ein herannahendes Auto auf die Fahrbahn gerät oder sein Fahrzeug trifft, wenn er nichts unternimmt. Zum Beispiel die 77-GHz-Millimeterwellen-BSD-System kann den Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt, dem es sich nähert, anzeigen und so viel einfacher beurteilen, wie schnell der Fahrer bremsen oder die Spur wechseln sollte.

Akustische Anzeigen

Akustische Alarme nutzen Schallwellen, um Fahrer darauf aufmerksam zu machen, dass sich ihnen ein anderes Fahrzeug nähert. Dies kann durch einen lauten Piepton oder Glockenton geschehen, oder es kann sogar eine Stimme sein, die den Fahrer zum Spurwechsel auffordert. Länge und Lautstärke des Geräusches variieren je nachdem, wie nah sich das Fahrzeug befindet.

Haptische Indikatoren

Haptische Alarme nutzen eine Reihe von Vibrationen, um Fahrer auf die Anwesenheit von Fahrzeugen in der Nähe aufmerksam zu machen. Die Vibration ist typischerweise am Seitenfenster oder an der Türsäule lokalisiert und tritt auf, wenn sich ein Fahrzeug im toten Winkel befindet. Wenn der Fahrer die Vibration spürt, wird er daran erinnert, vor dem Spurwechsel über die Schulter zu schauen.

Vibrationsalarm, der an der Seitenscheibe eines Fahrzeugs installiert ist

Warnung vor Querverkehr hinten

Einige BSDs, wie das 77-GHz-Mikrowellenradar-Überwachungssystem, eine Funktion namens „Rückwärts-Querverkehr-Warnung“ enthalten (ATCM). Diese Sicherheitsfunktion kann Rückwärtsunfälle auf Parkplätzen reduzieren, die auftreten können 20 % der Autounfälle nach Angaben des National Safety Council. 

RCTA verwendet Eckradarsensoren an den Seiten der hinteren Stoßstange des Fahrzeugs, um Fahrzeuge, Motorräder und Fußgänger beim Rückwärtsausparken zu erkennen.

Schema, das zeigt, wie RCTA auf einem Parkplatz funktioniert

Bremsen und Kollisionsvermeidung

Bei den effektivsten BSD-Systemen geht es nicht nur darum, andere Fahrzeuge zu erkennen, sie sollen den Fahrern auch dabei helfen, Unfälle zu vermeiden, indem sie automatisch die Kontrolle über Lenk- und Bremssysteme übernehmen. Wenn eine mögliche Kollision erkannt wird, dann Antikollisionserkennungssysteme aktiviert das Bremssystem und blockiert das Rad, um zu verhindern, dass der Fahrer falsche und tödliche Kurven fährt.

Wenn das Kollisionsvermeidungssystem aktiviert ist, kann es für Fahrer, die es nicht gewohnt sind, dass ihr Fahrzeug von der Technik übernommen wird, beunruhigend sein! Deshalb ermöglichen solche elektronischen Technologien dem Fahrer, diese Funktion manuell durch Betätigung des Bremspedals außer Kraft zu setzen.

Einfache Installation

Der Installationsprozess kann je nach Modell einfach oder kompliziert sein. Zum Beispiel die 24-GHz-BSD-System Seine Komponenten sind vorinstalliert und erfordern nur minimale Verkabelung, um sie an das elektrische System des Fahrzeugs anzuschließen. Andere erfordern detailliertere Installationsprozesse mit Hilfe eines professionellen Mechanikers.

Einfach zu installierende BSD-Systeme sollten mit einem Installationssatz geliefert werden, der alle für die Installation erforderlichen Teile enthält. Sie sollten außerdem über eine Bedienungsanleitung verfügen, die detaillierte Schritt-für-Schritt-Anweisungen zur Installation des Systems enthält. Ein großartiges BSD-System erfordert nur eine minimale Installation und ist in kürzester Zeit betriebsbereit.

BSD-Systeme für ein sorgenfreies Fahrerlebnis

Systeme zur Erkennung des toten Winkels sind wichtig für ein sorgenfreies Fahrerlebnis. Sie können dem Fahrer dabei helfen, Unfälle oder Spurwechselkollisionen zu vermeiden. 

BSD-Systeme tragen auch dazu bei, sicherzustellen, dass Fahrer Fußgänger, Radfahrer oder andere Gefahrenstellen im toten Winkel nicht übersehen. Überprüfen weitere BSD-Systeme und andere Autoelektronik von erstklassigen und geprüften Lieferanten und machen Sie die nächste Fahrt sicherer!

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