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Die 1.61-GW-Ausschreibung der Bundesnetzagentur erzielt eine Rekordzahl an Geboten mit einer Gesamtleistung von 5.48 GW

ein Solarkraftwerk
  • Die Bundesnetzagentur hat für ihre Auktion im Dezember 1.61 2023 GW Freiflächen-Solar-PV-Leistung vergeben 
  • Ein großer Teil der ausgezeichneten Projekte wird entlang von Autobahnen oder Eisenbahnen liegen, während 10 Projekte agri-voltaischer Natur sein werden 
  • Die erfolgreichen Gebote waren im Vergleich zur vorherigen Runde deutlich niedriger als in dieser überzeichneten Runde 

Die deutsche Bundesnetzagentur (BNetzA) verzeichnete bei ihrer Ausschreibung für Freiflächensolaranlagen am 1. Dezember 2023 eine Rekordbeteiligung mit deutlich niedrigeren Gewinnertarifen im Vergleich zur Vorrunde.  

Gegenüber den im Rahmen der Ausschreibung angebotenen 1.61 GW gingen bei der Agentur 574 Gebote mit einem Gesamtvolumen von 5.485 GW ein. Von den insgesamt erhaltenen Zinsen entfielen 1.986 GW auf Projekte mit einem Einzelvolumen von über 20 MW.  

„Damit ist dies der Ausschreibungstermin mit der höchsten Anzahl an Geboten und der größten Gebotsmenge in dieser Technologie“, sagt die Bundesnetzagentur. 

Letztlich wurden 124 Angebote mit einem Volumen von 1.613 GW ausgewählt, davon 19 mit einer Projektkapazität von jeweils 20 MW. Weitere 10 Projekte werden Agri-PV-Charakter haben, während 2 Aufträge mit 38 MW an Projekte vergeben wurden, bei denen trockengelegtes Moorland während der Bauzeit wiedervernässt wird.  

Insgesamt sind 55 Projekte mit einer Leistung von 828 MW für die Anbindung an Autobahnen oder Schienen vorgesehen, 47 Projekte mit einem Volumen von 530 MW sind auf Acker- oder Grünflächen geplant.  

Agenturpräsident Klaus Müller fügte hinzu: „Auch die letzte Ausschreibungsrunde stellt einen Rekord dar: Noch nie gab es eine so große Beteiligung an einer Ausschreibung für Freiraumanlagen.“ Mit einer abgegebenen Gebotsmenge von 5.48 GW war die Ausschreibungsmenge von 1.61 GW fast dreieinhalbfach überzeichnet. Der Wettbewerb erhöht die niedrigen Auszeichnungswerte.“  

Die Gewinnertarife fielen deutlich unter die der letzten Runde, wobei die niedrigsten und höchsten Gewinnergebote mit 0.0444 €/kWh und 0.0547 €/kWh ermittelt wurden. Die Gebotsgrenze lag bei 0.0737 €/kWh. Der durchschnittliche gewichtete Gewinntarif betrug 0.0517 €/kWh und lag damit 0.013 € unter dem Wert der vorherigen Runde von 0.0647 €/kWh (siehe Großes Interesse an deutscher Bodenauktion).  

Bayern sicherte sich in dieser Auktionsrunde erneut die Höchstzuschläge und gewann 63 Gebote für 604 MW Gesamtleistung, gefolgt von 9 erfolgreichen Geboten für 197 MW in Brandenburg und 11 in Sachsen-Anhalt mit 167 MW. Der größte Zuschlag hatte ein Volumen von 74 MW. 

Während die derzeit niedrigen Modulpreise auf dem Markt einer der Gründe für dieses große Interesse an der Auktion sein könnten, hat die Regierung Anstrengungen unternommen, um die Finanzierung zu erhöhen und die Genehmigung für Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien zu erleichtern, was Entwickler ermutigen könnte (siehe Deutsche Bundesregierung genehmigt Solarpaket). 

Der BSW erklärte kürzlich, dass er aufgrund der anhaltend hohen Strompreise und attraktiven Förderbedingungen mit einer weiteren Nachfrage nach Solarenergie im Jahr 2024 rechnet. Das Land installierte im Jahr 14 einen Rekordwert von über 2023 GW neuer Solarkapazität (siehe Deutschlands offizielle Solarinstallationen im Jahr 2023 überschreiten 14 GW). 

Die Bundesnetzagentur hat die erste Freiflächenausschreibung für 1 mit einem Volumen von 2024 GW und einer Höchstgebotsgrenze von 2.23 €/kWh gestartet. Projekte können auf Acker- und Grünlandflächen in benachteiligten Regionen installiert werden. 

Gebote werden bis zum 1. März 2024 angenommen. Einzelheiten finden Sie auf der Website. 

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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