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Reaktivierungs-E-Mail-Leitfaden für 2024: Die 10 besten Beispiele, die Sie inspirieren

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Reaktivierungs-E-Mails sind oft der letzte Versuch, inaktive Kunden erneut anzusprechen. Eine Reaktivierungs-E-Mail ist eine proaktive Marketingstrategie. Es trägt dazu bei, das Interesse ruhender Kunden zu wecken und neu zu wecken.

In diesem Artikel schauen wir uns genauer an, was eine Reaktivierungs-E-Mail ist. Wir werden einige der besten Beispiele für Reaktivierungs-E-Mails untersuchen, um Sie zum Verfassen einer erfolgreichen Reaktivierungs-E-Mail zu inspirieren. Und wir geben Expertenwissen zu den Best Practices für den Versand von Reaktivierungs-E-Mails weiter.

Fangen wir an.

Was ist eine Reaktivierungs-E-Mail?

Eine Reaktivierungs-E-Mail dient dazu, inaktive Abonnenten erneut anzusprechen. Dabei kann es sich um Personen handeln, die Ihre Nachrichten nicht mehr öffnen, oder um ehemalige Kunden, die schon länger nichts mehr gekauft haben.  

Eine Reaktivierungs-E-Mail wird auch als Win-Back-E-Mail bezeichnet. Ziel ist es, Interesse zu wecken und den Empfänger davon zu überzeugen, Ihre E-Mails zu öffnen und/oder erneut bei Ihnen zu kaufen.

Daher sind Reaktivierungs-E-Mails von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung und Wiederbelebung wertvoller Beziehungen.

Lohnt es sich, Reaktivierungs-E-Mails zu versenden?

Das Versenden einer Reaktivierungs-E-Mail an inaktive Abonnenten hilft Unternehmen, ihren Kundenstamm zu pflegen. Hier sind einige der Vorteile von Reaktivierungs-E-Mails für Unternehmen:

  • Verbesserte Engagement-Raten. Eine überzeugende Reaktivierungs-E-Mail kann Ihre Abonnenten dazu ermutigen, sich mit Ihren Inhalten zu beschäftigen.
  • Eine gesündere und reaktionsfähigere Liste. Diese E-Mails richten sich an Benutzer, die sich eine Weile nicht beteiligt haben, und ermutigen sie, sich zu engagieren, oder zeigen Möglichkeiten auf, wie Sie Ihre Liste bereinigen können.
  • Neue Möglichkeiten für Vertrieb und Leadgenerierung. Kundenreaktivierungs-E-Mails erinnern Kunden an Ihre Produkte oder Dienstleistungen und erhöhen so die Wahrscheinlichkeit eines Verkaufs oder Abonnements.
  • Stärken Sie die Markenbekanntheit und -affinität mit früheren Kontakten. Dies stärkt Ihren Interessentenpool für Marketingkampagnen.

Best Practices für den Versand von Reaktivierungs-E-Mails

Das Versenden von Reaktivierungs-E-Mails an inaktive Kunden ist eine wirksame Taktik, um Beziehungen wiederzubeleben. Allerdings müssen Reaktivierungs-E-Mails strategisch sein, damit sie wirksam sind.

Hier sind einige Best Practices für das Reaktivierungs-E-Mail-Marketing, die Sie befolgen sollten:

  • Personalisieren Sie die Betreffzeile und den E-Mail-Inhalt, um die Aufmerksamkeit des Empfängers zu erregen. Generische Nachrichten werden eher ignoriert. Sprechen Sie den Kunden mit seinem Namen an und empfehlen Sie anhand seiner bisherigen Einkäufe Produkte, die ihn interessieren könnten.
  • Erinnern Sie den Kunden an das Datum seines letzten Kaufs, die gekauften Artikel oder die Gesamtausgaben. Die Erwähnung spezifischer Details kann Erinnerungen wecken und ihnen das Gefühl geben, wertgeschätzt zu werden. In Ihrer E-Mail könnte beispielsweise stehen: „Es ist 8 Monate her, seit Sie sich (Produktname) gegönnt haben.“
  • Bieten Sie einen Anreiz, ihr Konto zu reaktivieren und einen Kauf zu tätigen, z. B. einen Rabattcode, ein Geschenk oder kostenlosen Versand.
  • Behalten Sie einen positiven Ton bei. Vermeiden Sie verzweifelte Bitten oder Mitteilungen, die als Schuldgefühle interpretiert werden könnten.
  • Teilen Sie inaktive Benutzer basierend auf früheren Interaktionen mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen in Gruppen ein. Erstellen Sie individuelle Reaktivierungs-E-Mails für verschiedene Kundenlebenszykluskategorien. Die Segmentierung des Kundenlebenszyklus kann Ihnen helfen, zeitnahe Nachrichten an Ihre Kunden zu senden.
  • Testen Sie verschiedene Nachrichten, Anreize und Designs vor der vollständigen Bereitstellung. Dies hilft Ihnen, den besten Ansatz zur Einbindung Ihrer inaktiven Kunden zu ermitteln.
  • Behalten Sie die Häufigkeit Ihrer Reaktivierungs-E-Mails bei. Zu viele E-Mails können als Spam angesehen werden, während zu wenige möglicherweise wirkungslos sind.

    Um eine zeitnahe Kommunikation sicherzustellen und Ihren Arbeitsaufwand zu reduzieren, können Sie Trigger verwenden, um automatisch Reaktivierungs-E-Mails an Kunden zu versenden.

10 tolle Beispiele für Reaktivierungs-E-Mails

Tolle Reaktivierungs-E-Mails erregen nicht nur Aufmerksamkeit, sie motivieren die Empfänger auch zum Handeln und entdecken den Wert Ihrer Marke, Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung neu.

Wir haben eine Liste mit 10 herausragenden Beispielen zusammengestellt, die Ihre Reaktivierungs-E-Mails inspirieren:

1. Sonderangebots-E-Mails

Sonderangebots-E-Mails fördern das Handeln durch Anreize wie Rabatte oder Werbeaktionen

Sehen Sie sich unten die folgenden Beispiele für E-Mails zur Reaktivierung von Sonderangeboten an:

Youtube

Betreff-Zeile: Genießen Sie 50 $ Rabatt auf das NFL-Sonntagsticket bei YouTube TV

YouTube kombiniert geschickt einen Rabatt mit der Attraktivität eines großen Sportereignisses, um frühere Abonnenten zur Rückkehr zu bewegen.

Die E-Mail hat ein klares, optisch ansprechendes Layout. Es erregt Aufmerksamkeit durch eine kontrastierende blaue Schaltfläche, die den Call-to-Action „Jetzt reaktivieren“ anzeigt, der zum sofortigen Engagement anregt.

Der Inhalt ist prägnant und hebt die Vorteile einer Anmeldung deutlich hervor. Für die Empfänger ist es einfach, das Wertversprechen auf einen Blick zu verstehen.

Sonderangebots-E-Mail von Youtube

Skillshare

Betreff-Zeile: Kommen Sie und sehen Sie, was es Neues gibt!

Diese Betreffzeile nutzt die Neugier, um die Aufmerksamkeit des Empfängers zu wecken und Interesse am neuen Angebot zu wecken.

Das schlichte Design und die klare Informationshierarchie lenken die Aufmerksamkeit des Lesers. Der CTA ist mutig, klar und bietet ein überzeugendes Angebot, einen monatlichen Zugang für nur 0.99 $ zu erhalten.

Sonderangebots-E-Mail von Skillshare

2. Bitte um Feedback-E-Mails

In diesen E-Mails werden Kunden um Kommentare zu ihren früheren Interaktionen gebeten. Ziel ist es, Verbesserungsmöglichkeiten zu entdecken und gleichzeitig den Empfänger erneut einzubinden.

Sehen Sie sich einige Top-Beispiele für E-Mail-Feedback-Anfragen an:

Lonely Planet

Betreff-Zeile: Helfen Sie Lonely Planet, unser nächstes Kapitel zu planen 🗺️

Dies ist ein großartiges Beispiel für eine Reaktivierungs-E-Mail. Lonely Planet setzt alles daran, das Interesse des Empfängers an der Marke wiederzuwecken, indem es ihn bittet, seine Meinung einzubringen.

Die E-Mail ist klar und prägnant und erklärt, dass Feedback in nur 2 Minuten eingeholt wird – was unterstreicht, dass der Leser nicht viel Zeit opfern muss.

Beispiel für eine Feedback-Anfrage von Lonely Planet

Miro

Betreff-Zeile: Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns

Miros Reaktivierungs-E-Mail verwendet einen freundlichen und einladenden Ton, um die Empfänger zum Teilen von Feedback zu ermutigen.

Die Betreffzeile ist klar und der E-Mail-Inhalt sehr kurz und prägnant. Wie bei Lonely Planet wird in der E-Mail auch angegeben, wie viel Zeit für die Übermittlung des Feedbacks benötigt wird (in diesem Fall 5 Minuten).

Dies hilft, jegliche Reibung zu beseitigen. Beachten Sie auch, dass die E-Mail den Leser nicht mit vielen Fragen oder Informationen bombardiert.

Beispiel für eine Feedback-E-Mail von Miro

3. E-Mails zu neuen Funktionen

Diese E-Mails informieren Abonnenten über neue Service- oder Produktfunktionen des Unternehmens. Sie sind eine großartige Marketingtaktik, weil sie Interesse und Begeisterung wecken und gleichzeitig die erneute Bindung an die Marke fördern.

Hier sind einige Beispiele für E-Mails, die Kunden über neue Funktionen informieren:

Venmo

Betreff-Zeile: Lächelt Davis, zurück nach Venmo? Hier ist eine Auffrischung.

Dieses Reaktivierungs-E-Mail-Beispiel von Venmo stellt sofort die neuen Funktionen vor, um die Aufmerksamkeit des Benutzers zu erregen.

Anschließend werden bestimmte neue Funktionen wie Cashback und berührungsloses Bezahlen hervorgehoben. Außerdem werden wesentliche Verbesserungen genannt und Abonnenten motiviert, die Updates zu erkunden.

Die E-Mail endet mit einer Einladung, die Möglichkeiten von Venmo zu erkunden und zu sehen, was die App für Sie tun kann.

E-Mail-Beispiel für eine neue Funktion von Venmo

Asana

Betreff-Zeile: Seit du weg bist ...

Asana verschwendet keine Zeit, um den Lesern in dieser E-Mail mitzuteilen, dass die Plattform jetzt doppelt so schnell ist wie bei der letzten Anmeldung des Benutzers.

Es gibt ein cleveres Bild von jemandem, der rennt – was Geschwindigkeit vermittelt – und einen einfachen CTA, der die Leser dazu ermutigt, Asana erneut zu besuchen.

E-Mail-Beispiel für eine neue Funktion von Asana

4. „Wir haben dich vermisst“-E-Mails

„Wir haben dich vermisst“-E-Mails vermitteln ein Gefühl des Verlustes und fordern inaktive Abonnenten zur Rückkehr auf. Hier sind ein paar starke Beispiele für diese Art von E-Mail:

Typeform

Betreff-Zeile: Wir haben dich eine Weile nicht gesehen.. 🙁

Die E-Mail zeichnet sich durch ihre emotionale Sprache aus. Erstens verleiht das Emoticon in der Betreffzeile eine persönliche Note und sorgt dafür, dass sich die Kommunikation menschlicher anfühlt.

Der Inhalt der E-Mail ist freundlich und unbeschwert. Diese E-Mail bietet den Abonnenten auch einen klaren Weg zur erneuten Interaktion. Der E-Mail-Inhalt und der CTA ermutigen Abonnenten, neue Ideen zu entdecken, die sie möglicherweise verpasst haben, und stellen gleichzeitig die neuen Vorlagen von Typeform vor.

E-Mail-Beispiel „Wir haben dich vermisst“ von Typeform

Duolingo

Duolingo hat eine hervorragende Reaktivierungskampagne für sich.

Zuerst die Betreffzeile „Wir vermissen dich!“ schafft eine persönliche Verbindung und gibt dem Empfänger das Gefühl, wertgeschätzt zu werden. 

Die E-Mail selbst ist äußerst kurz und direkt und spricht die Ambitionen des Lesers an. Es fragt, ob sie noch eine neue Sprache lernen möchten und bietet eine 5-minütige Lektion an. Der CTA bietet an, ihnen dabei zu helfen, „wieder auf den richtigen Weg zu kommen“ – das ist clever, denn wenn wir aus der Spur geraten, ist es üblich, dass die Leute ganz aufgeben.

E-Mail-Beispiel „Wir haben dich vermisst“ von Duolingo

5. E-Mails abbestellen

Mithilfe dieser E-Mails können Sie Ihre Liste bereinigen, indem Sie Abonnenten entfernen oder ihnen vorschlagen, sich abzumelden, wenn sie nicht mehr von Ihnen hören möchten. Obwohl Ihre Listengröße möglicherweise kleiner wird, sollten Sie eine Zunahme des Engagements feststellen.

Hier sind zwei tolle Beispiele für Abmelde-E-Mails:

Cuisinart

Betreff-Zeile: Pssst…wir haben eine Frage an Sie.

Diese E-Mail von Cuisinart gibt den Lesern die Wahl: Abonniert zu bleiben oder nicht. Diejenigen, die sich dafür entscheiden zu bleiben, werden sich wahrscheinlich künftig mehr mit E-Mails beschäftigen.

Die beiden Call-to-Action-Buttons – „Bleiben“ und „Verlassen“ – bieten klare Optionen. Dies erleichtert dem Benutzer die Wahl zwischen dem Empfang von E-Mails oder der Abmeldung von der E-Mail-Liste.

Beispiel zum Abbestellen einer E-Mail von Cuisinart

Bereitmag

Betreff-Zeile: Sie werden von Readymag-E-Mails abgemeldet

Readymag verfolgt einen anderen Ansatz als Cuisinart und stellt im Wesentlichen ein Ultimatum: Klicken Sie auf den Link, um im Abonnement zu bleiben oder aus der Kontaktliste entfernt zu werden.

Der E-Mail-Text ist kurz und direkt, und es gibt starke visuelle Elemente mit einem großen roten Kreuz, einem schwarzen Kreis, der angibt, dass die letzten E-Mails nicht geöffnet wurden, und einem roten CTA-Button.

Beispiel zum Abbestellen einer E-Mail von Readymag

Wrap up

Wenn Sie darüber nachdenken, das Engagement im Jahr 2024 zu steigern, konzentrieren Sie sich darauf, wieder mit inaktiven Kontakten in Kontakt zu treten. Reaktivierungs-E-Mails sind hierfür ein leistungsstarkes Tool.

Die obigen Beispiele verdeutlichen, wie vielseitig diese E-Mails sein können, und sollen Sie dazu inspirieren, eigene E-Mails zu erstellen, die auf den spezifischen Kontext Ihres Unternehmens abgestimmt sind.

Quelle aus Omnisend

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