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Gebührenpflichtiges Gewicht

„Chargeable Weight“ ist ein Konzept in der Frachtschifffahrt, mit dem die Transportkosten von Waren auf der Grundlage des tatsächlichen Gewichts (Bruttogewicht) und des von der Sendung belegten Platzes (Volumengewicht) berechnet werden, um die Kosten des Spediteurs zu decken. Daher kann der Versand von 1 kg Baumwolle mehr kosten als 1 kg Eisen, da es mehr Platz beansprucht.

Die Berechnungsformeln für das anrechenbare Gewicht lauten wie folgt:

Bruttogewicht = Fracht + Verpackung + Paletten

Beispiel: Bruttogewicht = 120 kg (wenn die Ladung 100 kg wiegt + Verpackung + Palette 20 kg wiegt)

Volumengewicht (auch Dimensionsgewicht genannt) = (Länge x Breite x Höhe) / DIM-Faktor

Bei einer Sendungsabmessung von 50 cm x 40 cm x 30 cm und einem üblichen DIM-Faktor von 5000 für Luftfracht beträgt das Volumengewicht beispielsweise (60000)/5000 = 12 kg

Der DIM-Faktor wandelt Volumen in Gewicht um und variiert je nach Transportart und Spediteur. Die Spediteure legen es fest, um einen angemessenen Umsatzbeitrag für sperrige und leichte Sendungen zu gewährleisten.

Schließlich ist das frachtpflichtige Gewicht = Je größer das Bruttogewicht / das Volumengewicht.

Anhand der früheren Beispiele:

Bruttogewicht bei 120 kg vs. Volumengewicht bei 12 kg

Das zulässige Gewicht beträgt 120 kg.

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