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Corporate Solar PPA für Iberdrola in Italien und mehr von JPee, 1KOMMA5°, Enpal, Aquila, EKW, Good Energy

Schwarze abstrakte Sonnenkollektoren auf dem Dach des Hauses

Iberdrola unterzeichnet 10-jähriges Solar-PPA mit Supermercati Tosano; JPee verkauft Solarstrom an Crédit Agricole; 1KOMMA5° & Enpal kritisieren BSW-Forderung nach Resilienzbonus; Aquila verkauft Anteile an Commerzbank; EKW stellt Solarwand in der Schweiz fertig; Good Energy übernimmt JPS in Großbritannien. 

Iberdrola unterzeichnet Solar-PPA für Unternehmen in Italien: Die italienische Supermarktkette Supermercati Tosano hat mit Iberdrola einen langfristigen Solarstrom-Abkaufvertrag (PPA) abgeschlossen. Das Unternehmen wird 20 Jahre lang jährlich 10 GWh Solarstrom aus Iberdolas Anlagen in Italien beziehen. Tosano sagt, dass diese grüne Energie seine Supermärkte von Verona bis Vicenza, von Brescia bis Venedig und von Udine bis Ferrara mit Strom versorgen wird. Das Unternehmen betreibt mehr als 19 Verbrauchermärkte im Land. Iberdrola betreibt derzeit zwei Solarstromprojekte in Italien. Bis 2 soll das lokale Portfolio auf 2025 MW wachsen. Der spanische Energiekonzern gab kürzlich bekannt, dass die Kapazität für erneuerbare Energien die Marke von 400 GW überschritten hat, wobei in den letzten 42 Monaten rund 3.25 GW hinzugekommen sind. 

Solar-CPPA für JP Energie: Der französische unabhängige Stromerzeuger für erneuerbare Energien (IPP) JP Energie Environnement (JPee) hat einen Corporate Power Purchase Agreement (CPPA) mit dem französischen Kreditgeber Crédit Agricole Group unterzeichnet. Im Rahmen des 20-Jahres-Vertrags wird Letzterer Solarstrom von JP aus zwei Solarparks in Frankreich beziehen. Es wird Crédit Agricole dabei helfen, rund 2 % seiner jährlichen Stromproduktion zu decken. JPee wird diese beiden Solarparks im Rahmen der Transaktion auf Brachland errichten. Nach Fertigstellung im April 3.5 sollen diese 2 GWh/Jahr erzeugen. Crédit Agricole untersucht mehrere andere Solarstromprojekte. 

1KOMMA5° nicht auf der gleichen Seite wie Solarverein: Deutsches Solar-Einhorn 1KOMMA5°ist nicht an Bord des Bundesverbandes Solarwirtschaft oder BSW Solar. Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Philipp Schröder, sagte, sein Unternehmen lehne die vom Verband befürwortete Resilienzprämie ab. Der BSW sieht offenbar einen Nutzen in der Resilienzprämie, die für erneuerbare Energieanlagen gezahlt werden soll, die mit lokal produzierten Komponenten gebaut werden. Dies soll auch in das Solarpaket I der Bundesregierung aufgenommen werden. Unter dem Deckmantel der Produktionsprämie wolle der Verband, so Schröder, den innereuropäischen Wettbewerb, Investitionen und Innovationen hemmen. Es werde es für neue europäische Anbieter wie sie selbst „massiv schwieriger“ machen. Durch den Schritt werden Newcomer wie 1KOMMA5° gegen subventionierte Anbieter in Deutschland und auch in China antreten. Er schreibt: „Ein deutscher bürokratischer Sonderweg führt 1KOMMA5° als europäischer Anbieter in 6 EU-Ländern zurück in den Subventionsdschungel und einen innovationsgiftigen Flickenteppich.“ 

„Darüber hinaus würden durch die ‚Produktionsprämie‘ Mehrkosten für den Steuerzahler in Höhe von geschätzten 700 Millionen Euro pro Gigawatt Leistung entstehen, obwohl diese Leistung nur etwa 10,000 Einfamilienhäusern entspricht“, so Schröder. 

Enpal kritisiert die Forderung nach einem Resilienzbonus: Der Aussage von 1KOMMA5° gegen Resilienzbonus folgt ein weiterer deutscher Installateur Enpal. Das Inkrafttreten eines solchen Vorschlags würde bedeuten, dass Kunden bestehende Bestellungen stornieren und auf die Verfügbarkeit subventionierter Module warten müssten, die derzeit nicht in der erforderlichen Menge vorhanden seien. Es würde die Existenz vieler Solarunternehmen gefährden und ihr Insolvenzrisiko erhöhen. Enpal geht davon aus, dass die aktuelle Version des Resilienzbonus nur wenigen Herstellern mit kombinierter Modul- und Zellproduktion überproportional zugute kommt und damit eine Eintrittsbarriere für Unternehmen zur Herstellung von Modulen oder Zwischenprodukten entsteht. 

Enpal-Gründer und CEO Mario Kohl sagte: „Anstatt den Aufbau neuer Fabriken zu unterstützen, untergräbt der sogenannte Resilienzbonus den Wettbewerb, fördert monopolartige Strukturen und torpediert die nachhaltige Wiederbelebung der heimischen Solarindustrie.“  

Der deutsche Installateur beschleunigt nach eigenen Angaben die Internationalisierung des eigenen Geschäfts erheblich und reduziert die Investitionen innerhalb Deutschlands aufgrund der Planungsunsicherheit am Wirtschaftsstandort Land drastisch. Es fordert Alternativvorschläge zur direkten Unterstützung der gesamten Branche. 

Commerzbank-Beteiligung an Aquila Capital: Die deutsche Commerzbank hat 74.9 % der Anteile am Investmentmanager Aquila Capital Investmentgesellschaft erworben, um Kapital für die Energiewende zu mobilisieren. Aquila sagt, dass diese Investition das Unternehmen zu einem der führenden Vermögensverwalter für nachhaltige Anlagestrategien in Europa entwickeln wird. Dies wird es dem Unternehmen ermöglichen, sein Angebot in den Bereichen saubere Energie, grüne Infrastruktur und nachhaltige Immobilieninvestitionslösungen auf seine Privatkunden sowie institutionelle und geschäftliche Kunden auszudehnen. Die Commerzbank betreut 26,000 Firmenkundengruppen und ist in über 40 Ländern präsent. 

Solarwand in der Schweiz: Die Engadiner Kraftwerke (EKW) haben kürzlich eine neue alpine PV-Anlage auf der Stützmauer zwischen dem Tunnelportal und der Staumauer Punt dal Gall am Livignosee in der Schweiz in Betrieb genommen. Nach Angaben des Schweizer Wasserkraftunternehmens bedecken nun 478 Solarpaneele mit einer Gesamtleistung von 200 kW die bestehende Stützmauer entlang der Verbindungsstraße zwischen dem Tunnelportal und dem Wachhaus. Diese Solaranlage profitiert von der hohen Lage und den niedrigen Temperaturen sowie der intensiven Reflexion des Stausees und der umliegenden Winterlandschaft. Es wird erwartet, dass rund 230,000 kWh sauberer Strom pro Jahr erzeugt werden. 

Good Energy übernimmt JPS: Der in Großbritannien ansässige Konzern für erneuerbare Energien Good Energy hat den in Kent ansässigen Solar- und Speicherinstallateur JPS Renewable Energy sowie dessen Solargroßhandels- und -vertriebsunternehmen Trust Solar übernommen. Zu den Marken, die es vertreibt, gehören die von Enphase Energy und Tesla. Good Energy bezeichnet sich selbst als den größten freiwilligen Verwalter des Einspeisetarifsystems im Vereinigten Königreich und sagt, dass diese Übernahme darauf abzielt, seine Schlagkraft als erstklassiger und vertrauenswürdiger Anbieter grüner Energie zu stärken. Good Energy wagte 2023 mit WessexECOenergy den Einstieg in das Installationsdienstleistungsgeschäft. 

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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