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Der jüngste „Auktionserfolg“ in Irland und Großbritannien bringt laut Beratern Herausforderungen mit sich

Der Erfolg einer aktuellen Auktion in Irland ist mit c verbunden

Fast 2 GW Solarenergie wurden in der jüngsten Auktion des britischen Ministeriums für Energiesicherheit und Net Zero ausgeschrieben, während in der jüngsten Auktionsrunde unter der Leitung des irischen Stromübertragungsbetreibers EirGrid kürzlich fast 500 MW vergeben wurden. Laut Analysten des neuseeländischen Beratungsunternehmens PSC sind diese Zuwächse jedoch mit fünf Herausforderungen verbunden.

Dublin, Irland – Stadtbildfotografie
Dublin, Irland.

Nach einer Analyse zweier PSC-Berater sollten über ein halbes Dutzend Probleme gelöst werden, um sicherzustellen, dass kürzlich ausgeschriebene PV-Projekte in Irland und im Vereinigten Königreich pünktlich geliefert werden können.

Fast 2 GW Solarenergie wurden in der letzten Auktionsrunde des britischen Ministeriums für Energiesicherheit und Netto-Null ausgeschrieben, während in der letzten Auktionsrunde unter der Leitung des irischen Stromübertragungsbetreibers EirGrid kürzlich fast 500 MW vergeben wurden. Allerdings sagten der leitende PSC-Berater Grant McCormick und der technische Direktor Chris Smith, dass eine Reihe von Verbesserungen vorgenommen werden müssen – von der Regulierung bis zur Projekteinführung –, um sicherzustellen, dass die 2.5 GW angeschlossen werden.

Zu den Problemen gehört die sich ständig ändernde „Komplexität“ der britischen Grid-Code-Compliance-Anforderungen, die von Entwicklern verlangt, „agil zu sein und zu verstehen, welche Änderungen relevant sind“, heißt es in ihrem Bericht. Dies könnte durch die Einstellung eines Compliance-Managers mit Erfahrung in der Grid-Code-Regulierung gelöst werden, und Entwickler sollten sicherstellen, dass ihr Auftragnehmer für Technik, Beschaffung und Bau (EPC) gut ausgestattet ist und über „Agilität“ verfügt.

Entwickler sollten sich auch mit Schlüsselelementen der Lieferkette befassen, beispielsweise mit der Bereitstellung detaillierter Simulationsmodelle in einer bestimmten Softwareanwendung. Dies würde den Beweis liefern, dass das Modell „durch Werksabnahmetests oder Tests durch Dritte validiert“ sei – keine „triviale“ Angelegenheit für Lieferanten, sagten sie.

Eine weitere Lösung könnte eine stärkere Simulationsmodellierung des Energiesystems sein. „Die verschiedenen Komponenten, aus denen der Solarpark besteht – zum Beispiel der Wechselrichter, die Parksteuerung, der Transformator und die Verkabelung – müssen als System anhand der Leistungsanforderungen in den jeweiligen Netzvorschriften modelliert werden“, heißt es in der Analyse.

„Für eine rechtzeitige Projektabwicklung müssen Entwickler sicherstellen, dass das Compliance-Management von den frühesten Entwicklungsphasen bis zur Projektabwicklung als zentraler Arbeitsschritt etabliert ist. Durch die Zusammenarbeit mit dem richtigen Partner vor Ort können kostspielige Verzögerungen beim Betriebsstart minimiert werden.“

Letzten Monat gab die irische Regierung bekannt, dass sie damit rechnet, bis Ende 8 2023 GW Solarenergie zu installieren – eine Verpflichtung, die sie letztes Jahr im „Climate Action Plan 2023“ eingegangen ist. Laut im September veröffentlichten Daten der britischen Regierung waren im Juni fast 15 GW Solar-PV installiert.

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Quelle aus pv Magazin

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