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VDMA, RCT Solutions und ISC Konstanz nehmen an der Libertas-Studie von BMWK teil, um die Wiederherstellung der Solar-Lieferkette in Deutschland zu untersuchen

Die Hand einer Person auf dem Solarpanel
  • BMWK fördert eine Studie namens Libertas, um die Machbarkeit des Aufbaus eines gesamten PV-Ökosystems in Deutschland und Europa zu untersuchen
  • Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Einführung wettbewerbsfähiger und innovativer Produkte sowie einer CO2-neutralen Fertigung
  • VDMA, RCT Solutions und ISC Konstanz leiten das Konsortium, das auch anderen Teilnehmern offen steht

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat ein Konsortium aus dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), dem Solarfabrikentwickler RCT Solutions GmbH und dem Forschungsinstitut ISC Konstanz gebildet, um eine Machbarkeitsstudie für den Wiederaufbau der gesamten PV-Industrie durchzuführen Wertschöpfungskette in Deutschland.

Das Trio wird versuchen, eine Antwort darauf zu finden, wie das PV-Produktionsökosystem, der Maschinenbau, die Lieferkette, Forschungsinstitute und das Ökosystem für qualifizierte Arbeitskräfte in kürzester Zeit vollständig in Deutschland und Europa etabliert werden können.

Der Fokus liegt auch auf der Hinzufügung wettbewerbsfähiger und innovativer Produkte sowie einer nachhaltigen und CO2-neutralen Fertigung. Derzeit ist Deutschland auf asiatische PV-Produkte angewiesen, da es in Deutschland und Europa „kritische Lücken“ in der Lieferkette gibt.

„Deutschland ist in der Lage, sofort eine vollintegrierte Großproduktion aufzubauen. Auch wenn dafür Investitionen in Milliardenhöhe erforderlich sind“, sagte RCT-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Jooss.

„Alle wichtigen Innovationen der modernen kristallinen Silizium-Solarenergie kommen aus Deutschland. „Die Forschungseinrichtungen hier arbeiten an den Technologien von heute und morgen“, ergänzt Forschungsleiter des ISC Konstanz, Dr. Radovan Kopecek. „Es ist unser aller Traum, hier wieder große Fabriken zu haben, in denen diese Entwicklungen genutzt und weiterentwickelt werden.“

Die vom BMWK geförderte Studie mit dem Titel Libertas steht auch anderen Teilnehmern offen, die im Rahmen der Intersolar-Messe über die Initiative informiert werden.

Kürzlich hat BMWK seinen Entwurf einer PV-Strategie vorgestellt, der den Fahrplan der Bundesregierung für Solarenergie zur Erreichung des EEG-Ziels 2030 darlegt.

Allerdings werden die Förderbedingungen maßgeblich auch von Brüssel abhängen, wo die Regeln für das Wettbewerbsrecht und die Finanzierung in der Europäischen Union festgelegt werden. Da der Druck von allen Seiten zunimmt, beschleunigt die Europäische Kommission (EK) nun ihre Fördermaßnahmen für erneuerbare Energien, indem sie mit der jüngsten Entscheidung den Zeitplan für staatliche Beihilfen bis zum 31. Dezember 2025 verlängert und auch Investitionsunterstützung für die Herstellung „strategischer Ausrüstung“ ermöglicht ' einschließlich Sonnenkollektoren. Mitte März stellte sie ihr Temporäres Krisen- und Übergangsrahmenwerk (Temporary Crisis and Transition Framework, TCTF) vor, das auf die weitere Unterstützung von erneuerbaren Energien und sauberer Technologieproduktion in der Union abzielt und es den Mitgliedstaaten ermöglichen soll, den Einsatz erneuerbarer Energien und Energiespeicherung bis Ende 2025 zu beschleunigen. Einige Tage später legte die Europäische Kommission Vorschläge für ihre Verordnung über kritische Rohstoffe und den Net Zero Industry Act (NZIA) vor und behauptete, diese würden „beste Bedingungen“ für Sektoren schaffen, die für das Netto-Null-Ziel der Union bis 2050 von entscheidender Bedeutung sind, darunter Solar-PV.

Quelle aus Taiyang-Nachrichten

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