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Heckklappenprüfung

Eine Tailgate-Prüfung ist ein Teil des Einfuhrzollabfertigungsprozesses, bei dem Beamte des US-amerikanischen Zoll- und Grenzschutzes (CBP) Schiffscontainer untersuchen. Die Untersuchung geht einen Schritt weiter als die typische Röntgenuntersuchung. Dazu gehört das Entfernen der Versiegelung des Behälters, oft am Eingangshafen, und die visuelle Beurteilung des Inhalts von der Rückseite des Behälters aus, ohne die Gegenstände zu berühren. 

Das Ziel besteht darin, Anomalien oder verbotene Gegenstände zu identifizieren. Falls etwas Verdächtiges entdeckt wird, kann der Container anschließend einer intensiven Untersuchung an einer zentralen Untersuchungsstation (CES) unterzogen werden, um eine gründliche Inspektion durchzuführen. Die Kosten der Untersuchung tragen unabhängig vom Ergebnis die Importeure. Der gesamte Tailgate-Prüfungsprozess dauert in der Regel einige Tage und variiert aufgrund von Faktoren wie Hafenüberlastung.

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