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Weinverpackungen: Wiederverwendung trotz Herausforderungen

Da das globale Bewusstsein für den Klimawandel und die Auswirkungen von Einwegverpackungen wächst, wird die Wiederverwendung immer häufiger

Bernard Grafé, der derzeitige Eigentümer von Grafé Lecocq, einem in der vierten Generation von der Familie geführten Négociant-Eleveur-Unternehmen, setzt eine Tradition aus dem Jahr 1879 fort. Das Modell des Unternehmens besteht darin, mit französischen Weinproduzenten zusammenzuarbeiten, um Rohweine zu kaufen, sie dann zu reifen und in Flaschen abzufüllen dem belgischen Markt.

Grafé betont, dass ihre Verkäufe, hauptsächlich im Umkreis von 200 Kilometern, ein Kreislaufsystem der Rücknahme und Wiederverwendung schaffen. Dieser mittlerweile als revolutionär angesehene Ansatz hält ihren COXNUMX-Fußabdruck bemerkenswert niedrig.

Das Kreislaufsystem von Grafé erweist sich während der durch den Ukraine-Krieg verursachten Glasknappheit als unschätzbar wertvoll und seine geringen Auswirkungen auf die Umwelt erregen weltweit Aufmerksamkeit.

Ökologische und wirtschaftliche Vorteile der Wiederverwendung

Das Wiederverwendungssystem von Grafé ist eine Lösung für das Dilemma der Glasknappheit und stellt gleichzeitig seine Vorteile für die Umwelt unter Beweis.

Der COXNUMX-Fußabdruck der Methode von Grafé Lecocq ist zehnmal niedriger als bei herkömmlichen Verpackungen. Im Vergleich zu anderen Verpackungsmöglichkeiten weist das System von Grafé deutliche Vorteile auf.

Im Vergleich zu einer Einweg-Glasflasche haben PET-Behälter einen um 50 % geringeren CO66-Fußabdruck, Aluminiumdosen haben einen um 86 % geringeren, Bag-in-Box-Flaschen um 88 % und Tetra Pak um XNUMX %.

Mit einer Reduzierung der Kohlenstoffemissionen um 90 % ist das System von Grafé leistungsstark und vermeidet gleichzeitig die mit Alternativen verbundene Abfallproduktion.

Herausforderungen und Strategien zur Skalierung der Wiederverwendung

Da das globale Bewusstsein für Umweltbedenken zunimmt, stellt sich die Frage, warum die Wiederverwendung nicht weiter verbreitet ist.

Trotz ihrer offensichtlichen Vorteile steht die Wiederverwendung vor Herausforderungen. Es entstehen eine Reihe von Strategien, um diesen Herausforderungen zu begegnen, wobei der Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit mit Einzelhändlern und innovativen Sammelmethoden liegt.

Die Zusammenarbeit mit Einzelhändlern erweist sich als Schlüsselstrategie für den Ausbau von Wiederverwendungssystemen. Loop, eine globale Plattform für die Wiederverwendung, hat mit großen Einzelhändlern wie Walmart, Kroger und Walgreens zusammengearbeitet.

Diese Zusammenarbeit umfasst die Einrichtung intelligenter Behälter, Rücknahmeautomaten und anderer Sammelmethoden. Mit dem Ziel der Skalierbarkeit arbeitet Loop mit einer Reihe von Marken zusammen und legt Wert auf langlebige Behälter.

Plattformen wie Revino, OOM und Oé arbeiten mit Einzelhandelspartnern zusammen, um die Rücknahmebemühungen voranzutreiben.

Für eine weit verbreitete Wiederverwendung ist ein Umdenken erforderlich

Trotz des Potenzials der Wiederverwendung bleiben Herausforderungen wie die Standardisierung von Glasflaschen und Verbraucherpräferenzen bestehen. Die Bemühungen von Organisationen wie Conscious Container und Revino konzentrieren sich auf die Rückgewinnung ungenutzten Glases und die Zusammenarbeit mit umweltbewussten Produzenten.

Um die Wiederverwendung stärker voranzutreiben, ist ein Wandel erforderlich, bei dem Weinproduzenten und Verbraucher Umweltaspekte über einzigartige Ästhetik stellen.

In dieser sich entwickelnden Landschaft führen Kreislaufsysteme und innovative Partnerschaften die Wiederverwendung in eine nachhaltigere Zukunft.

Quelle aus Packaging-gateway.com

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