Startseite » Vertrieb & Marketing » Facebook-Anzeigen vs. Google-Anzeigen: Kombinieren Sie sie, um den Umsatz zu steigern

Facebook-Anzeigen vs. Google-Anzeigen: Kombinieren Sie sie, um den Umsatz zu steigern

Facebook-Anzeigen-vs-Google-Anzeigen-kombinieren-sie-zu-boost-

Jedes erfolgreiche Unternehmen hat eine Erfolgsformel. 

Ein tolles Produkt + Traffic = Umsatz. Wo Traffic gleichbedeutend mit Augäpfeln auf Ihrem Produkt ist.

Sie können Zugriffe auf Ihr Produkt aus organischen Quellen erhalten, beispielsweise durch eine große Fangemeinde in den sozialen Medien oder durch jahrelangen Aufbau von Zugriffen auf Ihrem Blog. Der schnellste Weg, Traffic zu generieren, sind jedoch Anzeigen, und es gibt zwei große Werbeplattformen: Facebook und Google.

Die meisten Unternehmen schalten Anzeigen auf beiden Plattformen und erzielen großartige Ergebnisse. Die Frage ist also diese. „Sollten Sie gleichzeitig Facebook- und Google-Anzeigen schalten?“

Die Antwort auf diese Frage lautet „Ja“. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie mit einfachen Schritten Anzeigen auf den beiden Plattformen schalten können Verkäufe steigern.

Inhaltsverzeichnis
Was sind Facebook-Anzeigen?
Was sind Google-Anzeigen?
Ähnlichkeiten zwischen Facebook- und Google-Anzeigen
Unterschiede zwischen Facebook- und Google-Anzeigen
So kombinieren Sie Facebook-Anzeigen und Google-Anzeigen
Was als nächstes?

Was sind Facebook-Anzeigen?

Facebook-Anzeigen sind Video- und Textanzeigen, die auf allen Meta-Plattformen angezeigt werden. Dazu gehören Facebook, Instagram, WhatsApp, Messenger und Facebook Marketplace. Jede Anzeige auf Facebook trägt im Titel das Wort „Sponsored“.

Facebook hat ca 2.9 Milliarden aktive Nutzer pro Monat. Das bedeutet, dass etwa 37 % der Weltbevölkerung die Website mindestens einmal im Monat besuchen, um Updates von Freunden, Kollegen und Familie zu sehen. Diese Daten liefern der Facebook-Werbeplattform umfassende Einblicke in das menschliche Verhalten und wie es durch Werbung beeinflusst werden kann.

Bildschirm mit Anzeigenaktivität und Diagramm

Was sind Google-Anzeigen?

Google-Anzeigen sind Anzeigen, die in der Google-Suche und anderen Google-Produkten angezeigt werden, darunter Gmail, YouTube und das Google Display-Netzwerk – ein Netzwerk von über 2 Millionen Websites mit beträchtlichem Traffic. Jede Anzeige in der Google-Suche und auf den Partnerseiten enthält unter dem Titel das Wort „Anzeige“ oder „Gesponsert“.

Google ist die wichtigste Suchmaschine mit einem Anteil von ca 8.5 Milliarden Suchanfragen täglich. Dadurch ist es in der Lage, zu wissen, was die Leute kaufen möchten, und es ihnen zum richtigen Zeitpunkt zu servieren.

Google Ads-Logo auf hellblauem Hintergrund

Ähnlichkeiten zwischen Facebook- und Google-Anzeigen

Facebook und Google sind beide Werbeplattformen; Nachfolgend listen wir einige der Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Plattformen auf.

Große Benutzerbasis

Facebook hat über 3 Milliarden Menschen auf der Plattform, aber mit Anzeigen kann man nur etwa 1.93 Milliarden Menschen ansprechen, was immer noch eine große Zahl ist. Google erhält täglich etwa 8.5 Milliarden Suchanfragen, und diese große Zahl bedeutet, dass Sie sich gut genug positionieren können, um Ihren idealen Kunden zu finden.

Anzeigenformate

Auf den beiden Plattformen können Sie unterschiedliche Anzeigenformate schalten. Hier sind einige allgemeine Anzeigenformate

– Textbasierte Anzeigen

– Bildbasierte Anzeigen

– Videobasierte Anzeigen

Die beliebtesten Anzeigenformate bei Facebook sind jedoch Video- und Bildanzeigen, während Textanzeigen bei Google am beliebtesten sind. 

Person, die an einer Anzeigenstrategie arbeitet

Unterschiede zwischen Facebook- und Google-Anzeigen

Hier sind einige Unterschiede zwischen Facebook- und Google-Anzeigen.

Stufe des Trichters

Unternehmen können Facebook-Anzeigen für jeden nutzen Stufe des Trichters aber eher für Top-of-the-Funnel-Conversions. Aufgrund des sozialen Charakters der Plattform suchen Benutzer nicht aktiv nach Lösungen für ihre Probleme. Aber Menschen, die eine Google-Suche durchführen, um ihr Problem zu lösen, sind aktiv auf der Suche nach der Lösung. Daher sind Google-Anzeigen hauptsächlich für Conversions im mittleren oder unteren Bereich des Trichters gedacht.

Absicht

Während Sie Ihren gesamten Marketing-Trichter auf der Grundlage von Facebook-Anzeigen aufbauen können, ist die Hauptabsicht von Facebook-Anzeigen dies Markenbekanntheit und Marketing, was bedeutet, dass Ihnen Impressionen und Reichweite in Rechnung gestellt werden.

Bei Google-Anzeigen besteht die Absicht jedoch darin, mehr über den Dienst zu erfahren oder einen Kauf basierend auf dem Problem Ihres Kunden zu tätigen. Ihnen wird also nur dann etwas in Rechnung gestellt, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt.

Kosten

Der durchschnittliche CPM (Kosten für tausend Impressionen) einer Facebook-Anzeige beträgt $2.48, während der Cost-per-Click (CPC) für eine Google-Anzeige beträgt $2.96. Und das macht auch Sinn, denn Facebook-Anzeigen konvertieren besser, wenn sie für Reichweite und Impressionen genutzt werden. Andererseits sind Google-Anzeigen für Klicks optimiert, die den Kunden näher an den Verkauf heranführen.

Targeting-Option

Aufgrund der Menge an Daten, die Facebook über seine über 3 Milliarden Nutzer hat, verfügt Facebook über ein umfassendes Verständnis des menschlichen Verhaltens. 

Mit den Anzeigenplattformeinstellungen können Sie zielgerichtete Anzeigen senden, die über die normalen demografischen Informationen hinausgehen. Sie können Benutzer auf der Grundlage von Lebensereignissen ansprechen, einschließlich neuer Jobs, Familienstand und Reisehistorie.

Bei Google können Sie Ihre Zielgruppe hauptsächlich auf der Grundlage der Schlüsselwörter, mit denen die Person sucht, und der standardmäßigen demografischen Informationen festlegen.

So kombinieren Sie Facebook-Anzeigen und Google-Anzeigen

Einige Unternehmen werden von Facebook-Anzeigen mehr profitieren als von Google-Anzeigen. Wenn Sie beispielsweise eine Lifestyle-Marke betreiben, ist es für Sie besser, auf Facebook Anzeigen für jede Phase des Trichters zu schalten als auf Google. Sie können sie mit zeitlich gut abgestimmten psychologischen Hebeln auf einer sozialen Plattform besser beeinflussen als auf einer transaktionalen.

Außerdem gehen die meisten Menschen nicht zu Google, um nach Lebensstiloptionen zu suchen.

Einige andere Unternehmen profitieren mehr von Google-Anzeigen als von Facebook-Anzeigen. Zu diesen Unternehmen gehören SaaS- oder Gesundheits- und Finanzunternehmen. Und die meisten Menschen suchen direkt bei Google nach Software oder Gesundheits- und Finanzthemen.

Aber Sie können Facebook- und Google-Anzeigen verwenden, um bessere Ergebnisse zu erzielen, wie unten gezeigt.

Um Kunden durch den Verkaufstrichter nach unten zu bewegen

Der Verkaufstrichter besteht aus vier Phasen: Bekanntheit, Interesse, Wunsch und Aktion. Die Phasen der Bekanntheit und Berücksichtigung liegen fest im Bereich der Facebook-Werbung. Sie können Facebook-Anzeigen verwenden, um den oberen Teil des Trichters zu füllen. Anschließend können Sie Google-Anzeigen verwenden, um Ihre potenziellen Kunden zum Kauf Ihrer Produkte anzuregen und sie zum Kauf zu bewegen. 

Wenn Sie sich die Zeit genommen haben, über Facebook-Anzeigen im Gedächtnis zu bleiben, werden Kunden Ihre Marke in einem besseren Licht sehen. Dies führt dazu, dass Kunden auf der Google-Suchergebnisseite auf Ihre Anzeigen und nicht auf die Anzeigen eines Mitbewerbers klicken.

Retargeting von Kunden, die auf Ihrer Website landen

Mit der von Facebook angebotenen Retargeting-Option können Sie dort erscheinen, wo Ihr idealer Kunde ist. Und je öfter Ihre Kunden Ihre Anzeigen sehen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie konvertieren. Datenzustände dass Retargeting die Conversion-Wahrscheinlichkeit um 70 % erhöht. 

Um Retargeting-Anzeigen zu schalten, ist es sinnvoll, dass der Kunde bereits einen Kontaktpunkt mit Ihrer Marke in Ihrem Online-Shop hat. Wenn Sie also das Facebook-Pixel (jetzt Meta-Pixel) auf Ihrer Website installieren, können Sie diesen Kunden erneut ansprechen. Dies wird Ihnen dabei helfen, diesem potenziellen Kunden weiterhin relevante Anzeigen auf Facebook und Meta-Plattformen bereitzustellen.

Rabatte anbieten

Rabatte können sinnvoll sein, wenn jemand beim ersten Einkauf unsicher ist. Wenn Sie beide Plattformen nutzen, ist es einfacher, den Rabatt zum richtigen Zeitpunkt anzubieten. Sie können beispielsweise über Google Ads Werbung für Ihren Online-Shop schalten. Wenn Kunden Ihr Geschäft finden und Artikel in ihren Warenkorb legen, den Verkauf jedoch nicht abschließen, können Sie diesen potenziellen Kunden auf Facebook erneut ansprechen und einen Rabatt anbieten. 

Bringen Sie Kunden zu Ihrem stationären Geschäft

Sie können Anzeigen auf Facebook- und Google-Anzeigenplattformen schalten, um die Besucherfrequenz zu Ihrem stationären Geschäft zu steigern. Durch die Schaltung der Anzeigen auf den beiden Plattformen erhöhen Sie die Touchpoints für potenzielle Kunden. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie Ihr Geschäft besuchen.

Was als nächstes?

Zu diesem Zeitpunkt kennen Sie Facebook- und Google-Anzeigen und wissen, wie Sie beide kombinieren können, um Ihren Umsatz zu steigern. Sie können jetzt Werbekonten auf Facebook und Google eröffnen und sich mit Facebook-Werbestrategien befassen. Das Gleiche sollten Sie auch für Google-Anzeigen tun.

War dieser Artikel hilfreich?

Über den Autor

Hinterlasse einen Kommentar

E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind MIT * gekennzeichnet. *

Nach oben scrollen